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02.12.2008
Hütchenspiele: Hausanschluss-Abzweigsanierung von Trelleborg epros bewährt sich im Praxistest
Die grabenlose Instandsetzung von Hausanschlüssen ist per se eine nicht einfach zu lösende Aufgabe. Bei Rohren mit Durchmessern von selten mehr als DN 100 - und eventuell noch zusätzlichen Bögen - sind viele auf dem Markt befindliche Packer-Systeme nicht mehr einsetzbar. Bei der Stutzensanierung, also für Abzweige von DN 50 - 150 in Fall-, Grund- und Hausanschlussleitungen, gab es bislang im Nennweitenbereich DN 100 bzw. DN 150 keine grabenlose Sanierungstechnik.
mehr27.11.2008
INKA - Intelligentes Kanalsystem mit geordneter unterirdischer Infrastruktur
Bei der Unterbringung von Rohren und Kanälen im Straßenquerschnitt ist eine gesamtwirtschaftlich günstigste Lösung anzustreben, die zum einen eine möglichst sinnvolle Ordnung ergibt und zum anderen eine gegenseitige Behinderung der Nutzung so weit wie möglich ausschließt. Darüber hinaus soll der Verkehrsfluss auf Fahrbahnen und Gehwegen nicht mehr als unvermeidbar und wirtschaftlich vertretbar beeinträchtigt werden. Eine Forderung, die tatsächlich nur in den wenigsten Fällen erfüllbar ist. Sieht man sich die Leitungsverlegung in der Praxis an, ist dort die geforderte Ordnung meist nicht wieder zu finden. Tausende von Aufgrabungen pro Jahr für Verlegung, Instandsetzung und Erneuerung sprechen eine deutliche Sprache.
mehr18.11.2008
"Kanalsanierung der Extraklasse" in Frankfurt (Oder)
Im Oktober 2007 erfolgte im Auftrag der Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH (FWA) im Stadtzentrum von Frankfurt (Oder), zu Füßen des Oderturmes, die Sanierung des Mischwasserhauptsammlers DN1600 mittels Schlauchlining auf einer Länge von 405m.
mehr14.11.2008
Kanalreinigung bis an die Grenzen der Physik: HD-Reinigung des "Zuckerbergstollens II" in Stuttgart
Der "Zuckerbergstollen II" in Stuttgart, der zwischen dem Stadtteil Bad Cannstatt und dem Hauptklärwerk im Stadtteil Mühlhausen entlang des Neckars verläuft, ist der mutmaßlich längste Abwasserkanal Europas ohne Zwischenschächte. Vor fünf Jahren im Auftrage des Tiefbauamts/Stadtentwässerung Stuttgart in einer Nennweite von DN 2600 gebaut, stand das einzigartige Bauwerk 2oo8 zur Gewährleistungsabnahme an. Zuvor musste das 2.750 Meter lange, mit PE HD-Profilen ausgekleidete Bauwerk jedoch per Hochdruckspülung grundgereinigt werden – ein Vorhaben, mit dem man sich dicht an den Grenzen des physikalisch Machbaren bewegt. Die Kanal-Türpe Gochsheim GmbH & Co. KG, Niederlassung NRW, wagte nach umfangreichen vorangegangenen Versuchen dieses Vorhaben – und hatte Erfolg. Ende September 2008 konnte der Zuckerbergstollen optisch inspiziert und die Gewährleistungsabnahme erfolgen.
mehr06.11.2008
Coating als integraler Bestandteil des Insituform - Linersystems: Jetzt doppelte Sicherheit
Nach intensiven Prüfungen hat das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) die Bauaufsichtliche Zulassung für den Insituform Schlauchliner geändert und die Innenbeschichtung als integralen und dichtheitswirksamen Bestandteil des Liners anerkannt.
mehr30.10.2008
Einschätzungen zu einem vieldiskutierten Thema: Lebensdauer von Kanalsanierungen
Die Wirtschaftlichkeit von Kanalsanierungsmaßnahmen hängt entscheidend von Nutzungsdauer des eingesetzten Verfahrens ab. Welche Zeiträume sind hier für welche Techniken anzusetzen?
mehr23.10.2008
NRW: Zuwendungen für die Sanierung der Grundstücksentwässerung - wann, wofür und wie?
