Kanalgipfel 2022: Die Schwammstadt Wuppertal – wie gelingt der klimaresiliente Stadtumbau?

07.09.2022

Die Entwässerungssysteme unserer Städte sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Anlagevermögens. Die große Zukunftsaufgabe, vor der viele Kommunen stehen, besteht in einer fundierten technischen und wirtschaftlichen Bewertung dieser langlebigen Anlagen. Der Kanalgipfel bietet eine Hilfestellung für eine detaillierte und konsistente Wertermittlung unserer Entwässerungssysteme sowie für deren Werterhalt. Arno Minas berichtet im September in Wuppertal über die Schwammstadt Wuppertal und den klimaresilienten Stadtumbau.

Der Begriff „Schwammstadt“ ist aktuell in aller Munde, aber gleichzeitig alles andere als klar definiert.

Die Stadt Wuppertal hat sich – nochmals verstärkt durch die Starkregen- und Hochwasserereignisse des vergangenen Jahres – auf den Weg gemacht, eine Strategie für die „wassersensible Stadtentwicklung“ zu entwickeln.

Hierbei werden auch und insbesondere die sehr unterschiedlichen Handlungsfelder im Komplex „Schwammstadt“ voneinander abgegrenzt und klar definiert.

Exemplarisch seien hier die Handlungsfelder

  • Wassersensible Bauleitplanung
  • Hochwasser- und Starkregengefahrenkarten
  • Versickerung vs. AuB-Zwang
  • Grün-blaue Infrastruktur im öffentlichen Raum
  • Technische Wasserrückhaltung / multifunktionale Flächen

genannt.

Arno Minas ist seit 2020 Beigeordneter der Stadt Wuppertal und Dezernent für Wirtschaft, Stadtentwicklung, Klimaschutz, Bauen und Recht. Zuvor war er 10 Jahre als Amtsleiter des Bau- und Umweltamtes in Eisenach tätig. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften war er 12 Jahre als Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt „Bau- und Immobilienrecht“ mit Fachanwaltsqualifikation für Verwaltungsrecht, Bau- und Architektenrecht sowie Vergaberecht tätig.

Erfahren Sie mehr zu diesem Thema auf dem Kanalgipfel 2022 im September in Wuppertal!

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