Wasser Berlin 2011 - Leitungsbauer im Schulterschluss

09.06.2011

Bauteile und Werkstoffe » Rohre

Führende Verbände aus der Leitungsbaubranche und 33 Mitgliedsunternehmen haben auf der WASSER BERLIN INTERNTIONAL 2011 ihre Kräfte gebündelt. Unter Federführung des Rohrleitungsbauverband e.V. (rbv) sorgten der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V. (AGFW), der Verband Güteschutz Horizontalbohrungen e.V. (DCA), die Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e.V. ( GLT), die German Society for Trenchless Technology e.V. (GSTT), der Rohrleitungssanierungsverband e.V. (RSV) und die International Society for Trenchless Technology (ISTT) für den Schulterschluss der Leitungsbauer in Messehalle 1. Verbände und Mitgliedsunternehmen nutzten den Messeauftritt zur Präsentation ihrer Dienstleistungen und Botschaften.

Zu den Highlights gehörte der so genannte „Pipe Brunch“, bei dem sich die Messebesucher in angeregter Atmosphäre bei Musik und typischen Berliner Speisen austauschen konnten. Ebenso erwähnenswert ist der Karrieretag, an dem Schüler und Studenten von weiterführenden Schulen und Hochschulen Gelegenheit hatten, sich mit den Personalverantwortlichen der teilnehmenden Unternehmen auszutauschen.
 
Spektrum erweitert
„Wir wollen die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen bündeln und die Stimme des deutschen Leitungsbaus sein. Diesen Anspruch haben wir mit dem Messeauftritt in Berlin untermauert und mit Leben gefüllt“, zieht rbv-Präsident Dipl.-Ing. Klaus Küsel ein positives Fazit. Das wird von den Leitungsbauern unterstützt. Alle ziehen spartenübergreifend an einem Strang – auch das ist ein Ergebnis aus ersten Gesprächen mit den Beteiligten. „Die Resonanz war überwiegend positiv“, lautet dementsprechend auch das Resumee von rbv-Geschäftsführer Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann. „Deshalb können wir uns vorstellen, in zwei Jahren im Rahmen der „Kooperation Leitungsbau“ wieder mit unserem breiten inhaltlichen Spektrum vertreten zu sein, das neben dem klassischen Rohrleitungsbau Themen wie Fernwärme, Gas, Wasser, Strom und Breitbandnetze umfasst.
 
Positives Echo
Dass sich das Spektrum mittlerweile deutlich erweitert hat, zeigte sich auch beim traditionellen Baustellentag. Auf rund 20 Berliner Baustellen wurden die verschiedenen Verfahren des Rohrleitungsbaus, der Sanierung und Instandhaltung vorgestellt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich praxisnah über den Stand der Technik der wirtschaftlichen Renovierung, Erneuerung und Neuverlegung von Wasser-, Abwasser-, Fernheiz- und Gasleitungen im öffentlichen Straßenbereich vor Ort zu informieren. Eine ideale Ergänzung zu den Gesprächen an den Messeständen – so der Tenor der Beteiligten.
 
Dementsprechend kommt auch von den am Gemeinschaftsstand beteiligten Verbänden ein positives Echo nach Messeschluss. „Wer hier mitgemacht hat, hat profitiert“, zeigt sich Dipl.-Ing. Helmut Ernst, Bereichsleiter Technik und Normung beim Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V. von den Messetagen regelrecht begeistert. Der AGFW nahm erstmals an der WASSER BERLIN teil und war auch an der gemeinschaftlichen Standkonzeption beteiligt. Die Messe war nach Aussage von Ernst „gut frequentiert, ein reger auch fernwärmespezifischer fachlicher Austausch mit den Besuchern der Messe hat in hohem Maße stattgefunden. Fachpotenzial, Stimmung und Bewirtung auf dem Gemeinschaftsstand waren hervorragend – so war es nicht verwunderlich dass der Gemeinschaftsstand sich schnell zum Kommunikationspunkt für viele entwickelte.“ Ebenfalls positiv äußerte sich Dr.-Ing. Klaus Beyer. Der Geschäftsführer der German Society for Trenchless Technology e.V. (GSTT) hob vor allem den Zuwachs an internationalen Besuchern hervor.
 

Kontakt

Rohrleitungsbauverband e.V.

E-Mail:

buschmann@rbv-koeln.de

Internet:

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