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02.07.2008
Brasilianische Delegation für Kooperationsprojekt "Wasser" zu Besuch in Deutschland
Brasilianische und deutsche Forscher diskutieren Anfang Juli die Nachhaltigkeit der Wasserversorgung in der Großregion Brasília. Ähnlich den Metropolen Río de Janeiro und Sao Paulo verzeichnet auch die Region der brasilianischen Hauptstadt ein rasantes Bevölkerungswachstum sowie steigende Energie-, Nahrungsmittel- und Wassernachfrage. Zudem werden in den kommenden Jahren ausgedehnte Dürreperioden sowie Überschwemmungen nach Starkregen durch den Klimawandel erwartet. Wissenschaftler der Universität Brasília, Vertreter des regionalen Wasserversorgungsunternehmens CAESB und des nationalen meteorologischen Instituts INMET treffen sich deshalb vom 1.-2. Juli in Leipzig mit Vertretern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Technischen Universität Dresden (TU Dresden). Daneben wird die brasilianische Delegation den UFZ-Standort Magdeburg sowie die beiden Wasserversorgungsunternehmen Berlinwasser und Sachsenwasser besichtigen, um sich über die hiesigen Methoden und Technologien zu informieren. Die Initiative wird im Rahmen der deutsch-brasilianischen Forschungskooperation durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.
mehr01.07.2008
Kanalsanierung: Risiko Ausschreibung - 6. Münchner Runde - Antworten zur Kanalsanierung 2008
Das Thema Ausschreibung birgt viel Sprengstoff. Für die Projektbeteiligten lauern die Risiken überall. Welche Unwägbarkeiten verbergen sich in der Vorbereitung, Umsetzung und Bewertung? Wie ist damit umzugehen? Wann müssen Netzbetreiber bzw. Auftraggeber, beratende Ingenieure und die beteiligten Sanierungsunternehmen handeln? Die 6. Münchner Runde gibt Antworten. Die Moderation der Veranstaltung liegt dieses Mal in den erfahrenen Händen von Dipl.-Ök. Roland W. Waniek (IKT Gelsenkirchen).
mehr01.07.2008
esco setzt auf PE-HD - FRIAFIT im Salzbergwerk
Sole, die bei der Salzgewinnung entsteht, ist ein aggressives Medium. Für Europas führenden Salzlieferant esco – european salt company hat die Sicherheit der soleführenden Leitungen oberste Priorität. Im Werk Borth in Rheinberg bei Duisburg kommen PE-HD-Rohre und FRIATEC Verbindungstechnik zum Einsatz.
mehr30.06.2008
DVGW-Diskurs stößt auf hohe Resonanz: Wichtige Impulse für die weitere Entwicklung des Fachverbandes
Namhafte Vertreter aus der Gas- und Wasserwirtschaft nehmen zu aktuellen Entwicklungen Stellung
mehr27.06.2008
Neu an der FH Frankfurt: Master Infrastrukturmanagement
Zum Wintersemester 2008/2009 startet der neue Master Studiengang Infrastrukturmanagement an der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM).
mehr26.06.2008
Umweltfachleute formulieren ihre Erwartungen an die Politik: DWA liefert Sachargumente für den politischen Beratungsprozess
Als interdisziplinär agierender Umweltverband positioniert sich die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) mit ihren aktuell herausgegebenen Erwartungen an die Politik. Das seit 2005 zum vierten Mal in Folge herausgegebene DWA-Politikmemorandum bezieht medienübergreifend Stellung zu Wasserwirtschaft, Klimaschutz, Energiewirtschaft, Bodenschutz und Abfallwirtschaft. Es ist Grundlage für die Politikberatung der Vereinigung, innerhalb derer die DWA ihre Sachargumente den Politikern von Bund und Ländern vermitteln möchte. Insbesondere ist es das Anliegen der Vereinigung, den Sachverstand des breiten Netzwerkes der in der DWA organisierten Fachleute der Politik anzubieten.
mehr26.06.2008
Workshop der Technischen Akademie Hannover: Schmutzfrachtberechnung - Grundlagen, Praxis und aktuelle Regelwerke
25. September 2008 in Duisburg - 13. Oktober 2008 in Nürnberg - 20. Oktober 2008 in Stuttgart - 27. Oktober 2008 in Kassel
mehr25.06.2008
Neue Rohrleitung für Zahsower Landgraben: Tiefbauprofis finden die passende Lösung
Es war eine bemerkenswerte Baulösung, die die Stadt Cottbus, der Wasser- und Bodenverband „Oberland Calau“ als Auftraggeber und -nehmer sowie die Funke Kunststoffe GmbH und der beteiligte Baustofflieferant bei dem Ausbau des Radweges am Zahsower Landgraben auf die Beine gestellt haben. Besonders erschwert wurden die Tiefbauarbeiten, bei denen 140 m Rohre verlegt wurden, durch die engen Platzverhältnisse. Aber auch der für die Maßnahme knapp gesteckte Zeitrahmen stellte eine Herausforderung dar. Dass das Vorhaben dennoch innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters erfolgreich abgeschlossen werden konnte, ist der guten Zusammenarbeit der Beteiligten zu verdanken – und ihrer Bereitschaft, auch unkonventionelle Wege zu gehen. Denn um Platz und Kosten zu sparen, wurden eigens für die Tiefbaumaßnahme Sonderbauteile entwickelt, die die Funktion eines Schachtbauwerkes übernehmen bzw. Richtungsänderungen im Kanalrohrsystem ermöglichen. Eine individuelle und wirtschaftliche Lösung, die ohne die besonderen Produkteigenschaften des CONNEX-Kanalrohrsystems von Funke allerdings nicht realisierbar gewesen wären: CONNEX-Rohre und Formteile sind wandverstärkt. Bei Einbautiefen von 0,8 bis 6,0 m und der Verlegung nach DIN EN 1610 wird SLW 60 erreicht (SDR 34, SN 8).
