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24.11.2006
"Berlin braucht weniger, nicht mehr Staatswirtschaft." BDE warnt vor "Rekommunalisierung" der Berliner Wasserbetriebe gemäß SPD-PDS-Koalitionsvertrag. Private Investoren werden abgeschreckt
Der Berliner Senat möchte trotz der desolaten Haushaltslage und der gescheiterten Verfassungsklage die Anteile der privaten Partner an den Berliner Wasserbetrieben zurückkaufen. Dies geht aus dem Koalitionsvertrag hervor, den Parteitage von SPD und PDS an diesem Wochenende beschließen sollen. "Es ist reiner Populismus und politischer Unfug, wenn die seinerzeit aus Gründen der Haushaltssanierung beschlossene Teilprivatisierung jetzt wegen angeblicher Gebührensteigerungen zurückgenommen wird", sagte Dr. Stephan Harmening, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), der rund 750 private Entsorgungs- und Wasserunternehmen vertritt. Tatsächlich wären ohne die privaten Partner die Gebühren deutlich stärker gestiegen.
mehr23.11.2006
Kanalisationstechnik: Das "Lindauer Seminar" wird 20. Ein rundes Jubiläum feiert die Kanal-Branche am 1. und 2. März 2007 in Lindau am Bodensee.
Das Lindauer Seminar, "Praktische Kanalisationstechnik - Instandhaltung von Kanalisationen", findet zum 20. Mal statt. Der von der JT- elektronik gmbh, Lindau, 1987 ins Leben gerufene Fachkongreß hat sich längst als Institution im Markt etabliert. Zwar wird auch im Jubiläumsjahr 2007 das volle Spektrum der aktuellen Themen rund um die Instandhaltung von Abwasserkanälen behandelt; dennoch gibt es auf dem 20. Lindauer Seminar ein inoffizielles Schwerpunktthema: Moderne Techniken der Kanaldatenerfassung und ihre zeitgemäße Einbindung in den Workflow des kommunalen Datenmanagements. Die begleitende Fachausstellung zeigt auf dem neuesten Stand, was die Technik in dieser Frage zu leisten vermag.
mehr22.11.2006
Mit leistungsstarkem Equipment auf Expansionskurs. Kanal-Türpe eröffnet Niederlassung in Blomberg
In deutschen Abwassernetzen ist die Kanal-Türpe e.K. (Gochsheim) auf stetigem Expansionskurs. Jüngst eröffnete der in Süddeutschland seit Jahren sehr erfolgreiche Kanal-Dienstleister eine Niederlassung in Blomberg/Lippe. Unter der Führung erfahrener Dienstleistungsprofis wird von hier aus mit hochmodernen Reinigungsfahrzeugen ein attraktiver Service für Abwasserkanäle und -bauwerke bundesweit angeboten. Spektakuläre Großaufträge zeigen, dass die Rechnung "High-End-Technik plus Erfahrung" offenbar bereits aufgeht.
mehr21.11.2006
Microsilikatische Wirkungen bei IBW-Kanalsanierungsmörtel KS 1 bestätigt
Seit Jahren sind mineralische Trockenmörtel für die Sanierungen von Abwasserbauwerken erfolgreich im Einsatz. Die hervorragenden Wirkungsweisen bei Beschichtungen von begehbaren Kanälen und in Schächten wurden in vielen Untersuchungen immer wieder bestätigt, doch fand seit Jahren keine wesentliche Weiterentwicklung statt. Versuche mit unterschiedlichen Zusatzstoffen die positiven Eigenschaften zu unterstützen blieben aus unterschiedlichen Gründen auch bei marktführenden Unternehmen ohne Erfolg.
