Statische Berechnung von Inlinern, die im Noppenschlauchverfahren eingebracht werden
Der spezielle, im (Abschnitt 5.3.2.4.2) vorgestellte Wandaufbau eines im Noppenschlauchverfahren hergestellten Inliners (TROLINING®-System) bedingt, im Gegensatz zu den mit Schlauchverfahren eingebrachten Inlinern, zusätzliche über die im (Abschnitt 5.3.2.6.1) dargestellten Grundlagen hinausgehende Betrachtungen hinsichtlich seines statischen Tragverhaltens, um die erforderlichen Nachweise gemäß dem ATV-Merkblatt M 127-2 [ATVM127-2] führen zu können.
Die schubfeste, über Noppen realisierte Verbindung eines sehr steifen Werkstoffs geringer Zug- und hoher Druckfestigkeit (Injektionsmörtel) mit einem weichen und extrem dehnfähigen Material (PE-HD-Noppenschlauch) verlangt ein mehrstufiges Berechnungsmodell [Steina] .