Drehend arbeitende Bohr- bzw. Fräsgeräte
Diese Geräte werden ferngesteuert und i.a. unter Kamerabeobachtung im Nennweitenbereich DN 200 bis DN 600 zur Entfernung fester Ablagerungen (Bild 3.2.4.3.2-1) (Bild 3.2.4.3.2-2) (Bild 3.2.4.3.2-3) (Bild 3.2.4.3.2-4) , einragender Anschlußkanäle (Bild 3.2.4.3.2-5) (Bild 3.2.4.3.2-6) und anderer Abflußhindernisse sowie von Wurzeln (Animation 3.2.4.3.2-1) (Bild 3.2.4.3.2-7) eingesetzt. Der Antrieb erfolgt hydrodynamisch oder ölhydraulisch. Um eine rohrschonende Bearbeitung zu gewährleisten, sind sie zentrisch geführt und in Einzelfällen auch mit stufenlos verstellbaren Fräsköpfen ausgerüstet (Bild 3.2.4.3.2-8) .
Zur Entfernung defekter GFK-Kurzschläuche (Abschnitt 5.2.3.2.3) und mit dem Schlauchverfahren verlegter Inliner (Abschnitt 5.3.2.4.1) eignet sich das IBG-Inliner-Frässystem INMAX 3000 (Bild 3.2.4.3.2-9) (Bild 3.2.4.3.2-10) (Bild 3.2.4.3.2-11). Der Einsatz dieses Systems beschränkt sich z.Zt. auf Nennweitenbereiche zwischen DN 100 und DN 500 [FI-IBG] . Für diese Anwendungsfälle sind die im (Abschnitt 5.2.1.6) erläuterten Roboterverfahren ebenfalls geeignet.