mehr17.11.2006
KS-ASS Verfahren erfolgreich in Charlestown, Cornwall, England
Dort wo sonst nur Filme für Kino und TV gedreht werden, wurde ein neues Kapitel im Drehbuch der Firma Perco geschrieben. Perco setzte erstmalig KS-ASS als Verfahren für eine Schachtsanierung ein. Dieses Verfahren für die Schachtbeschichtung stabilisiert mit ERGELIT KS1 Trockenmörtel sanierungsbedürftige Kanalschächte und sorgt auch bei großen Schächten, wie hier in Charlestown, für dauerhafte Resistenz vor aggressiven Abwässern. Damit wird gleichzeitig dem Umweltschutz Rechnung getragen.
mehr16.11.2006
Auftraggeber sagen ja zur Gütesicherung Kanalbau. Ausreden zählen nicht
Wirtschaftlicher Kanalbau - egal ob Neubau oder Sanierung - hängt in hohem Maße von der Ausführungsqualität ab. Grundlage hierfür ist die Qualifikation der Bieter. Die Prüfung der Eignung der Bieter bei Auftragsvergabe ist deshalb sinnvolles Handeln. Hierfür stehen den Beteiligten verschiedene Instrumente zur Verfügung. Viele Auftraggeber, die Qualifikationsnachweise beim Bau, bei der Instandhaltung, Inspektion, Reinigung und Dichtheitsprüfung von Entwässerungskanälen fordern, vertrauen darauf, dass die ausführenden Firmen die Qualifikation der Güte- und Prüfbestimmungen des RAL-GZ 961 des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung erfüllen. Die Qualifikation besteht in der Erfüllung von Mindestanforderungen an fachkundigem Personal, Geräteausstattung, kontinuierlicher Weiterbildung des Personals und einer dokumentierten Eigenüberwachung. Das Gütezeichen Kanalbau ist Nachweis für diese geforderte Qualifikation. Was steht dahinter?
mehr15.11.2006
5. Deutscher Schlauchlinertag 2007. Schlauchlining als "Klassiker" der grabenlosen Kanalsanierung
Das Schlauchlining, ein moderner Vertreter der grabenlosen Sanierung - unter diesem Motto richtet die Technische Akademie Hannover (TAH) den 5. Deutschen Schlauchlinertag am 15.03.2007 im Kasseler Congreß Palais-Stadthalle aus. Der Deutsche Schlauchlinertag hat sich seit 2003 als führende Fachveranstaltung rund um die Schlauchlining-Technologie etabliert und versteht sich nach Auffassung seiner Veranstalter als Forum, auf dem nicht nur aktuelles Know How vermittelt wird, sondern auch sensible Aspekte dieses Kanalsanierungsverfahrens kritisch und ergebnisoffen diskutiert werden.
mehr14.11.2006
Kompetenz live erlebt: Erfolgreicher Tag der offenen Tür 2006 bei epros
Der Wettergott meinte es mehr als gut mit dem "Tag der offenen Tür 2006" bei der epros GmbH in Duisburg, der parallel zum Auftritt des Unternehmen auf der ENTSORGA-ENTECO 2006 am 26.10.2006 stattfand. Bei strahlend blauem Himmel und spätsommerlichen T-Shirt-Temperaturen verfolgten rund 200, teils per Shuttlebus aus Köln angereiste Gäste aus dem In- und Ausland aufmerksam die interessanten Demonstrationen moderner Kanal-, Rohr- und Schachtsanierungstechnologie. Dabei war das Spektrum der praxisnahen Vorführungen so breit angelegt, wie die epros-Leistungspalette bekanntermaßen ist: Auf große Resonanz stießen auch die Fachvorträge namhafter Referenten, die sich mit den Anwendungsdemonstrationen abwechselten.
mehr13.11.2006
DIBt-Zulassung für Konudur Homeliner
Im Juni 2006 erteilte das DIBt die Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung für den "Konudur Homeliner" der MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG. Die Zulassung beinhaltet zwei Harzsysteme: eine kalthärtende Variante "Konudur 160 PL-XL" und eine warmhärtende Variante "Konudur 170 TL-NV". Das IKT begleitete die Zulassung.
