Baugrunderkundung
Die Verfahren zur Baugrunderkundung (insbesondere der Leitungszone (Abschnitt 4.3.1) aus dem Kanal heraus dienen zur:
- Bestimmung der Lage und Größe von Hohlräumen
- Erfassung der geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse, d. h. insbesondere Bodenarten, Schichtgrenzen, Lagerungsdichten, Grundwasserstände
- Quantifizierung des Ist-Zustandes des Abwasserkanals durch Angaben zu Wanddicke, Werkstoffestigkeit und -fehler
- Lokalisierung von Kontaminationen infolge Abwasserexfiltrationen.
Zur Realisierung dieser Zielstellungen bieten sich z.B. geophysikalische Verfahren und Belastungsversuche an.