figawa feiert 60. Geburtstag ihres Präsidenten Prof. e.h. (RUS) Bernd H. Schwank

20.02.2008

Die Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V. - figawa - feierte am Sitz des Verbandes in Köln den 60. Geburtstag ihres Präsidenten, Prof. e.h. (RUS) Bernd H. Schwank. "Kumm loss mer fiere op kölsche Art" war der Ansatz für diese Festveranstaltung, zu der fast 100 Gäste am 13. Februar 2008 im Kölner Hyatt-Hotel zusammenfanden, um mit dem erfolgreichen Unternehmer und figawa-Präsidenten zu feiern.

Nach Sektempfang und offizieller Begrüßung der Gäste durch den Hauptgeschäftsführer der figawa, Dr.-Ing. Lutz Wittmann, überbrachten Prof. Dr.-Ing. Hans Mehlhorn (Präsident des DVGW) und Dipl.-Ing. Klaus Küsel (Präsident des rbv und Vizepräsident der figawa) ihre Glückwünsche und sprachen ihre Grußworte. Der DVGW-Präsident hob die jahrzehntelange Zusammenarbeit zwischen DVGW und figawa im Gas- und Wasserfach hervor. Auch unter sich ändernden Rahmenbedingungen seien die Firmen des Gas- und Wasserfaches unter dem Dach der figawa wichtige Partner des DVGW. Prof. Mehlhorn betonte das gute menschliche Miteinander auf Ebene der Präsidenten und würdigte Prof. Schwank als erfolgreichen Unternehmer, der in der Welt zuhause ist. Der figawa-Vizepräsident, Dipl.-Ing. Klaus Küsel, stellte nach kurzen fachlichen Aspekten seinen Kollegen im Präsidium der figawa als passionierten Zigarrenraucher und Rotweinliebhaber vor. Er überreichte als Präsent der figawa ein Portrait des Präsidenten aus der Feder des bekannten Karikaturisten und Pressezeichners Skott (siehe Foto).

Der angekündigte Festvortrag zum Thema "Blick in die Zukunft" von Christoph Brüske entpuppte sich als kabarettistisches Schmankerl, das von den Gästen mit großem Applaus honoriert wurde und mit einer "Schwank-Hymne" endete. Mit seinen Dankes- und Schlussworten, die für Schmunzeln und Spaß sorgten, leitete Prof. Schwank zum abschließenden spontanen Programmteil über. Der frühere Präsident der westsibirischen GAZPROM und Geschäftspartner des figawa-Präsidenten, Vladimir Nikiforov, feierte seinen Geburtstag in Köln gemeinsam mit Prof. Schwank und hatte Bilder des figawa-Präsidenten von einer Motorschlitten-Expedition in Sibirien mitgebracht. Danach ging es zum Mittagsbuffet mit exklusivem Blick auf den Dom und die Altstadt.

Prof. e.h. (RUS) Bernd H. Schwank war bereits am 29.1.2008 60 Jahre alt geworden. Der gebürtige Flensburger besuchte von 1954 bis 1958 die Volksschule in Köln und erlangte 1967 die Eidgenössische Maturität. Noch im gleichen Jahr zog es Bernd H. Schwank zum ersten Mal in die weite Welt: Er verbringt bei der Erwin Neumann Inc. in Houston/Texas einen sechsmonatigen Aufenthalt als technischer Volontär. Danach nimmt er ein Mathematik- und Physik-Studium an der ETH Zürich auf. 1970 tritt er auf Wunsch der Familie in die in Köln ansässige SCHWANK GmbH ein; hier werden Infrarot-Heizstrahler sowie Trocknungs- und Erwärmungsanlagen gebaut. Bernd H. Schwank saniert das elterliche Unternehmen und baut es aus. 1973 wird er zum alleinigen Geschäftsführer des Unternehmens ernannt. Mit Geschick, Fleiß, Innovation und klugen Schachzügen stellt er die SCHWANK GmbH auf eine stabile Basis und gründet bis 1976 mit großem Erfolg Niederlassungen in Österreich, Frankreich, England, den Niederlanden, Kanada und Belgien. Bereits 1974 ist er alleiniger Gesellschafter des Unternehmens.

1981 übernimmt er die Perfection Products Company in Waynesboro, Georgia, USA und wandelt das 1888 gegründete Unternehmen in einen Gasgeräte-Hersteller um. 1992 erfolgt die Übernahme der Gamat Wärmegeräte GmbH im Ostteil Berlins, 1996 gründet Schwank ein Joint-Venture mit Zapsibgazprom in Sibirien. 2001/2002 baut er weitere Niederlassungen auf; in Polen, Ungarn und in der Tschechischen Republik. Seine aktuelle unternehmerische Initiative ist das "Mega-Schwank-Joint-Venture" in Tombov, Russische Föderation.

Der Inhaber und Miterfinder zahlreicher internationaler Patente über Gas-Infrarot-Strahler und Anwendungen (Gasherde, Prozesstechnik, keramische Brennerplatten usw.) sowie alleiniger Geschäftsführer und Gesellschafter eines weltweit tätigen Unternehmens nimmt sich überdies die Zeit für zahlreiche Ehrenämter. So sind seine Beiratstätigkeiten in den verschiedensten Gremien und Fachausschüssen neben der Präsidentschaft und dem Vorsitz in mehreren Verbänden zu nennen. Mit diesem persönlichen und geschäftlichen Hintergrund sind auch Ehrungen und Auszeichnungen verbunden. Die größten Ehrungen wurden ihm bislang im Ausland zuteil: Im Jahr 2000 wird er mit dem Preis "Peter der Große" der Russischen Akademie der technologischen Wissenschaften ausgezeichnet. 2002 wählt man ihn als ersten Ausländer zum stimmberechtigten Mitglied des Wissenschaftsrates der Staatlichen Akademie für Bau und Architektur in Tyumen, Sibirien, und im selben Jahr verleiht ihm diese Staatliche Akademie für Bau und Architektur im sibirischen Tyumen den Titel "Professor e.h."

Umgeben von Freunden, Präsidenten und Geschäftsführern der Partnerverbände, Weggefährten, Kollegen und der Familie fühlte sich der figawa-Präsident sichtbar wohl und genoss das Programm, das kölsche Lebensfreude widerspiegelte. Niemand wurde enttäuscht: Kraftvoll, spritzig, mit Witz und feinstem Humor, und nicht zuletzt mit seinen beiden feinen Markenzeichen, der edlen Zigarre und der roten Pappnase, letztere gerne als Tarnkappe genutzt, "stellte" Schwank sich seinem runden Geburtstag.

Kontakt:
Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V.
figawa
Marienburger Straße 15
50968 Köln
eMail: info@figawa.de
Web: http://www.figawa.de

Kontakt

figawa - Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V.

E-Mail:

info@figawa.de

Internet:

Zur Webseite