rbv fördert den Oldenburger Dialog: Thema Qualifikation im Fokus

26.05.2010

Mit aktuellen Informationen rund um das Thema "Weiterbildung und Qualifikation im Rohrleitungsbau" versorgte das Berufsförderungswerk des Rohrleitungsbauverbandes (brbv) die Besucher des Ausstellungsstandes in der begleitenden Fachausstellung auf dem 24. Oldenburger Rohrleitungsforum. Das brbv präsentierte sich als kompetenter Ansprechpartner und Dienstleister, dessen vielfältige Weiterbildungsangebote entscheidend dazu beitragen, dass sich die Mitgliedsunternehmen des Rohrleitungsbauverbandes e.V. (rbv) als so genannte "Multi-Utility-Anbieter" und umfassende Netzdienstleister in einem sich wandelnden Markt neu positionieren können. Mit dem Referat "Fachgespräch mit der verantwortlichen Schweißaufsicht nach DVGW-Arbeitsblatt GW 301" kam Dipl.-Ing. (FH) Christoph Kreutz, brbv, dem hohen Informationsbedarf des Oldenburger Publikums auch im Forum nach.

Qualifizierung eine vorrangige Aufgabe
Neben der Wahrnehmung der fachlichen Interessen der Rohrleitungsbauunternehmen und der Mitarbeit an den einschlägigen technischen Regelwerken, insbesondere am DVGW-Regelwerk zählt die Vertretung der technischen Belange gegenüber Behörden und anderen Institutionen sowie die Qualifizierung der Mitglieder durch Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter zu den vorangigen Aufgaben des Rohrleitungsbauverbandes. Dem trägt der rbv Rechnung, unter anderem mit der Teilnahme an Branchen-relevanten Veranstaltungen, zu denen das Oldenburger Rohrleitungsforum seit vielen Jahren gehört. Neben viel Technik auf den Messeständen der Unternehmen stand der Austausch von Erfahrungen aus der Praxis bei Aufbau, Ausbau und Erneuerung der Versorgungsnetze in Deutschland im Fokus der diesjährigen Veranstaltung. Ein wichtiger Baustein: Die Qualifikation der Akteure – sowohl auf Seiten der Auftraggeber und Planer als auch auf Seiten der ausführenden Unternehmen.

Die Bedeutung von Qualifikationsverfahren machte Christoph Kreutz vom brbv in seinem Vortrag über Fachgespräche mit der verantwortlichen Schweißaufsicht nach Arbeitsblatt GW 301 der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) deutlich. Es beinhaltet die Qualifikationskriterien für Rohrleitungsbauunternehmen und dient als Prüfungsgrundlage für die Zertifizierung der Fachunternehmen. Das Qualifikationsverfahren nach GW 301 hat das Ziel, die Sicherheit im Rohrleitungsbau zu erhöhen und die Auftragsabwicklung zu optimieren. Die Bestimmungen der GW 301 gelten für Firmen, die Gas- und Wasserrohrleitungen errichten, instand setzen oder Arbeiten an in Betrieb befindlichen Rohrleitungen ausführen. Rohrleitungsbauunternehmen, die eine GW 301-Zertifizierung vom DVGW erhalten möchten, müssen den personellen und sachlichen Anforderungen entsprechen, die in der Geschäftsordnung der GW 301 aufgeführt sind. So werden innerhalb des gesamten Zertifizierungsumfangs nach GW 301 unter anderem die Fachkenntnisse der verantwortlichen Fachaufsichten Gas und/oder Wasser sowie der Schweißaufsichtsperson Stahl/PE in einem Fachgespräch überprüft.

Auch auf anderen Messeveranstaltungen will der Rohrleitungsbauverband in diesem Jahr weitere Akzente setzen. So unter anderem gemeinsam mit den führenden Fachverbänden des Leitungsbaus auf der Internationalen Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling, IFAT 2010.


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