Innenmanschetten aus Stahl mit PU-Schaumdichtung
Für den Nennweitenbereich DN 150 bis DN 600 wird von Link-Pipe [FI-Link] eine längsgeschlitzte, sich überlappende Edelstahlmanschette verwendet, die außen mit einer mit PU-Vergußmaterial getränkten Schaumgummidichtung versehen ist.
Die Innenmanschette wird mit Hilfe eines Packers unter Kamerabeobachtung zur Schadensstelle transportiert und dort mit nennweitenabhängigen Montagedrücken zwischen 1,3 und 2 bar bis zur Verriegelung aufgeweitet. Nach Herstellerangaben beginnt die Reaktion des PU-Vergußmaterials 18 Minuten nach erstem Wasserkontakt. Dabei findet eine Volumenvergrößerung bis zum dreifachen des Ausgangsvolumens statt. Den Ablauf der einzelnen Arbeitsgänge zeigen (Bild 5.2.3.2.3.4-1) , (Bild 5.2.3.2.3.4-2) , (Bild 5.2.3.2.3.4-3) , (Bild 5.2.3.2.3.4-4) und (Bild 5.2.3.2.3.4-5) .
Bild 5.2.3.2.3.4-1:
Arbeitsgänge beim Link-Pipe-Verfahren [FI-Link] - Aufschieben der überlappten Edelstahlmanschette auf den Packer |
Bild 5.2.3.2.3.4-2:
Arbeitsgänge beim Link-Pipe-Verfahren [FI-Link] - Auflegen der Schaumgummidichtung und Aufbringen des PU-Vergußmaterials |
Bild 5.2.3.2.3.4-3:
Arbeitsgänge beim Link-Pipe-Verfahren [FI-Link] - Fixieren der getränkten Schaumgummidichtung auf dem Packer |
Bild 5.2.3.2.3.4-4:
Arbeitsgänge beim Link-Pipe-Verfahren [FI-Link] - Verteilen des restlichen Vergußmaterials |
Bild 5.2.3.2.3.4-5:
Arbeitsgänge beim Link-Pipe-Verfahren [FI-Link] - Einführen des Systems in den Schacht |