VPC®-Rohrkupplung - Für unterschiedliche Rohrwerkstoffe geeignet: Funke schafft die optimale Verbindung

19.03.2010

Ein neues Formteil der Funke Kunststoffe GmbH sorgt für Aufsehen in der Tiefbaubranche: Mit der so genannten Funke VPC®-Rohrkupplung, die in den letzten Monaten zur Serienreife gebracht wurde, lassen sich Rohre der gleichen Nennweite aus unterschiedlichen Werkstoffen optimal und sicher miteinander verbinden – und das trotz der bauartbedingten unterschiedlichen Außendurchmesser! Ein Umstand, den zunehmend mehr Auftraggeber und ausführende Unternehmen bei Kanalsanierungsarbeiten zu nutzen wissen. Auch bei Tiefbauarbeiten in Zerf, einer Ortschaft der Verbandsgemeinde Kell am See im Landkreis Trier-Saarburg, konnte das neue entwickelte Bauteil bei seinem ersten Einsatz punkten. Im Zuge der Erneuerung von Hausanschlussleitungen setzte das ausführende Unternehmen, die Johann Grundhöfer GmbH & Co. KG, das Bauteil versuchsweise ein, um die neuen HS®-Kanalrohre aus dem Werkstoff PVC-U mit den vorhanden Rohren aus Steinzeug zu verbinden.

In Zuge von umfangreichen Straßenbauarbeiten in der Bahnhofstraße in Zerf wurden im Auftrag der Verbandsgemeinde Kell am See auch die unterirdische Infrastruktur erneuert. "Neben Trinkwasserleitungen und Abwassersammler waren davon auch die Hausanschlussleitungen betroffen.", erklärt der verantwortliche Bauleiter Herrmann Grundhöfer, Johann Grundhöfer GmbH & Co. KG. Bei der Sanierung der Leitungen stoßen die Arbeiter auf den Grundstücken erfahrungsgemäß auf einen regelrechten Materialmix, der in den letzten Jahrzehnten oft mehr oder weniger fachmännisch eingebaut wurde. "Dies galt es jetzt zu bereinigen.", so Grundhöfer weiter. Für die neuen Hausanschlussleitungen kamen HS®-Kanalrohre DN/OD 160 in den Farben braun (Abwasser) und blau (Niederschlagswasser) zum Einsatz. Diese Rohre aus PVC-U mussten in vielen Fällen mit Rohren aus anderen Werkstoffen verbunden werden.
Sicher, schnell und gleichmäßig
"Ein nicht immer ganz einfaches Unterfangen", wie der Bauleiter aus Erfahrung weiß. In dieser Situation wurde er bei einem Trierer Baustoffhändler, der Etges & Dächert Baustoffe GmbH, auf die neue Funke VPC®-Kupplung aufmerksam. "Nachdem wir uns mit diesem neuen Bauteil etwas intensiver auseinander gesetzt hatten, stand für uns schnell fest, dass wir die Kupplung auf der Baustelle in der Bahnhofstraße in Zerf einfach mal ausprobieren wollten.", erinnert sich Stefan Grundhöfer, Geschäftsführer Johann Grundhöfer GmbH & Co. KG. Die Rohrkupplung besteht aus einer reduzierbaren Dichtmanschette aus Elastomergummi, einem zentrisch reduzierbaren Fixierkorb aus Kunststoff sowie zwei Edelstahlbändern zur Krafteinleitung für eine beidseitige, separate und stufenlose Durchmesseranpassung. Der mittige Anschlag garantiert eine einfache und exakte Montage. Fixierkorb und Dichtmanschette verhalten sich während der Durchmesseranpassung positionsneutral, so dass ein Aufschieben bzw. eine Faltenbildung des Gummis sicher vermieden wird. Produktvorteile, mit denen das Bauteil auch in Zerf punkten konnte: Mit Hilfe der Funke VPC®-Rohrkupplung ließen sich HS®-Kanalrohre und Steinzeugrohre sicher, schnell und gleichmäßig miteinander verbinden.

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