Einbau der Schläuche
In Abhängigkeit des gewählten Systems werden, wie bereits erwähnt, ein oder mehrere auf Trommeln gewickelte Schläuche nacheinander über den Einsteigschacht in die zu sanierende Haltung eingezogen. Nach Erreichen des Zielschachtes werden die Schläuche beidseitig mit Rohrblasen abgedichtet (Bild 5.3.2.4.2.4-1) (Bild 5.3.2.4.2.4-2) (Bild 5.3.2.4.2.4-3) (Bild 5.3.2.4.2.4-4) (Bild 5.3.2.4.2.4-5) (Bild 5.3.2.4.2.4-6) (Bild 5.3.2.4.2.4-7) und mit Luftdruck so weit rückverformt, daß das Einziehen des nachfolgenden Schlauches möglich wird. Für diesen Zweck ist sowohl im Kontrollschlauch als auch im Preliner eine Hilfsleine für die Rückholung des Windenseiles integriert. Gleichzeitig wird eine Dichtheitsprüfung nach DIN EN 1610 [DINEN1610:1997] für jeden Schlauch durchgeführt (Abschnitt 4.5.1.2) . Beim innenliegenden Noppenschlauch dient die Rückverformung zur Nachbildung der endgültigen Querschnittsgeometrie. Der erforderliche Druck von ca. 0,5 bar wird mit Hilfe von Wasser oder Luft aufgebracht und bis zum Ende der Sanierungsmaßnahme aufrechterhalten.