Martin Herrenknecht ist in der "Handelsblatt Hall of Fame"

23.01.2009

Dr. Martin Herrenknecht ist als erster aktiv tätiger Gründer und Chef eines Familienunternehmens in Deutschland von der renommierten Wirtschaftszeitung Handelsblatt in die "Hall of Fame" aufgenommen worden. Eine 11-köpfige Jury nahm ihn am Mittwoch, dem 14. Januar 2009, in die "Handelsblatt Hall of Fame" des deutschen Unternehmertums auf. Die Auszeichnung wurde erstmals an sieben Wirtschaftspioniere aus Deutschland verliehen.

Am 14. Januar zeichnete die renommierte Wirtschaftszeitung Handelsblatt erstmals herausragende Unternehmer-Persönlichkeiten mit der Aufnahme in die neu gegründete "Hall of Fame" des deutschen Unternehmertums aus. Der Schwanauer Unternehmer Dr. Martin Herrenknecht gehört nun zu einem sehr exklusiven Kreis von Unternehmerinnen und Unternehmern in Deutschland (siehe www.handelsblatt.com). Der Chefredakteur des Handelsblattes, Bernd Ziesemer, erklärte zu Beginn des Festaktes in München: "In unserer Hall of Fame sollen die Leistungen von herausragenden Unternehmern, die sich um das Wohl des Wirtschaftsstandortes Deutschland in höchstem Maße verdient gemacht haben, angemessen ausgezeichnet werden. In dieser 'symbolischen Ruhmeshalle' sollen Laureaten geehrt werden, deren Leistungen für ihr Unternehmen und die Gesellschaft Vorbild und Orientierung zugleich sind. Dies erscheint uns gerade in der schwierigen Zeit, die die deutsche Wirtschaft derzeit erlebt, ein ganz wichtiges Anliegen zu sein."

Das Jury-Mitglied der Handelsblatt-Auszeichnung, Professor Dr. Horst Wildemann (Lehrstuhl für BWL, TU München), sagte in seiner Laudatio über den Preisträger Martin Herrenknecht: "Unternehmer wie er sind für Deutschland wertvoller als Rohstoffvorkommen. Deutschland hat das Glück, dass es im Mittelstand vielleicht ein paar hundert Unternehmer gibt, die unermüdlich hohe Risiken eingehen, ein Leben lang für ihre Ideen arbeiten und im Land für Einkommen und Beschäftigung sorgen."

Nach Übergabe der Auszeichnung erklärte der Laureat Dr. Martin Herrenknecht, "Ruhm und Fame" seien nichts, was deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer vordergründig antreibe. "Wir sind vollkommen zufrieden und glücklich, wenn wir frei und ungebremst zeigen dürfen, dass wir in unserem jeweiligen Fach weltweit zur Spitze gehören." Finde dies ab und an eine angemessene gesellschaftliche Anerkennung – um so besser. Martin Herrenknecht bedankte sich bei seiner Familie, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei den Vorstandskollegen Gebhard Lehmann, Kurt Stiefel und Werner Suhm, die ihm alle zusammen helfen, als Unternehmer erfolgreich tätig zu sein. Er sagte weiter: "Verzagtheit und Schwarzmalerei – wie sie momentan leider inflationär verbreitet werden – sind keine brauchbaren Zukunftsrezepte. Jungem und ambitioniertem Nachwuchs den Weg in eine viel versprechende Zukunft zu ermöglichen, ist die beste Voraussetzung für das Gedeihen einer Gesellschaft und eines Landes. Mit 178 Auszubildenden und 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an unserem Standort in Schwanau tragen wir – so hoffe ich - unseren Teil dazu bei."


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