Injektion von innen bei nichtbegehbaren Querschnitten
Die im nichtbegehbaren Nennweitenbereich eingesetzten Injektionsverfahren dienen zur
- Abdichtung örtlich begrenzter Undichtigkeiten zur Vermeidung von In- und Exfiltrationen und/oder
- Wiederherstellung der statischen Tragfähigkeit.
Im Gegensatz zur Injektion von innen bei begehbaren Querschnitten, bei der alle Arbeiten vor Ort von Hand unter direkter Kontrolle durchgeführt werden können, erfordert die Injektion im nichtbegehbaren Bereich (mit Ausnahme der Flutungsverfahren) immer den zusätzlichen Einsatz der Kanalfernsehkamera.
Je nach Zielstellung und Einsatzort kommen bei den Injektionsverfahren unterschiedliche Packersysteme und Injektionsmittel zum Einsatz. Sie werden nachfolgend unterschieden nach
- Injektion der Rohrverbindungen (Abschnitt 5.2.2.4.1)
- Injektion im Rohrschaft- oder Haltungsbereich (Abschnitt 5.2.2.4.2)
- Injektion von Anschlußkanälen und Einbindungen (Abschnitt 5.2.2.4.3)
- Flutungsverfahren (Abschnitt 5.2.2.4.4) .