mehr24.06.2008
Öffentliche und private Auftraggeber ziehen Konsequenzen Anforderungen an die Eignung von Bietern
„Unsere Leitungsnetze sind marode“, „Unter der Erde tickt eine Zeitbombe“, „Kanalisation war den Wassermassen kurzfristig nicht mehr gewachsen“ – mit diesen oder ähnlichen Schlagzeilen berichtet nicht nur die Fachpresse in regelmäßigen Abständen über den Zustand der Leitungsnetze in Deutschland. Auf der anderen Seite wird der Ruf nach effizienten Sanierungsstrategien laut. Themen wie Bauqualität, Qualifizierung und Qualifikation sind zentrale Fragen einer ganzen Branche. Eigentümer von Grundstücken sollen bis 2015 die Dichtheit ihrer Entwässerungsanlagen und -leitungen nachweisen. Anforderungen an Einbau und Prüfung enthalten z.B. DIN EN 1610 in Verbindung mit DWA Arbeitsblatt 139. Verpflichtend haben sich Auftraggeber vor Auftragsvergabe von der Qualifikation der Bieter zu überzeugen. Hinweise zur Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit liefert § 8 der VOB/A. Vierzehn rechtliche Anforderungen sind in Anlage 1 der Leitlinie des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für die Durchführung eines Präqualifizierungsverfahrens vom 25. April 2005 in der Fassung vom 14.09.2007 genannt. Auftraggeber entscheiden, ob sie diese Anforderungen teilweise oder vollständig vom Bieter nachgewiesen haben wollen.
mehr23.06.2008
Neuprodukt egeplast 9010 PE 100: Indikatorschicht ermöglicht genaue Beurteilung eventueller Beschädigungen
Dank einer speziellen farbigen Außenschicht können bei dem von egeplast entwickelten 9010 PE 100 mögliche Beschädigungen genau beurteilt werden. Das zweischichtige Neuprodukt für die offene Verlegung und Bettung gemäß DIN EN 805 bzw. DVGW W400-2 ist als Gas- und Trinkwasserrohr erhältlich. Es ist DVGW zugelassen gemäß DVGW GW 335-A2. Gefertigt ist das egeplast 9010® PE 100 vollständig aus PE 100 Werkstoffen.
mehr20.06.2008
VBI bietet Seminare auch als Inhouse-Schulungen an
Ingenieure und Architekten können Seminarprogramm des Verbandes Beratender Ingenieure VBI auf zwei Wegen nutzen
mehr19.06.2008
Ein Schacht für alle Leitungen
Amitech Germany stellte auf der IFAT 2008 das Kombischacht-System AMITECH-RSS® vor
mehr17.06.2008
IBW und SEWCO - Ein voller Erfolg!
Die IBW® Baustoffe GmbH hatte zum ersten Mal an der IFAT teilgenommen. Der Besucherandrang überraschte und übertraf unsere kühnsten Erwartungen. Viele Gespräche betrafen die bekannten Produkte aus der IBW®-Reihe und deren Einsatzmöglichkeiten. Ob es der IBW® Kanalsanierungsmörtel KS1 war, der hervorragend bei extremen Winterbaustellen eingesetzt wird oder IBW® Roboter-Mörtel Robotec, der bisher bei weit mehr als 10.000 Stutzensanierungen beispielsweise mit Hächleranlagen zum Einsatz kam, die Erfolge wurden von Praktikern immer wieder bestätigt.
mehr16.06.2008
Mit Echo im Berg: Sonar für den Tunnelvortrieb
Technologietransfer-Preis 2008 für das Aufspüren von Störzonen beim Tunnelbau
mehr12.06.2008
In der Hauptstadt sind nur wirklich neue Kunden Neukunden
Altanschlüsse: Unterschiedliche Rechtslagen in Berlin und Brandenburg
mehr11.06.2008
Weiterbildung über die EU-Wasserrahmenrichtlinie an der Universität in Koblenz
Das Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW) an der Universität in Koblenz führt im Wintersemester 2008/2009 eine berufliche Weiterbildungsmaßnahme zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie durch. Zielgruppe sind Ingenieure und Naturwissenschaftler sowie Mitarbeiter aus den Bereichen Umweltplanung und Umweltverwaltung, Wasserwirtschaft, Landwirtschaft und Industrie sowie aus Umweltverbänden. Anmeldeschluss ist der 15. August 2008.