mehr10.11.2006
Marode Kanalisation in Deutschland: "Bürger und Kommunen nicht alleine lassen!" - BDE fordert bessere Vorgaben zur Überprüfung und Sanierung der Kanalisation
Der Investitionsbedarf in der öffentlichen wie privaten Kanalisation in Deutschland ist erschreckend hoch – doch niemand tut etwas. Diese klare Bestandsaufnahme teilten die Teilnehmer der Fachtagung Kanalisation im Rahmenprogramm der ENTSORGA-ENTECO 2006. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) hält deshalb drei Maßnahmen für unabdingbar: die Ermunterung privater Investitionen zur Sanierung der öffentlichen Kanalisation, die strenge Verpflichtung privater Hausbesitzer, ihre Hausanschlüsse regelmäßig auf Dichtigkeit zu überprüfen und auch zu sanieren, sowie einheitliche Vorgaben, wie geprüft und saniert werden soll.
mehr09.11.2006
Wurzelfeste Bettung der Rohre: Experten trafen sich in Osnabrück
Auf innerstädtischen Standorten mit ihren oft ungünstigen Bedingungen versuchen Bäume das, was sie im Laufe der Evolution "in der Wildnis gelernt" haben umzusetzen und für ihr Überleben zu nutzen. Dadurch kann es insbesondere durch das Wurzelwachstum zu Konflikten kommen; denn Bäume können nicht unterscheiden zwischen einer Felsspalte und einem Kanalrohr, zwischen einem Felsbrocken und einer Gasleitung [1].
mehr08.11.2006
FLOWTITE-Wickelrohr als System. GFK-Schächte, Formteile und Spools auf Wachstumskurs
Leitungsnetze bestehen nicht nur aus Rohren, sondern werden erst durch Formteile, Schächte und Sonderbauwerke zu technisch vollständigen Systemen. Mit dem rasanten Umsatzwachstum des GFK-Wickelrohrsystems FLOWTITE der Amitech Germany GmbH ist auch die Nachfrage nach systemspezifische Bauelementen stark gewachsen. Im erweiterten Amitech Werk-Stammwerk in Mochau/Sachsen nimmt daher auch die Herstellung von Schächten und Formteilen bis hin zu komplexen Spools stetig zu. Immer mehr Kunden nutzen die FLOWTITE- Wickelrohrtechnologie, um Netze zu bauen, die lückenlos auf die Vorzüge des Werkstoffs GFK setzen. Auch und gerade wenn es um Formteile geht, die von Standards abweichen, kommt die hohe Flexibilität bei der Verarbeitung dieses Werkstoff zum Tragen. Letztlich gibt es praktisch kein konstruktives Problem in Rohrleitungsnetzen, das sich nicht mit dem FLOWTITE-System lösen ließe.
mehr07.11.2006
CargoCap stellt sich vor: Tag der offenen Tür am 1.12.2006
Das Projekt CargoCap präsentiert sich als "Ausgewählter Ort 2006" im Land der Ideen zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Der Minister für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Herr Oliver Wittke, hat die Schirmherrschaft dieses besonderen Tages übernommen. Die Initiative "Deutschland – Land der Ideen" hat das Projekt CargoCap, die 5. Transportalternative, um Güter in Ballungsräumen durch unterirdische Fahrrohrleitungen schnell, zuverlässig, zeitgenau und wirtschaftlich zu transportieren, mit der Auszeichnung "Ausgewählter Ort 2006" prämiert.
mehr03.11.2006
Max Dohmann, Leiter der WWI, erhält Bundesverdienstkreuz Erster Klasse
Professor Dr.-Ing. Max Dohmann, Leiter der Wasserwirtschaftsinitiative NRW, erhielt am 23. Oktober 2006 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Die Auszeichnung wurde ihm in Köln durch Hans Peter Lindlar, Regierungspräsident von Köln, für sein besonderes Engagement für Wissenschaft und Umwelt verliehen.
