Hradil Spezialkabel stellt das weltweit erste dauerhaft bruchfeste Schiebekabel vor

27.05.2013

Inspektion » TV-Inspektion

Häufige Reparaturen wegen Kabelbruchs gehören mit dem neuen HRADIL HB44® Schiebekabel der Vergangenheit an. Kosteneinsparungen von bis zu 1.000 Euro pro Jahr lassen sich realisieren. Feldversuche der Universität Stuttgart bestätigen den Durchbruch. Das HRADIL HB44® Schiebekabel eignet sich für den Einsatz an allen gängigen TV-Schiebesystemen.

Das neue HB44® Schiebekabel der HRADIL Spezialkabel, Bietigheim-Bissingen wurde nach rund zwei Jahren intensiver Entwicklungs- und Forschungsarbeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Hintergrund für den technischen Durchbruch ist eine komplett neue Werkstoffkombination, in welche die innenliegenden Kupferadern (z.B. Cu-Draht mit 0,16 mm) eingebettet sind. Trotz der dauerhaften Bruchfestigkeit des HRADIL HB44® Schiebekabel ist es z.B. mit 5,3 mm Kabeldurchmesser wesentlich dünner und außerdem flexibler und leichter als ein konventionell gefertigtes 6-adriges Schiebekabel mit einem Kabeldurchmesser von 8,0 mm. Belastungstests der Universität Stuttgart belegen die Bruchfestigkeit des neuen HRADIL HB44® Schiebkabels.

Neue Einsatzmöglichkeiten für die Kanal-TV-Robotik werden möglich

Das HB44® Schiebekabel benötigt aufgrund seiner enormen Stabilität einen deutlich geringeren Kabeldurchmesser als ein konventionelles Schiebekabel um denselben Schiebedruck aufbauen zu können. Dirk Bauer, Leiter Kanal-Technologie erläutert den Nutzen in der Praxis: „Selbst mit einer größeren Kamerasonde, z.B. Schwenkkopf hat man bessere Schiebeeigenschaften und kann deutliche kleinere Biegeradien fahren”. Weiterer Vorteil: Aufgrund des geringeren Gewichts und kleineren Kabeldurchmessers kann wesentlich mehr Länge auf die Kabeltrommel gewickelt werden und somit in den Einsatz kommen.

Vorprogrammierter Kabelbruch bei konventionellen Schiebekabeln

Das Problem ist hinlänglich bekannt. Regelmäßig erleidet ein Schiebekabel auf Grund der hohen mechanischen Belastungen einen Kabelbruch. Die Faustregel besagt, dass sich nach einem 3/4 Jahr im Einsatz die Kabelbrüche häufen. In der Regel bricht ein konventionelles Schiebekabel alle drei Monate und zwar in den ersten Metern hinter dem Kamerakopf – also dort, wo die mechanische Belastung am höchsten ist. Dann muss das Schiebekabel genau bis zum Kabelbruch ab gelängt werden und der Stecker neu gesetzt werden. Da gehen schon mal 2–3 Stunden Arbeitszeit ins Land. Ganz abgesehen von den ärgerlichen Ausfallzeiten. Dirk Bauer rechnet nach: „Wenn man davon ausgeht, dass ein konventionelles Schiebekabel eine durchschnittliche Lebenserwartung von 2–3 Jahren hat, kommen ganz schnell acht Reparaturen zusammen. Bei durchschnittlichen Kosten von rund 250 Euro je Reparatur sind das somit 2.000 Euro bzw.1.000 Euro pro Jahr. Beim Hradil HB44® Schiebekabel lautet die Gegenrechnung Null Euro!”

Neue Varianten des HB44® Schiebekabels sind in Kürze marktreif

Hradil bietet das HB44® Schiebekabel derzeit mit 6 Steuerleitungen an. In Kürze werden weitere Varianten mit 3,4 und 8 Steuerleitungen erhältlich sein. Bis Herbst 2013 wird Hradil eine weitere Variante mit Lichtwellenleiter anbieten können.

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