Sanierung von Betonwänden eines Kläranlagen-Pufferbeckens mit Ceramic Polymer Betonschutzsystemen

27.01.2016

Die Kläranlage der Stadt Radeberg verfügt über ein 70 m langes Pufferbecken, welches auf Grund von massiven Betonschäden mit den Schutzsystemen der Ceramic Polymer GmbH saniert wurde.

Betonbauwerke in Abwasseranlagen weisen nach einigen Jahren Betriebsdauer starke Schäden durch den chemischen Angriff des Abwassers, insbesondere in der Wasserwechselzone auf. Zudem ist die Beckenkrone hohen mechanischen Belastungen durch Bewegungen und Gewicht der Räumerbrücke ausgesetzt. Es entstehen Abplatzungen, Rissbildungen und Absandungen im Beton, auch aufgrund von Witterung und Temperaturschwankungen. Die Ceramic Polymer bietet in ihrem Portfolio spezielle Beschichtungen für die effektive Sanierung und den Wiederaufbau von Betonoberflächen.

Projekt: Erneuerung eines Pufferbeckens, Kläranlage Radeberg
  • Objekt: Pufferbecken, 70 m lang, 8 m breit, 2,5 m tief + diverse Anbauten
  • Fläche: ca. 500 qm
  • Beschichtungsprodukte: CP-SYNTHOFLOOR BETA 8016 + PROGUARD CN 200
  • Applikation der Beschichtung: ISDW GmbH – Industrieservice, Mittenwalde

Die gesamte Fläche wurde zur Vorbereitung zunächst sandgestrahlt. Das Pufferbecken wies im Vorfeld bereits starke Betonschäden auf. Durch den Strahlvorgang platzten lose und bröckelnde Betonteile ab, teilweise bis zur Stahlbewehrung.

Der Neuaufbau der Wände und der Krone erfolgte mit einem hochwertigen Reparaturmörtel. Anschließend wurde die Fläche mit dem Primer CP-SYNTHOFLOOR BETA 8016 grundiert und gesättigt. Für Lunker und Unebenheiten hat die ISDW GmbH die Grundierung mit Quarzsand gemischt und als Mörtel eingesetzt. Ein Anschleifen der Wände war nach dem Trockenvorgang nötig, um den Beton für die Applikation der Schutzbeschichtung vorzubereiten.

Das hochgradig chemikalienfeste und temperaturresistente Produkt PROGUARD CN 200 wurde im Airless-Spritzverfahren aufgebracht. In Kombination mit der Grundierung bietet diese Premium-Beschichtung dauerhaften Schutz für Betonoberflächen gegen Chemikalieneinfluss und Abrieberscheinungen.

Auf Stahloberflächen kann das System direkt appliziert werden, ohne Voranwendung einer Grundierung. Die leichte Verarbeitung per Airless-Methode ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Applikation.

Kontakt

Ceramic Polymer GmbH

Stephanie Wünsch

Daimlerring 9

32289 Rödinghausen

Deutschland

Telefon:

+49 (0)5223 / 96276-23

E-Mail:

swu@ceramic-polymer.de

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