mehr31.10.2006
Kunststoffrohre in der Industrie: Informative Veranstaltung des Kunststoffrohrverbandes gut besucht
Rund 60 Interessierte lockte das Seminar "Kunststoffrohre in der Industrie" am 10. Oktober 2006 ins Dechema-Haus nach Frankfurt/M. Es war die zweite Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Kunststoffrohrverbandes zum Thema Industrierohre aus Kunststoff, die von den Besuchern sehr gut aufgenommen wurde. Sechs Referenten sprachen über Möglichkeiten, Einsatzbereiche und Besonderheiten von Kunststoffrohrsystemen im industriellen Anlagenbau. Thematisiert wurden unterschiedliche Rohrsysteme und Industriebereiche.
mehr30.10.2006
Wasser- und Abwasserspezialisten arabischer Länder beschließen Gründung eines Fachverbandes. EWA und DWA aktiv an der Gründung des neuen Netzwerkes beteiligt
Wasserver- und Abwasserentsorger von zehn Mitgliedstaaten der UNESCWA (United Nations Economic and Social Commission for Western Asia) beschlossen während des ersten Beratungstreffens vom 4. bis 6. September 2006 in Kairo, Ägypten, die Gründung der ACWUA - der Arab Countries Water Utilities Association. Die European Water Association (EWA) und die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) waren zu diesem Treffen eingeladen, um ihre Kompetenzen und Erfahrungen in der Gründung eines Verbandes und dem Umgang mit dem täglichen Arbeitsaufwand einzubringen.
mehr27.10.2006
Betonrohrhersteller gehen in die Offensive. FBS-Mitgliederversammlung in Frankfurt
Am 11. Oktober fand in Frankfurt die diesjährige Ordentliche Mitgliederversammlung der Fachvereinigung Beton- und Stahlbetonrohre e.V. (FBS) statt. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Dipl.-Ing. Gert Bellinghausen, standen neben den Berichten von Vorstand und Geschäftsführung Diskussionen zu Strukturveränderungen in der Verbandslandschaft sowie die zukünftige strategische Ausrichtung der FBS im Mittelpunkt der Veranstaltung. Wie die aussehen wird, darin waren sich die Verantwortlichen der FBS und die Vertreter der Mitgliedsunternehmen einig: Mit einem flächendeckenden Marketingkonzept sollen die Marktanteile für Rohre und Schächte aus Beton und Stahlbeton gefestigt und in den nächsten Jahren sukzessive erhöht werden.
mehr26.10.2006
Otto Schaaf zum DWA-Präsidenten gewählt. Auch Änderungen in Präsidium und Vorstand
Dipl.-Ing. Otto Schaaf (50) wird zum 1. Januar 2007 neuer Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA). Die Mitgliederversammlung wählte ihn am 27. September 2006 in Osnabrück zum Nachfolger von Prof. Dr.-Ing. E. h. Hermann H. Hahn, Ph. D. (66), der sich nach elf Jahren Präsidentschaft wieder vermehrt seiner Tätigkeit als Professor für Siedlungswasserwirtschaft an der Universität Karlsruhe (TH) zuwenden will. Die Amtszeit von Otto Schaaf läuft bis zum 31. Dezember 2010.
mehr25.10.2006
Qualifikation - Baustein für wirtschaftlichen und nachhaltigen Kanalbau. Viele Netzbetreiber drückt der Schuh
Im Oktober fand in Siegen das 1. Deutsche Symposium für die grabenlose Leitungserneuerung statt. Das Forschungsinstitut Wasser und Umwelt unter Federführung der Abt. Abwasser- und Abfalltechnik der Universität Siegen hatte die Veranstaltung ins Leben gerufen, um das bisherige einschlägige Angebot zu erweitern.
