News und Artikel

01.06.2005

Fachartikel

Dipl-Ing. Lutz Schröder, Dipl.-Ing. Gerhard Gebhards, Denso GmbH, Leverkusen

Abdichtung von Fugen und Betonrohren mit Kompressionsprofilen

Die Abdichtung von Fugen und Rohrverbindungen in oder an Betonkonstruktionen stellt große Anforderungen an die Materialien und an die Verarbeiter. Man unterscheidet zwischen den elastischen und plastischen Dichtmitteln sowie den Fugendichtstoffen. Gemäß der DIN 15 543 bzw. der neuen DIN EN 476 sind die Wasserdichtheit und das Verhalten der Dichtstoffe bei mechanischer und thermischer Beanspruchung die wichtigsten Kriterien. Eine wichtige Rolle spielen dabei Faktoren wie der zu erwartendende Wasserdruck auf die Fuge sowie die Bewegung der Bauteile oder der Gesamtkonstruktion, die maßgeblich die Gesamtverformung bestimmen.
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31.05.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 2/18: Unwirksame Eingriffe in das Nachtragsmanagement der VOB durch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Im zweiten Teil der VOB-Reihe geht es um das so genannte Nachtragsmanagement. In § 2 VOB/B „Vergütung“ ist das „Nachtragsmanagement“ rechtlich geregelt. Die wichtigste Unterscheidung zum gesetzlichen Werkvertragsrecht nach § 631 ff. BGB besteht darin, dass sich ein einmal für ein Bauvorhaben geschlossener Werkvertrag nach den Regelungen der VOB auch durch widersprechende Willenserklärungen fortschreiben kann, während nach dem reinen Gesetzesrecht jede zusätzliche oder geänderte Leistung zwischen den Vertragsparteien gesondert durch übereinstimmende Willenserklärung vereinbart werden müsste. Durch diesen Grundsatz will die VOB den Notwendigkeiten der beschleunigten und effektiven Baudurchführung Rechnung tragen, indem etwaiger Streit über den Leistungsumfang und den Leistungsinhalt nicht zur Bauunterbrechung führen soll. So regelt die § 2 VOB/B – auch unabhängig davon, ob ein Auftragnehmer (AN) oder ein Auftraggeber (AG) dies ausdrücklich will - die Vertragsanpassung hinsichtlich der Vergütung, ändern sich die Leistungsinhalte vom ursprünglich Vereinbarten.
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30.05.2005

News

DWA-Bundesgeschäftsstelle, Hennef

Welt im Wandel - Wasserwirtschaft im Wandel - DWA-Bundestagung und Tagung des Landesverbandes Nord-Ost in Potsdam

Das diesjährige Treffen der deutschen Wasserexperten, die Bundestagung der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA, vormals ATV-DVWK), wird - erstmals gemeinsam mit der Tagung des Landesverbandes Nord-Ost - am 21. und 22. September 2005 im Dorint-Hotel in Potsdam stattfinden. Unter dem Motto "Welt im Wandel - Wasserwirtschaft im Wandel" steht neben dem Klimawandel insbesondere der Wandel der rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Wasserwirtschaft im Fokus der Tagung. Dieser Themenschwerpunkt steht auch in direktem Zusammenhang mit dem Tagungsort in Brandenburg, der stellvertretend für diesen Wandel eine Vorreiterrolle spielt. Daneben werden auch konkrete Fachthemen aus dem Bereich der Kanalsanierung, Aktuelles aus den Bereichen Abfall und Klärschlamm, dezentrale Abwasserentsorgung, Gewässerentwicklung und -unterhaltung im Flussgebiet vorgetragen und diskutiert. Zudem sind eine Diskussionsveranstaltung zum Thema "Technisches Sicherheitsmanagement" sowie eine Karriereberatung für Studenten vorgesehen. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema "Modernisierung der Wasserwirtschaft". Die Veranstaltung wird abgerundet von einer 60 Aussteller umfassenden Fachausstellung mit einem eigenen Ausstellerforum, der DWA-Mitgliederversammlung sowie zwei interessanten Fachexkursionen.
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30.05.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Robert Eckert, FRIATEC Aktiengesellschaft, Mannheim

