Versickerung
1. Rasengittersteine
2. Bepflanzung
3. Oberboden
4. Sandschicht
5. Kiesschüttung
6. anstehender Boden
Funktionsbeschreibung: Flächenförmige Versickerung über eine durchlässige Oberfläche
Anwendungsbereich: Bei gut durchlässigem Untergrund, bei Flächen mit Nutzung z.B. als Parkflächen
Vor-, Nachteile: Geringer technischer Aufwand aber großer Flächenbedarf
Muldenversickerung (Bild 16.4-2)
1. Regenwasserfallrohr
2. Rinne
3. oberflächiger Zufluss
4. Rasenfläche
5. Erosionsschutz
6. Mulde
7. Maximalwasserstand
8. versickerungsfähiger Boden
9. anstehender Boden
Funktionsbeschreibung: Aufnahme des Oberflächenwassers in der Mulde und flächenförmige Versickerung durch eine belebte Bodenschicht
Anwendungsbereich: Bei mäßig durchlässigem Untergrund, kein ausreichender Platz für Flächenversickerung
Vor-, Nachteile: Geringer Aufwand für Bau und Wartung, gute Reinigungsleistungaber 10-20% der angeschlossenen Fläche als Flächenbedarf
1. Rasenfläche
2. Mutterboden
3. Ausgleichsschicht
4. bindiger Boden
5. versickerungsfähiger Boden
6. Filterkies
7. Dränrohr
Funktionsbeschreibung: Versickerung über einen künstlich eingebrachten Kieskörper mit großem Rückhaltevermögen. Statt des Kieskörpers sind auch Versickerungsblöcke aus Kunststoff erhältlich. Über dem Kieskörper kann noch eine Mulde angeordnet werden, im Kieskörper zusätzlich noch ein geschlitztes Rohr verlegt werden
Anwendungsbereich: Bei gut durchlässigem Untergrund
Vor-, Nachteile: Geringer Flächenbedarf , Nutzbarkeit der Oberfläche
Schachtversickerung (Bild 16.4-4)
1. oberflächiger Zulauf
2. Oberboden
3. Verfüllung
4. schlecht durchlässige Bodenschicht
5. versickerungsfähige Schicht
6. Schachtabdeckung mit Einlauföffnungen und Schmutzfang
7. Filterkies
Funktionsbeschreibung: Punkförmige Versickerung direkt in tiefergelegene, sickerfähige Schicht
Anwendungsbereich: Bei gut durchlässigem Untergrund, bei geringem Flächenangebot
Vor-, Nachteile: Geringer Flächenbedarf aber bei Verstopfung aufwändige Sanierung