Seit Verabschiedung der letzten Novelle des Landes-Wassergesetzes in Nordrhein-Westfalen sind die Grundstückseigentümer in NRW gemäß dem neuen § 61a LWG verpflichtet, ihre Schmutzwasser führenden Grundstücksentwässerungsleitungen bis spätestens zum 31.12.2015 einer Dichtheitsprüfung zu unterziehen. Da nach den bisherigen Erfahrungen ein erheblicher Prozentsatz der untersuchten Anlagen undicht sein dürfte, wird aus den meisten Untersuchungen ein umfangreicher Sanierungsbedarf resultieren.
mehr09.10.2008
"Zügige" Zustandserfassung und Sanierung des Bahndurchlasses Schederhofstraße in Essen-Frohnhausen
In 2007 erfolgte die Sanierung des Großprofils "Bahndurchlass Schederhofstraße" in Essen-Frohnhausen durch die Stadtwerke Essen AG (SWE). Die Sanierungsplanung im eigenen Hause basierte auf einer erweiterten Zustandserfassung und -bewertung des Bahndurchlasses einschließlich Baugrunderkundung und Standsicherheitsnachweisen durch die Ingenieurgesellschaft S & P Consult GmbH (S & P), ein Unternehmen der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Bochum. Aufgrund der nachgewiesenen ausreichenden Tragfähigkeit des Großprofils konnte die Sanierung händisch unter Erhalt der vorhandenen Bausubstanz ausgeführt werden. Ausführendes Unternehmen war die SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH aus Lage.
mehr03.10.2008
Grabenlos durch Feld und Flur - Trinkwasserleitung mit Compact Pipe saniert
Häufig auftretende Schäden und das Aufrechterhalten der hohen Versorgungssicherheit waren die wesentlichen Argumente für die Sanierung einer Trinkwasserleitung in Tönisvorst. Zum Einsatz kam das Compact Pipe-Verfahren - mit überzeugendem Erfolg.
mehr24.09.2008
Ratten im Rohr: Grundstücksentwässerungsnetze als unerwünschter Lebensraum
Ratten sind ebenso unbeliebte wie regelmäßige Bewohner städtischer Abwasser-Kanalisationsnetze. Immer wieder werden sie in umfangreichen und kostspieligen Vernichtungskampagnen bekämpft - oft mit mäßigem Erfolg. Bei der Betrachtung der Ursachen unterirdischer Rattenplagen bleibt der Fokus oft einseitig auf den öffentlichen Abwasserkanal als Lebensraum der Nager gerichtet. Dabei kommen auf einen Meter öffentlichen Kanals in Deutschland zwei bis drei Meter Hausanschluss-Kanäle und Grundstücks-Entwässerungsleitungen. Diese Systeme, meist unübersichtlich und verwinkelt und in einem oft extrem schlechten Bauzustand, sind ein ideales Rückzugs- und Nistgebiet für Ratten. Um Rattenplagen schon im Ansatz wirksam einzudämmen, muss man also auch unter privaten Grundstücken für "saubere Verhältnisse" sorgen. Vor allem gilt es, nicht mehr genutzte Leitungen zu erkennen und konsequent zu schließen.