Polyethylen in der Freispiegelentwässerung: Detaillierte Einblicke in ein Kunststoff-Kanalrohrsystem

Polyethylen-Rohre (PE-Rohre) werden aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile nicht nur in der Druckentwässerung, sondern auch im Bereich der Kanalisation eingesetzt. Eine homogene Materialverbindung durch Heizwendelschweißen bietet höchste Sicherheit gegenüber den Beanspruchungen des dauerhaften Betriebes der Rohrleitung. Im System wird die bewährte Technik daher konsequent für Schachtanbindung, Hausanschluss und Rohrverbindung eingesetzt.
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27.05.2005

Fachartikel

Dipl. Ing. Oliver Ringelstein, INTEWA GmbH, Aachen

Erschließung Ruppichteroth-Winterscheid Süd/West - DRAIN MAX-Tunnelsystem verdrängt Versickerungsblöcke

Die Gemeinde Ruppichteroth liegt in der reizvollen, waldreichen Hügellandschaft im westlichen Teil des Bergischen Landes. In dem Erschließungsgebiet Winterscheid Süd/West entstehen Grundstücke für Wohnbebauung in einer Größe zwischen 400 und 800 m². Die Planung sah den Anschluss der versiegelten Flächen der Erschließungsstraße und der einzelnen Grundstücke an ein Mulden-Rigolensystem vor. Für die Rigole kam ein marktgängiges Kunststoffsystem aus Versickerungsblöcken zur Ausschreibung. Das ausführende Unternehmen fragte alternativ zur Ausschreibung das DRAIN MAX-Tunnelsystem an. Dieses System setzte sich dann eindeutig durch.
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24.05.2005

Fachartikel

Heidi Schettner, Bauverlag BV GmbH

Das Recht des VOB-Vertrages - Teil 1/18: Wirksame Einbeziehung der VOB

Mit diesem Beitrag beginnen wir heute eine 18-teilige Reihe zum Recht des VOB-Vertrages, die bereits aus der tis bekannt ist. In loser Folge werden wir in den nächsten Monaten die Reihe auf UNITRACC ergänzen. Jeder Teil beschäftigt sich mit einem Paragraphen der VOB/B. Für unsere Leser bleiben die Beiträge jederzeit  - auch lange Zeit nach der Veröffentlichung - über das UNITRACC Archiv abrufbar. Ein informatives Leservergnügen wünscht Ihnen Ihre UNITRACC Redaktion
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23.05.2005

News

Dipl. Ing. Patrick Lesser, Überbetriebliches Ausbildungszentrum Leipzig (ÜAZ)

3. Mitteldeutsche Fachtagung Kanalbau/Kanalsanierung - Ist das deutsche Kanalnetz noch zu retten?

Im Ausbildungszentrum des BFW Bau Sachsen e.V. in Leipzig fand am 10. Mai 2005 die 3. Mitteldeutsche Fachtagung Kanalbau - Kanalsanierung statt. Die Fachtagung war eingebettet in das Fortbildungsprogramm des Bildungsinstitutes des Leitungsbaus der Bauindustrie und der Bauakademie Sachsen und bildete den Abschluss der Winterseminare zum Thema Leitungsbau und -sanierung. Insgesamt 78 Teilnehmer, sowohl bauausführende Firmen und Ingenieurbüros als auch Betreiber der Kanalnetze, nutzten die Gelegenheit im ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum) Leipzig gemeinsam ins Gespräch zu kommen und sich bei den Ausstellern der begleitenden Fachmesse über neue Materialien und Verfahren in der Kanalsanierung zu informieren.
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23.05.2005

