Innenmanschetten
Sowohl in nichtbegehbaren als auch in begehbaren Kanälen können örtlich begrenzte Schäden und/oder betroffene Haltungsabschnitte durch den Einbau von Innenmanschetten abgedichtet und/oder statisch stabilisiert werden.
Die Verfahren lassen sich in folgende Gruppen eingeteilen:
- Kurzschlauch-Verfahren (auch Kurzliner-Verfahren genannt)
- Kurzschläuche auf der Basis von Kunstharz (GFK-Kurzschläuche) (Abschnitt 5.2.3.2.3.1)
- Kurzschläuche auf der Basis von Zement als Bindemittel (Abschnitt 5.2.3.2.3.2)
- Innenmanschetten aus Stahl mit
- Elastomerdichtung (Abschnitt 5.2.3.2.3.3)
- PU-Schaumdichtung (Abschnitt 5.2.3.2.3.4)
- Kunstharzklebedichtung (Abschnitt 5.2.3.2.3.5)
- Innenmanschetten aus PVC mit PE-Schaumdichtung (Abschnitt 5.2.3.2.3.6)
- Elastomermanschetten mit teilflächiger Verspannung (Abschnitt 5.2.3.2.3.7.1) .
Der Einsatzbereich ist verfahrensabhängig und erstreckt sich vorzugsweise auf die Schadensarten:
- Rohrverbindungen: Undichtigkeiten, Verwurzelung, Versatz
- Radialrisse
- begrenzte Längsrisse
- Scherben und
- Rohrbruch, insbesondere im Sohlenbereich.