Generalentwässerungsplanung
Ganzheitliche Betrachtung unter Berücksichtigung von Klimawandel, Demographie, Überflutungs- und Gewässerschutz sowie Wirtschaftlichkeit.
Inzwischen planen und bauen fast alle Städte und Gemeinden in Deutschland ihre Entwässerungsmaßnahmen auf der Basis eines Generalentwässerungsplans (GEP). Ein GEP wird aufgestellt, um langfristige Entwicklungen wie beispielsweise Siedlungserweiterungen oder Änderungen im Abwasseranfall zu berücksichtigen und um einen Überblick über die Dringlichkeit und die Wirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen des Kanalnetzes zu gewinnen. Wie es geht zeigen wir Ihnen im Rahmen unserer geplanten Veranstaltung detailliert auf!
Tag 1
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Block I - Einleitung
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Thematische Einführung
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Block II - Grundlagenermittlung - Messungen
- Radar-Niederschlagsmessung - Aktueller Stand von Verfahren und Richtlinien
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Niederschlags-, Wasserstands- und Abfluss-Messungen für die generelle Entwässerungsplanung
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Block III - Werkzeuge
- Daten für die Modellerstellung
- Kanalnetzberechnung - Vom Kanal bis zur Oberfläche
- Schmutzfrachtberechnung
Tag 2
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Block IV - Maßnahmen und Beispiele
- Aktuelle Entwicklungen zur Bewirtschaftung und Behandlung von Misch- und Niederschlagswasser
- Überflutungsprüfung und Überflutungsschutz
- Generalentwässerungsplan Schmutzwassernetz Stadt Laatzen
- Emissions- und immissionsseitige Bewertung der Regenwassereinleitungen anhand eines Beispielgewässers in Hamburg
- GEP: Aufstellung und Fortschreibung in der Praxis
Kontakt
Technische Akademie Hannover e. V. (TAH)
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