Fachartikel

ACO Guss GmbH

Neue technische Lösung zum Entkoppeln von Schacht und Schachtabdeckung

Die ständig steigende Verkehrsbelastung, vor allem durch den Schwerlastverkehr, führt zu hohem Verschleiß an Abdeckung und Schacht. Ältere Bausubstanz ist davon besonders betroffen. Die Folge: Schachtköpfe werden zerstört und kostenintensive Instandsetzungen erforderlich. Abhilfe schafft eine neu entwickelte einwalzbare Schachtabdeckung D 400, die derzeit unter dem Namen "Multitop System Bituplan" eingeführt wird. Die Neuentwicklung wurde durch umfangreiche Versuche des IKT Instituts für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen, begleitet.
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17.05.2005

News

Schreiner LogiData GmbH & Co. KG

Neue RFID-Lösung für die Bauindustrie - Wartungsoptimierung durch "intelligente" Betonrohre

Für die Betreiber von Abwasserrohr-Systemen ist die Dokumentation des Wartungszustandes und die Nachvollziehbarkeit der Herstellerdaten (Hersteller, Herstelldatum, Charge) eine wichtige Informationsgrundlage. Das ((rfid))-Label bietet als Informationsträger klare Vorteile: Vergossen im Beton ist es geschützt vor den im Wasser und dem Rohrinneren befindlichen aggressiven Mikroorganismen und Bakterien. Dennoch können Informationen ausgelesen und gespeichert werden.
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13.05.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Hendrik Oettinghaus, Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Bochum

Weniger Mängel durch korrekte Bauausführung

Mängel bei der Bauausführung von Abwasserkanälen wie z. B. eine zu schmal gewählte Grabenbreite oder eine falsche Bettung der Rohre sind häufige Ursache für spätere Schäden an den verlegten Rohren. Oftmals treten diese Fehler bereits kurz nach den Verlegearbeiten auf und machen nicht selten eine gutachterliche Betrachtung notwendig.Um derartige Mängel zu vermeiden, sind bei der Planung und Ausführung wichtige Aspekte zu beachten.
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12.05.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Norbert Giesler

Kompaktauflager für Steinzeug-Rohre für eine sichere, schnelle und kostengünstige Verlegung

Seit dem Jahr 1990 werden erfolgreich Stahlbetonrohre DN > 800 auf Kasseler Verlegehilfen eingebaut. Rohrschäden kennt dieses Verlegeverfahren nicht. Seine Wirtschaftlichkeit ist dadurch gegeben, dass im erheblichen Maß Verlegezeit eingespart und die Grabenbreite nach DIN EN 1610 mit Zustimmung der Tiefbauberufsgenossenschaft München bis zu 0,75 m verschmälert werden kann. Die auf Verlegehilfen eingebaute Leitung wird anschließend mit flüssigem Beton bis zum Rohrauflagerwinkel von 150° vergossen (Detailangaben siehe unter www.lizenzen-pv.de).
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10.05.2005

Fachartikel

Emunds+Staudinger GmbH

Bodenaustausch im Linearverbau - Erhöhte Auflagen der Stadt Hamburg voll erfüllt

15 000 m3 Aushubvolumen umfasste eine Bodensanierungsmaßnahme im Hamburger Bezirk Wandsbek, die die Heinrich Weseloh Straßen- und Tiefbau GmbH im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Altlastensanierung, Freie und Hansestadt Hamburg, durchgeführt hat. Entsprechend der Vorgaben der Ausschreibung sicherte das ausführende Unternehmen die Erdarbeiten auf der 2 355 m2 großen Fläche mit einem Doppelgleitschienensystem. Zum Einsatz kam der gestufte Linearverbau von Emunds+Staudinger. Ausgerüstet mit verstärkten Zwischenrohren erfüllte das leistungsstarke Verbausystem alle Vorgaben des Bauherrn in Bezug auf die erforderliche Aushubtiefe von mehr als 8,50 m sowie der Zulassung für Erddrücke von mindestens 120 kN/m2. Der Umstand, dass bereits mit dem Einbau von nur einem Laufwagen die statischen Rahmenbedingungen erfüllt werden konnten, sorgte darüber hinaus für eine optimale Bewegungsfreiheit der Bagger bei den umfangreichen Erdarbeiten.
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09.05.2005

