Borealis vergibt Studentenpreis für innovative Polymerforschung an italienischen und österreichischen Wissenschaftler

11.02.2009

Im Rahmen des Borealis Student Innovation Award-Programms hat Borealis, ein führender Anbieter innovativer, hochwertiger Kunststoffe, zwei Studenten für ihre wichtigen Polyolefin- Forschungsarbeiten mit einem Preis ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis am alljährlichen Innovation Day, den Borealis am 21. Januar 2009 in Linz abgehalten hat.

Für seine Doktorarbeit über Norbornen basierte Polyolefine durch Post-Metallocenkatalysatoren erhält der italienische Student Dr. Andrea Ravasio 5.000 Euro, der österreichische Student Andreas Fuchs bekommt für seine Diplomarbeit zum Thema Scavenger und chemisches Verbinden definierter flüchtiger Bestandteile in Polyolefinen 3.000 Euro.

"Der Borealis Student Innovation Award würdigt die zwei innovativsten Forschungsarbeiten über Polyolefine, Olefine oder Melaminwissenschaften auf Master- und Doktoratsebene", erklärt Dr. Christian Paulik, Manager für External Research and Funding bei Borealis. "Unser Ziel ist es, junge Menschen für unsere Vision des 'Shaping the Future with Plastics' zu gewinnen. Diese zwei wichtigen Forschungsprojekte symbolisieren genau jenen Geist, den unser Unternehmen ausmacht."

Ravasio schrieb seine Dissertation an der Universität Pavia bei den Professoren Maurizio Licchelli und Incoronata Tritto. Laut Professor Tritto konnte Dr. Ravasio dabei seine außerordentliche Begabung im Design und in der Synthese von organometallischen Verbindungen und Copolymeren unter Beweis stellen.

"Was Andrea besonders auszeichnet und hervorhebt, ist sein umfassendes Wissen im Bereich der Katalyse für Olefin- und Cycloolefin-Copolymerisation", sagt Christian Paulik in seiner Begründung, warum der Doktorats-Award an Dr. Ravasio geht.

Andreas Fuchs studierte an der Johannes Kepler Universität in Linz und erlangte seinen Masterabschluss bei Professor Oliver Brüggemann, der ihn als "einen der besten Mitarbeiter, mit denen ich in meiner Karriere zusammengearbeitet habe", beschreibt.

Fuchs' Diplomarbeit zeigt neue Wege auf, wie Emissionen flüchtiger Bestandteile (volatile organic compounds = VOCs) von Polyolefinen reduziert werden können. "Diese Arbeit ist in der realen Welt angesiedelt", so Christian Paulik. "Andreas' Forschungsergebnisse könnten und werden bei der Entwicklung zukünftiger Polymere sehr behilflich sein."


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