Auftraggeber erleben ihr blaues Wunder: 10 Jahre OLDODUR

28.05.2009

OLDODUR WS 56 heißt eine Zwei-Komponenten-Sprühabdichtung auf Polyurethan-Flüssigharzbasis, nach deren Einsatz zunehmend mehr Auftraggeber "ihr blaues Wunder" erleben. Der Name des Produkts, mit dem unterirdische Abwasserbauwerke beschichtet und damit sowohl dauerhaft abgedichtet als auch gegen Korrosion geschützt werden, ist eng mit der PSL Handels GmbH aus Arnsberg verbunden. Gemeinsam mit seiner Frau Sigrid hat der technische Leiter Hans-Georg Loos mit einer kleinen schlagkräftigen Mannschaft ein bekanntes und erfolgreiches mittelständisches Unternehmen geformt, das mit seinen Produkten und Dienstleistungen nicht nur in der deutschen Sanierungsbranche für Furore sorgt. So konnten in den vergangenen Jahren viele Projekte im europäischen Ausland, aber auch in Übersee erfolgreich abgeschlossen werden. Neben dem Produkt OLDODUR, an dessen Entwicklung Loos entscheidenden Anteil hatte, ergänzen leistungsstarke Dosier- und Mischsysteme für die Verarbeitung des Flüssigkunststoffes das Lieferprogramm von PSL. In diesem Jahr feiert "das blaue Wunder", das die PSL Handels GmbH als Vertragspartner inzwischen von einem führenden Bauchemie-Hersteller bezieht, sein 10 jähriges Jubiläum.

Seit mittlerweile fast 20 Jahren beschäftigt sich Hans Georg Loos mit der Entwicklung von Anlagen für die Verarbeitung von Flüssigkunststoffen. 1998 gelang in Zusammenarbeit mit der Relius Coatings GmbH & Co. KG aus Oldenburg die Entwicklung des OLDODUR WS 56 – einer Zwei-Komponenten-Sprühabdichtung auf Polyurethan-Flüssigharzbasis, die nach dem Polyadditionsverfahren aushärtet. Im Gegensatz zu vergleichbaren, im Markt verfügbaren Produkten, konnte der flüssige blau eingefärbte Kunststoff mit einigen Vorteilen aufwarten. Dazu zählen eine hohe Beständigkeit gegenüber biogener Schwefelsäure sowie ausgezeichnete Hafteigenschaften auf Beton. „Und das selbst dann, wenn der Rohrwerkstoff nachträglich rückseitig durchfeuchtet wird“, hebt Loos eine besondere Stärke von OLDODUR hervor. Anders als herkömmliche Polyurethane kann das Produkt auch auf mattfeuchte Untergründe als Schutzbeschichtung aufgetragen werden. "Außerdem ist es bereits nach rund 20 Minuten trocken und begehbar", so Loos weiter.

Werksqualität auf der Baustelle
Für die Verarbeitung hat Loos mit seinen Mitarbeitern mobile Dosieranlagen entwickelt, wobei die verwendeten Mischpistolen und Anschleudergeräte in den letzten Jahren permanent modifiziert wurden. Die Geräte aus der sauerländischen Ideenschmiede sind für die Verarbeitung von OLDODUR an der Einbaustelle konzipiert und überaus einfach zu bedienen. Mit einer speziellen Pumpentechnik gelangt das Beschichtungsmaterial über ein bis zu 50 m langes Schlauchpaket in die Mischpistole. Hier wird es im Statikmischer zwangsvermischt und auf Knopfdruck versprüht und aufgetragen. Ein wichtiger Aspekt: Da die Dosieranlage vollautomatisch arbeitet, gehören Misch- und Verarbeitungsfehler der Vergangenheit an. "Das fertige Produkt entspricht der Qualität einer Fertigung im Werk", erklärt Loos. "Ein Umstand, den immer mehr Auftraggeber zu schätzen wissen."

Vielseitig einsetzbar
Nach Angaben des Herstellers können mit OLDODUR Betonbauwerke, gemauerte Schächte sowie Beton- und Mörtelputze beschichtet werden. Klassische Anwendungsbereiche sind sanierungsbedürftige Kanalschächte, Klärbecken, Pumpbauwerke, Pumpensümpfe, Sammler, Sonderbauwerke und sonstige Abwasserbauwerke. Sie sind nach dem Auftrag von OLDODUR abgedichtet und vor Korrosion geschützt. Die Arbeiten werden von Vertragspartnern der PSL Handels GmbH ausgeführt. Hierfür hat Loos in den letzten 10 Jahren ein deutschlandweites Netz an Sanierungs-Fachfirmen zusammengestellt, deren Mitarbeiter eine auf das Produkt und die Maschinen ausgerichtete Fachberatung und Schulung im Bereich Schachtsanierung und Bauwerksabdichtung durchlaufen.

OLDODUR bezieht die PSL Handels GmbH seit Jahren von einem führenden Bauchemie-Hersteller. Geliefert wird das Produkt in Gebinden von 30 kg. „Aufgrund dieser Größe stellt die Handhabung vor Ort auf der Baustelle kein Problem dar“, erklärt Loos. Neben der ausgereiften Technik und den guten Produkteigenschaften von OLDODUR sieht PSL-Geschäftsführerin Sigrid Loos vor allem in gezielten Marketingaktivitäten einen Schlüssel des bisherigen Erfolges. Hierzu gehört die Teilnahme an den branchenspezifischen Messeveranstaltungen von Oldenburg über Göttingen bis Lindau oder der Entsorga und der IFAT genauso wie das Halten von Referaten auf ausgesuchten Veranstaltungen und Seminaren. Ein weiterer Erfolg gelang dem Unternehmerpaar aus Arnsberg mit der Durchführung des Sauerländer Abwassertages. Nach 2006 fand die Veranstaltung, die von der Ingenieurkammer-Bau NRW als Fort- und Weiterbildungsseminar anerkannt wird, im vergangenen Jahr zum zweiten Mal statt. "Aufgrund der großen Resonanz und der positiven Rückmeldungen soll der Sauerländer Abwassertag auch in 2010 durchgeführt werden", so Sigrid Loos, die als Veranstalterin für die Gesamtplanung und Durchführung verantwortlich zeichnet. Als Termin ist der 6. Mai vorgesehen.


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