Inhaltsverzeichnis
-
Vorwort
-
Aufbau und Randbedingungen von Kanalisationen
-
Schäden, Schadensursachen, Schadensfolgen
-
Wartung und Reinigung
-
Inspektion
-
Sanierung
-
Generelle Anforderungen
-
Reparatur
-
Renovierung
-
Beschichtungsverfahren
-
Auskleidungsverfahren
-
Anforderungen und Prüfungen
-
Auskleidung mit vorgefertigten Rohren
-
Rohrstrangverfahren
-
Langrohr- und Kurzrohrverfahren
-
Einsatzbereiche und Voraussetzungen für die Anwendung des Verfahrens
-
Rohrwerkstoffe und -verbindungen
-
Vorarbeiten
-
Einbringen der Rohre bzw. Rohrleitung
-
Ausrichten und Fixieren der Rohre
-
Ringraumabschluß und -verfüllung
-
Abschlußarbeiten und -prüfungen
-
Personalbedarf und Ausrüstung
-
Beurteilung
-
Spezialverfahren
-
-
-
Auskleidung mit örtlich hergestellten Rohren
-
Auskleidung mit örtlich hergestellten und erhärtenden Rohren
-
Auskleidungen aus montierten Einzelelementen (Montageverfahren)
-
Statische Berechnung von Auskleidungen
-
-
Renovierung von Einsteigschächten und Bauwerken der Ortsentwässerung
-
-
Erneuerung
-
Aufrechterhaltung der Abwasservorflut
-
Auswahl und Ausschreibung der baulichen Lösung
-
Kosten und Wirtschaftlichkeit
-
-
Kanäle in Wasserschutzgebieten - besondere Anforderungen an die Instandhaltung
-
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Vorarbeiten
Die Vorarbeiten sind mit denen der Rohrstrangverfahren mit bzw. ohne Ringraum (Abschnitt 5.3.2.2.1) identisch.
Lassen die Schachtabmessungen - auch nach einem eventuellen Entfernen des Schachthalses (Konus) und der Schachtabdeckung - die gewählte Baulänge des Rohres und das vorgesehene Einbauverfahren das Einbringen des Inliners nicht von einem vorhandenen Schacht aus zu, so ist die Herstellung einer Startbaugrube erforderlich (Langrohrverfahren).
Nach [FI-ENVIC] können Kurzrohre mit einem Außendurchmesser bis 560 mm durch die vorhandenen Schachtöffnungen eingebaut werden. Als Zielbaugrube genügt in jedem Fall der vorhandene Schacht bzw. das Schachtbauwerk.