mehr18.09.2008
Zweispurig unter dem Datteln-Hamm-Kanal hindurch
KUT Kanal- und Umwelttechnik saniert den Rothebach-Düker in Hamm durch GFK-Relining
mehr10.09.2008
Besondere Anforderungen in Meckesheim
Insituform-Schlauchliner für Eiprofil mit Trockenwetterrinne
mehr04.09.2008
Geo-ASYS - Umsetzung und Erfahrung im Projekt Kassel
1 Forschungsprojekt: Vermessung mit Geo-ASYS und Verwaltung im GIS
mehr13.08.2008
Ein mal zahlen - zwei mal nutzen - drei mal sparen: Grauwasser-Recycling im Hotel
Wasser. Jeder Liter zählt. Auf der Wasseruhr, bei der Abwassergebühr, im Ökosystem. Hoteliers haben es in der Hand, hohen Verbrauch zu drosseln. Ausgereifte Technik ermöglicht die zweite Nutzung leicht verschmutzten Abwassers ohne jeden Komfortverlust.
mehr06.08.2008
Dränagebohrungen beim Citytunnel Leipzig - Das Wasser im Griff
Das Herstellen von horizontalen Drainagebohrungen unter sieben Metern Wassersäule und in schwierigem Baugrund war eine besondere Herausforderung, der sich die Firma Karo-San mit einer Bohranlage BM 400 von Bohrtec im Rahmen der Großbaustelle Citytunnel Leipzig gestellt hat.
mehr30.07.2008
PIPe erneuert Abwasserkanal DN 500 grabenlos
In Völklingen musste ein 50 m langer Abwasserkanal aus Beton saniert werden. Das Tiefbauamt Völklingen suchte nach einem umweltschonenden, möglichst grabenlosen Verfahren. Auf Grund der geringen statischen Tragfähigkeit und einer langgezogenen Krümmung mit Unterbogen der Altleitung schieden Inliner-Methoden von vornherein aus. Es sollte ein volltragfähiges Neurohr verlegt werden, das längste Nutzungsdauer bietet.
mehr22.07.2008
Ein Projekt - drei Lösungen: Schlauchlining in Goslar
"Immer die beste Projektlösung", unter diesem Motto hat die Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH ihr Angebot im Bereich Schlauchlining um die Variante der lichthärtenden Glasfaserliner erweitert. In Goslar kamen jetzt mit der Warmwasser-, Dampf- und Lichthärtung alle drei Varianten im Rahmen eines Projektes zu Einsatz.
mehr18.07.2008
Einmal zahlen, zweimal nutzen - Kluges Konzept im Armaturenwerk
Die Wasserrechnung ist beim Armaturenwerk Hawle in Fürstenwalde kein Schreckgespenst mehr. Einen Großteil der laut Wasseruhr verbrauchten Kubikmeter verwendet das Unternehmen doppelt. Das gelingt mit einer dreistufigen Aufbereitungsstrecke, die mehrere Abwasserströme zur Zweitnutzung aufbereitet.
mehr08.07.2008
Von der Datenvielfalt zum Datenmanagement
Alle Entscheide basieren auf Daten, Informationen und Wissen. Will man fachlich fundiert und zukunftsorientiert Entscheide fällen, ist man auf ein durchdachtes konzeptionelles Datenmanagement angewiesen. In der Schweiz wurde in den Jahren 1992 - 2006 die Generelle Entwässerungsplanung erarbeitet. Während dieser Zeit wurde die Bedeutung der langfristigen Datenpflege (und Investitionsschutz) erstmals vertieft thematisiert. Die während der Erarbeitungsphase des GEP erhobene Vielzahl geographischer Daten sowie zugehöriger Sachdaten sind die Grundlage, respektive Arbeitsbasis, für die kontinuierliche Erfüllung der Gewässerschutzaufgabe.
mehr04.07.2008
1000 Kubikmeter in drei Stufen: In Berg entsteht der weltweit erste "Kaskaden-Stauraumkanal"
Stauraumkanäle werden immer öfter eingesetzt, um hydraulische Engpässe in Abwasser-Kanalisationsnetzen zu entschärfen. Dabei erfreut sich der Werkstoff GFK dank seiner konstruktiven Möglichkeiten wachsender Beliebtheit. Eine technisch hoch innovative Variante des Konzepts wird bis August 2008 in Berg / Landkreis Hof realisiert. Hier baut man aus GFK-Rohren und -Spools des Flowtite-Systems der Amitech Germany GmbH den weltweit ersten Kaskaden-Stauraumkanal.