mehr24.10.2006
GSTT sucht neuen Sprecher für den Arbeitskreis 2: Grabenloses Bauen, Leitungsbauweisen, Anwendungskriterien und deren Bewertung
Der AK 2 der GSTT befasst sich mit der großen Vielfalt des Leitungsbaus allgemein, aber auch mit den Sanierungsverfahren und deren Anwendungsmöglichkeiten hierfür. Er bündelt das technische "know- how" auf diesem Gebiet, und liefert sowohl der Fachwelt als auch interessierten Kreisen darüber hinaus eine sehr weitgehende Markttransparenz.
mehr24.10.2006
Stein & Partner Down Under. Präsentation von Modell zum Netzmanagement und Messestand auf der No-Dig Down Under 2006
Die Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Ingenieurgesellschaft für unterirdische Infrastruktur und Umwelttechnik aus Bochum, ist bei der 24. International NO-DIG 2006 Conference and Exhibition, die vom 29. Oktober bis 2. November in Brisbane (Australien) stattfindet, mit von der Partie. Neben zwei Vorträgen im Rahmen der Konferenz, gehalten von Geschäftsführer Dipl.-Ing. Robert Stein, präsentiert Stein & Partner (S&P) auf der parallel stattfindenden Ausstellung seine neuesten Entwicklungen auf dem "German Pavilion", dem deutschen Gemeinschaftsstand.
mehr23.10.2006
Schacht erstellt. Kombination der Systeme bot optimale Lösung
Der Verbauhersteller SBH Tiefbautechnik aus Heinsberg strebt nach eigenen Angaben mittelfristig die Marktführerschaft für Verbausysteme in den USA an. SBH unterhält in Hartfort, Conneticut die Firma SBH Trench Shoring Company als Vertriebsfirma und in Houston, Texas, die Firma SBH North America als Produktionsfirma. Damit ist der deutsche Hersteller bereits erfolgreich auf dem weiterhin wachsenden amerikanischen Markt tätig.
mehr20.10.2006
Kleinkläranlagen übernehmen wichtige Aufgabe beim Schutz unserer Gewässer. Zertifizierungskonzept der DWA ermöglicht hochwertige Gütesicherung in der dezentralen Abwasserreinigung.
Der Gewässerschutz verzeichnete in den letzten Jahren durch den Anschluss der Haushalte an die kommunalen Abwasseranlagen einen erheblichen Fortschritt. Laut dem letzten Leistungsvergleich kommunaler Kläranlagen der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) sowie den Angaben des Statistisches Bundesamtes sind inzwischen 94 Prozent der Einwohner an eine der rund 10 000 zentralen Kläranlagen angeschlossen.
mehr19.10.2006
Würzburger Kunststoffrohrtagung: Tolles Programm und Oktoberfest-Atmosphäre!
Am 25./26. Oktober 2006 ist es wieder so weit: die 4. Würzburger Kunststoffrohrtagung lädt mit einem straffen, dennoch vielseitigen, interessanten und aktuellen Programm in die gastfreundliche unterfränkische Stadt am Main ein.
mehr18.10.2006
BDE begrüßt FDP-Antrag zur steuerlichen Gleichstellung privater Unternehmen der Entsorgungs- und Wasserwirtschaft. Verband sieht massive Wettbewerbsverzerrung und Standortnachteil für deutsche Unternehmen.
Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) begrüßt den Antrag der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, wonach Unternehmen der Privatwirtschaft unter denselben Bedingungen am Wettbewerb teilnehmen sollen wie öffentlich-rechtliche. Bis-lang sind kommunale Betriebe der Abwasser- wie der Abfallentsorgung – anders als private – von der Umsatzsteuer befreit. Daraus ergibt sich eine Wettbewerbsverzerrung von bald 19 Prozent. Der BDE als Vertretung der privaten Entsorgungs- und Wasserwirtschaft sieht darin auch einen gravierenden Verstoß gegen EU-Recht und hat im Sommer für den Bereich Abwasser eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission eingereicht. Eine weitere Beschwerde für den Entsorgungsbereich ist in Vorbereitung.
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