News

Dr. Norbert Aschenbrenner, Siemens AG

Schmutz- und Trinkwasser in den richtigen Kanal leiten

Siemens hat eine Software entwickelt, die den Abwasserfluss in Kanalsystemen steuert und bei Bedarf auch simuliert. Wie das Magazin "Pictures of the Future" in seiner neuesten Ausgabe berichtet, verknüpften die Ingenieure in Siwa Plan Sewer erstmals verfahrenstechnisches Know-how aus dem Wasserbau mit mathematischen Optimierungs- und Simulationsmethoden. In bestehenden Systemen können sie so den Abwasserfluss optimieren. Vorhandene Speicherbauwerke, wie etwa Regenüberlaufbecken, sollen dabei möglichst vollständig genutzt werden. So vermeidet Siwa Plan Sewer, dass einzelne Abschnitte eines Kanalsystems bei einem Gewitter überlaufen.
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06.05.2005

News

Johann Bartlechner KG

PERFECT - individuelle Beton-Schachtunterteile aus einem Guss

Die Johann Bartlechner KG (HABA-Beton) hat ihre Produktpalette um eine weitere Innovation erweitert: aus einem Stück gefertigte Beton-Schachtunterteile. Zu begutachten war diese Neuheit auch auf der diesjährigen IFAT Ende April.
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04.05.2005

News

BZB Akademie, Krefeld

Die neue Marke BZB Akademie

Der Geschäftsbereich Weiterbildung der Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) firmiert künftig unter der neuen Bezeichnung BZB Akademie. Die Firmierung ist zukunftsweisend, trägt aber auch besonders der Entwicklung der vergangenen Jahre Rechnung.
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02.05.2005

News

Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH

Praxisorientierter Leitfaden für den Mikrotunnelbau jetzt online auf www.unitracc.de

Mit der Erschließung neuer Baugebiete und der erhöhten Anzahl an Bauvorhaben steigt auch der Bedarf an Abwasserkanälen für die Grundstücksentwässerung. Neueste Schätzungen ergaben, dass bis zum Jahr 2015 rund 2000 km neue Abwässerkanäle in Deutschland errichtet werden müssen. Darin ist der Bedarf an privaten Abwasserkanälen - der um ein vielfaches höher ist - noch nicht enthalten. Eine umweltgerechte und kostengünstige Alternative zur offenen Bauweise für die Errichtung von Abwasserkanälen ist der Mikrotunnelbau.
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02.05.2005

Fachartikel

Fast Opticom AG, Regensburg

Projekt zur Verlegung von Glasfaserkabel in Abwasserkanälen des Stadtentwässerungsbetriebes der Landeshauptstadt Düsseldorf

Die Regensburger Firma FAST OPTICOM hat im Februar 2005 bereits das dritte Projekt zur Verlegung von Glasfaserkabel in Abwasserkanälen des Stadtentwässerungsbetriebes der Landeshauptstadt Düsseldorf durchgeführt. Es handelte sich dabei um eine ca. 1 km lange Strecke vom Düsseldorfer Stadttor entlang des Mannesmannufers.
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26.04.2005

Fachartikel

Mücher Dichtungen GmbH & Co. KG

Mücher-Manschette mit Zulassung für alle Rohrmaterialien

Die Mücher Dichtungen GmbH & Co. KG aus Ennepetal hat die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung von Manschetten für alle Rohrmaterialien im Abwasserbereich erhalten. Die Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) mit der Nummer Z-42.5-373 gilt für die Mücher-Manschette Canada Plus Typ 2 B. Hierbei handelt es sich um eine Übergangskupplung zum Verbinden von muffenlosen Abwasserrohren und Formstücken im Nennweitenbereich DN 100 bis DN 800, die für erdverlegte Abwasserleitungen verwendet werden. Mit dem Prüfzertifikat ist der Einsatz der Mücher-Manschette im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen. Damit ist das Unternehmen der erste Dichtungshersteller, der offiziell zugelassene Verbindungen zwischen unterschiedlichen Rohrmaterialien schaffen kann.
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25.04.2005