mehr11.06.2008
NRW: Die neue Rechtslage konsequent umsetzen
Round-Table-Gespräch über Grundstücksentwässerung auf dem IFAT-Stand der JT-elektronik
mehr10.06.2008
Sanierung eines Hauptsammlers in Ingolstadt: Dem Fremdwasser erfolgreich "Druck gemacht"
Zentral im Netz gelegene, im Grundwasserhorizont stehende Großprofilkanäle sind eine ergiebige Quelle von Fremdwasser in Kanalisationsnetzen, sobald ihr baulicher Zustand zu wünschen übrig läßt. Ihre Sanierung hat besondere Priorität im Rahmen von Kanalsanierungs- und Fremdwasserkonzepten. Das galt auch für den Mischwassersammler Eriag-/ Kälberschüttstraße in Ingolstadt, der im Frühjahr 2008 durch die SMG Bautenschutz für Hoch- und Tiefbau, Lage, im Auftrage der Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR saniert wurde.
mehr09.06.2008
Fettes Abwasser darf nicht mehr unbehandelt in Kanäle fließen
Neuer Grenzwert wirkt gegen Gestank und Korrosion und stellt Verantwortung der Grundeigentümer klar
mehr06.06.2008
rbv rückt Qualitätssicherung in den Fokus: Qualität und neue Dienstleistungskonzepte im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung 2008
Versorgungssicherheit bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Effizienz auf Seiten der Auftraggeber sowie neue Dienstleistungskonzepte sind die beiden wesentlichen Schwerpunkte, die im Rahmen der Mitgliederversammlung des Rohrleitungsbauverbandes (rbv) am 24. und 25. April in Lübeck diskutiert wurden.
mehr05.06.2008
REHAU präsentierte innovative Neuheiten auf der IFAT 2008
Am 09. Mai 2008 schloss die IFAT in München ihre Tore und kann auf erfolgreiche fünf Messetage zurückblicken. Die positive Bilanz: 15 Prozent mehr Aussteller und 10 Prozent mehr Besucher. REHAU präsentierte auf 156 Quadratmetern Grundfläche eine Fülle an Neuheiten, die sich schwerpunktmäßig um die Kernthemen Wassermanagement, Infrastruktur und regenerative Energien drehten und für einen Zuwachs an Messekontakten um mehr als 75 Prozent sorgten.
mehr05.06.2008
robukan SMR Kanalrohrsystem jetzt noch sicherer
Bereits seit einigen Jahren sind die Verbundrohre robukan SMR der Fränkischen Rohrwerke beim Kanalbau erfolgreich im Einsatz. Sie zeichnen sich durch viele Vorteile aus: unverwechselbare, dauerhafte Verlegemarkierungen, Systemdichtheit bis mindestens 2,4 bar, eine hervorragende chemische Beständigkeit und sehr gute Hochdruckspülfestigkeit. Jetzt hat das Königsberger Traditionsunternehmen sein Produkt noch attraktiver gemacht und eine zusätzliche Steifigkeitsklasse, die robukan SN 16 eingeführt. Mit einer durchgehenden Innenwandstärke von 3,5 mm übertrifft das neue Rohr die Anforderungen der bestehenden DIN-Norm (DIN EN 13476) deutlich – bei DN 150 z. B. um den Faktor 3,5. Auf diese Weise wird auch bei extremen Verkehrs- und Erdlasten ein höchstes Maß an Sicherheit garantiert.
mehr04.06.2008
Mit neuen Produkten die Nase vorn - Funke auf der IFAT
Es war ein herausragendes Messeereignis: Die IFAT 2008 konnte noch einmal deutlich zulegen und war nach Aussage der Veranstalter so erfolgreich wie nie. Mehr als 120 000 Branchenexperten aus 163 Ländern informierten sich vom 5. bis 9. Mai in München über die Themenbereiche Umwelt und Entsorgung.
mehr03.06.2008
HOBAS mit Dimensionen über DN 3000 auf der IFAT 2008
HOBAS präsentierte sich an gewohnter Stelle auf dem zentralen Stand (213/310) in der Messehalle A6 auf mehr als 156 Quadratmetern mit einem stark erweiterten Programm als Systemanbieter auf der IFAT.
mehr02.06.2008
60 Jahre für den Gewässerschutz: Gründungsjubiläum der ATV, einer der Vorgänger der DWA
Vor 60 Jahren, am 10. Mai 1948, wurde in Düsseldorf die Abwassertechnische Vereinigung e. V. (ATV) gegründet. Die ATV ist eine Vorläuferorganisation der heutigen Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), die zum 1. Januar 2000 durch Zusammenschluss der ATV mit dem damaligen Deutschen Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e. V. (DVWK) entstanden ist. Die in Hennef ansässige DWA ist heute mit rund 14 000 Mitgliedern die größte Fachvereinigung ihrer Art in Europa.
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