mehr25.06.2008
Schachtsanierungen mit Hilfe von GfK‑Rohren bzw. GfK-Elementen
Die Ertüchtigung bestehender Kanalschächte ist ein Thema, das bei den Betreibern der Kanalnetze ein zunehmendes Interesse hervorruft. Das Ziel von Schachtsanierungen mit dem Werkstoff GfK ist der dauerhafte Schutz gegen Abrieb und Korrosion, die Verbesserung der Hydraulik und schließlich in einigen Fällen die Wiederherstellung der statischen Tragfähigkeit. Im Folgenden werden Möglichkeiten dargestellt derartige Sanierungen durch Einsatz des Werkstoffes GfK durchzuführen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um den Einbau eines fabrikgefertigten GfK-Rohres in den bestehenden Schacht, hier ist die Abnahme des Schachtkonus erforderlich, den Einbau eines längsgeschnittenen vorverformten GfK-Rohres ohne Abnahme des Schachtkonus, das anschließend wieder aufgeweitet wird und die Schnittstelle mit einem Überlaminat verbunden wird sowie die Sanierung mit verdübelten GfK-Platten. Insbesondere wird auf die statische Wirkung und die erforderlichen statischen Nachweise der Sanierungsvarianten eingegangen.
mehr18.06.2008
Erfahrungen eines Gutachters in Streitfällen: Kanalinspektion und -sanierung
1. Der Sachverständige als Gerichtsgutachter
mehr11.06.2008
Zukunft der Abwasserentsorgung aus kommunaler Sicht
Daten der Abwasserentsorgung PfarrkirchensDamit Sie sich eine Vorstellung über unsere Abwasserwerke (Eigenbetrieb) in Pfarrkirchen machen können: Pfarrkirchen hat knapp 13.000 Einwohner. Das Kanalnetz ist 130 km lang. Die Kläranlage hat 68.000 Einwohnergleichwerte. Jährlich fallen ca. 2.000 cbm Klärschlamm mit einer Trockensubstanz von 27 - 30 TS an (Kammerfilterpresse, Polymere). Wir können unseren Klärschlamm noch landwirtschaftlich ausbringen.
mehr04.06.2008
Optimierung von Absetzbecken zur Regenwasserbehandlung
In Messungen wurde nachgewiesen, dass bei starker hydraulischer Belastung aus Abscheideanlagen nach den "Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wassergewinnungsgebieten" (RiStWag) zuvor sedimentierte Stoffe schlagartig ausgetragen werden können. Durch die bislang übliche Zulaufkonstruktion werden die Zuflüsse oberhalb des Dauerwasserspiegels in das Becken geleitet, was zu vertikalen Strömungen Richtung Beckensohle mit der Gefahr der Remobilisierung dort abgelagerter Sedimente führt. Das Sedimentdepot beträgt nach einer Erhebungsuntersuchung von etlichen Beckenanlagen im Mittel rund 14 m³/ha abflusswirksame Fläche. Mit Hilfe von dreidimensionalen Simulationsrechnungen der Strömungs- und Sedimentationsprozesse wurde eine optimierte Zulaufkonstruktion erarbeitet.
mehr27.05.2008
Abgelenkte Bohrungen im Festgestein zur Grundwassergewinnung
Die Trinkwassergewinnung in Festgesteinsgebieten ist vielfach mit technischen, hydrogeologischen und damit auch wirtschaftlichen Unsicherheiten verbunden. Als ökologisch ungünstig sind die großen punktuellen Grundwasserabsenkungen bei mangelhafter Erschließung des wasserführenden Trennflächengefüges durch Vertikalfilterbrunnen zu sehen. Ein durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördertes Forschungsprojekt sollte aufzeigen, wie eine optimierte Wassergewinnung in Festgesteinsgebieten durch abgelenkte Brunnenbohrungen erreicht werden kann.
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