News

Funke Kunststoffe GmbH

HS®-Variomuffe macht Verbindungen flexibel

Es ist ein regelrechter Quantensprung, wenn es um die Verbindung von Rohren geht: Mit der HS®-VARIOmuffe macht Funke Hausanschlussleitungen flexibel und gelenkig. Das neue Formstück, das auf der IFAT Premiere feiert, ist eine sinnvolle Ergänzung zur bekannten HS®-Doppelmuffe. Das Besondere: Die VARIOmuffe verfügt über eine integrierte Kugel. Sie sorgt dafür, dass angeschlossene Rohrverbindungen in einem Bereich von 0° bis 11° schwenkbar sind. Das neue Formstück gibt es in den Nennweiten DN/OD 160 mm und DN/OD 200 mm, wahlweise mit Muffe oder Spitzende.
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22.04.2005

News

Dipl.-Ing. Michael Henze, TEC MANAGEMENT

Regenerative Wärmerückgewinnung aus dem Abwasserkanal

Der Energiebedarf und die Umweltbelastung nimmt weltweit weiter zu, und die fossilen Rohstoffreserven für die Primärenergieerzeugung nehmen ab. Aus diesem Grund wird intensiv nach alternativen Energiequellen geforscht, die einerseits nachhaltig und umweltverträglich, aber andererseits auch wirtschaftlich sein sollen bzw. müssen. Neben den bekannten und bislang ausschließlich propagierten und geförderten regenerativen Energiequellen rückt die "Abwärmenutzung aus dem Abwasserkanal" als neue nachhaltige Wärmequelle immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Keine Frage, aus ökologischer Sicht haben regenerative Energiebereitstellungstechniken schon immer ihre Berechtigung gehabt, jedoch war die Wirtschaftlichkeit meist noch in Frage zu stellen. Die Zeiten haben sich aber geändert. Nicht zuletzt wegen der immer weiter steigenden Energiepreise, sondern auch neue technische Entwicklungen bieten eine gute Perspektive, in diesem Bereich sinnvolle Konzepte umzusetzen.Unverständlicherweise wurde in der Vergangenheit das Abwasserpotenzial zur zusätzlichen Energiegewinnung weniger beachtet. Die Abwasserentsorgung besteht bekanntermaßen aus einem weitverzweigten Kanalsystem unter der Erde, dass ausschließlich für den Abwassertransport bestimmt war. Man hat jedoch bisher nicht konkret darüber nachgedacht, oder auch ignoriert, dass das Abwassernetz rein aufgrund seiner technischen Konstruktion auch ein riesiges flächendeckendes, oberflächennahes Erdwärme-Kollektorsystem ist, das zusätzlich mit warmen Abwässern aus häuslichen und gewerblichen Prozessen nachhaltig gespeist wird.
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21.04.2005

Fachartikel

Dipl.-Ing. Meinolf Rameil, Tracto-Technik GmbH

Bersten von Druckrohrleitungen nach Merkblatt DVGW (M) GW 323

Im Juli 2004 ist das DVGW Merkblatt GW 323 "Grabenlose Erneuerung von Gas- und Wasserversorgungsleitungen im Berstliningverfahren; Anforderungen, Gütesicherung und Prüfung" erschienen. Der DVGW stellt mit diesem Blatt den Netzbetreibern, Planern und ausführenden Fachunternehmen praxisorientierte Grundlagen für die Durchführung des Verfahrens und zur Erreichung der jeweiligen Schutzziele bzw. Qualitätsstandards zur Verfügung.
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20.04.2005

News

MOLL-prd, Planungsgesellschaft für Rohrvortrieb und Dükerbau

Kontrolle ist besser - Nachträgliche Lagevermessung von Rohrleitungen

Ein neuartiges Messsystem ermöglicht zeit- und kostengünstig eine dreidimensionale Lagebestimmung erdverlegter Rohrleitungen im Nennweitenbereich DN 50 bis DN 600. Zukünftigen Schaden an neu installierten Leitungen zu vermeiden ist für alle Netzbetreiber ein wichtiger Aspekt. Gerade im innerstädtischen Bereich steigt mit zunehmender Auslastung des für die Leitungsverlegung zur Verfügung stehenden Korridors das Risiko von Schäden durch Dritte an bestehenden Leitungen enorm. Unbeabsichtigte Beschädigungen von Leitungen bei Tiefbauarbeiten sind an der Tagesordnung und führen neben den möglichen Sach- und Personenschäden nicht selten auch zu erheblichen Ausfall- und Folgekosten. Ein Ausfall von Strom-, Gas- oder Telefonnetz führt darüber hinaus immer zu einem Imageverlust des Betreibers, letztendlich unabhängig von der Schuldfrage.
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19.04.2005

Fachartikel

Hans Jürgen König und Jens Kirste, TROLINING GmbH

Sanierungsprojekt in der Türkei erfolgreich ausgeführt

Seit Jahrzehnten hat sich das TROLINING-Verfahren für die grabenlose Rohrsanierung bewährt. Nun konnte das GIPP (Grouted-in-Place-Pipe)-Verfahren auch im Druckrohrbereich für die Auskleidung von 690 m Stahlrohrleitung DN 1800 erfolgreich eingesetzt werden. Der Schlüssel zum Erfolg lag in der engen Zusammenarbeit zwischen der TROLINING GmbH, Troisdorf, Deutschland, mit dem Kooperationspartner GEZER Industrial Constrution A.S. mit Sitz in Gebze bei Istanbul. Meerwasser leistet als Energieträger und zur Kühlung der Primärkreisläufe einen wertvollen Beitrag in der Industrie. Seit den sechziger Jahren wird vom weltweit führenden Stahlhersteller Erdemir der Transport des Meerwassers durch eine Stahlleitung gewährleistet. Direkt aus dem Schwarzen Meer wird das Seewasser über mehrere hundert Meter der Dampfturbine zugeführt. Dabei wird versucht das Prozesswasser von lebenden Muschellarven durch vorgeschaltete Filter zu reinigen.
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18.04.2005

News

Ruhr-Universität Bochum, Arbeitsgruppe Leitungsbau und Leitungsinstandhaltung

Unter der Erde schneller und billiger - Gutachten belegt Wirtschaftlichkeit von CargoCapNun sind Investoren gefordert

CargoCap ist eine unkonventionelle Alternative, um Güter in Ballungsräumen automatisiert durch unterirdische Fahrrohrleitungen schnell, zuverlässig und zeitgenau zu transportieren - und das wirtschaftlich im Vergleich zum klassischen Stückguttransport mit dem LKW. Zu diesem Ergebnis kommt der Abschlussbericht dreier renommierter Gutachter. Die Entwicklung von CargoCap durch Forscher der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Dietrich Stein wurde vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung seit 1998 mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft: "Das Ergebnis des Gutachtens ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Marktreife. Nun ist die Wirtschaft gefordert, dieses innovative Konzept in die Praxis umzusetzen."
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15.04.2005

News

Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW)

DVGW-Regelwerk trägt zum effektiven Betrieb und Instandhaltung von Trinkwasser-Rohrleitungsnetzen bei

Zu den Grundlagen einer zuverlässigen Trinkwasserversorgung gehören neben Planung und Bau vor allem auch der sichere und wirtschaftliche Betrieb sowie die entsprechende Instandhaltung der Anlagen. Das neue DVGW-Arbeitsblatt W 400 "Technische Regeln Wasserverteilungsanlagen" fasst erstmalig alle entsprechenden aktuellen technischen Anforderungen in seinem Teil 3: "Betrieb und Instandhaltung" (Entwurf) hierfür zusammen.
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