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16.11.2017

News

Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V.

Beton Müller liefert Abwasserkanalsystem aus Betonrohren.

17.11.2017

News

Pipetronics GmbH & Co. KG

Markus Lämmerhirt wird weiterer Geschäftsführer beim Spezialanbieter für Kanalsanierungsrobotik.

In was gliedert sich der Verfahrensablauf?

(Bild: Frage) (Bild: Frage) (Bild: Frage)

Die richtige Antwort finden Sie auf der folgenden Seite.

Der Verfahrensablauf gliedert sich in:

Vorbereitende Maßnahmen

(Bild: Baustelle)

Bauausführung

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb)

Abschließende
Arbeiten

(Bild: Dichtheit)

(Bild: Baustelle)

Die vorbereitenden Maßnahmen umfassen:

  • Baustelleneinrichtung (inkl. Verkehrsregelung /-leitung).
  • Herstellen der Startbaugrube (eine Zielbaugrube ist beim bergmännischen Stollenvortrieb nicht erforderlich).
  • Setzen der Messpunkte für die geotechnischen Messungen vor und während des Vortriebes (Qualitätssicherung).
  • Grundwasserabsenkung (soweit Grundwasser vorhanden ist).

Der Verzug wird je nach Baugrundbeschaffenheit und Material entweder von Hand oder maschinell vorauseilend eingeschlagen bzw. vorgepreßt oder entsprechend dem Vortriebsfortschritt bzw. Bodenabbau an der Ortsbrust in Intervallen nachgetrieben und mit Hartholzkeilen kraftschlüssig gegen die Ausbaubögen verkeilt.

Zur Vermeidung von Setzungen sind verbleibende Hohlräume im Baugrund bzw. Fehlstellen im Verzug gegen ein Herausrieseln des Bodens z. B. …

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Stahlverzug) (Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Stahlverzug)

(Bild: Arbeitsschritte beim bergmännischen Stollenvortrieb mit Stahlverzug)

Der Stahlverzug wird je nach Baugrundbeschaffenheit und Material entweder von Hand oder maschinell vorauseilend in Intervallen eingeschlagen bzw. vorgepresst.

Der Abbau der Ortsbrust erfolgt vom First ausgehend in Richtung der Sohle, wobei die Ortsbrust gegen Nachrutschen des Bodens zu sichern ist.

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug und standfester Ortbrust) (Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug - Holzverzug gegen die Ausbaubögen verkeilt) (Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug)
(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug - Holzverzug gegen die Ausbaubögen verkeilt) (Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mit Holzverzug - Holzverzug gegen die Ausbaubögen verkeilt)

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb mittels Holzverzug (Querschnittszeichnung))

(Bild: Arbeitsschritte beim bergmännischen Stollenvortrieb (zu erneuernder Kanal nicht dargestellt))

Als nächstes wird der Ausbaubogen eingebaut.

Die Hölzer zur Sicherung der Ortsbrust werden gegen diesen Ausbaubogen verkeilt und das Mittelholz entfernt.

(Bild: Arbeitsschritte beim bergmännischen Stollenvortrieb (zu erneuernder Kanal nicht dargestellt))

Um den neuen Ausbaubogen einbauen zu können, wird das Mittelholz wieder eingebaut und die Sicherung der Ortsbrust umgesteift.

Nun wird der Ausbaubogen eingebaut und mit den einzelnen Hölzern an der Ortsbrust verkeilt.

(Bild: Arbeitsschritte beim bergmännischen Stollenvortrieb (zu erneuernder Kanal nicht dargestellt))

Ist der Boden an der Ortsbrust bis zur Sohle abgebaut und die Sicherung der Ortsbrust gegen den Ausbaubogen abgespindelt, wird die Fußschwelle für den nächsten Ausbaubogen eingebaut.

Diese vorgenannten Vorgänge wiederholen sich bis zur Fertigstellung des Stollens.

(Video: Bergmännischer Stollenvortrieb - Holzverzug)

(Bild: Bergmännischer Stollenvortrieb (zu erneuernder Abwasserkanal freigelegt) [Scher78])

Nach Freilegung des Altkanals bzw. der zu erneuernden Rohrleitung im Schutze der vorübergehenden Sicherung erfolgt die Erneuerung unter Verwendung von...

  • vorgefertigten Rohren oder

  • Ortbeton.

Für die Erneuerung mit vorgefertigten Rohren stehen zwei Varianten zur Verfügung:

  • Variante 1: Verlegung der Vorflutleitung, Entfernen der zu erneuernden Rohrleitung, Verlegung der neuen Rohrleitung, Umschließen der Anschlussleitungen, Rückbau der Vorflutleitung
  • Variante 2: Verlegung der neuen Rohrleitung unmittelbar parallel zu der zu erneuernden Rohrleitung, Umschließen der Anschlussleitungen, Entfernen der zu erneuernden Rohrleitung
(Bild: Ausbaumöglichkeiten …

Für die Erneuerung in Ortbeton wird zunächst die Vorflutleitung außerhalb des fertigen Stollen verlegt und die zu erneuernde Rohrleitung entfernt.

Anschließend wird die neue Rohrleitung in Ortbeton erstellt, die Anschlussleitungen umgeschlossen und die Vorflutleitung abgebaut.

(Bild: Ausbaumöglichkeiten des bergmännisch vorgetriebenen Stollens in Anlehnung an [Düsse] [Bild: S&P GmbH])

(Bild: Dokumentation)

Im Rahmen der Eigenüberwachung sind die in den Eignungsnachweisen angegebenen Eigenschaften bzw. Parameter der eingesetzten Materialien anhand von Bauteil- und Rückstellproben nachzuweisen.

Die Ergebnisse der Eigenüberwachung sind zu protokollieren.

Die Protokollierung der Eigenüberwachung umfasst:

  • Materialeingangskontrolle der neuen Rohrleitung
  • Aufzeichnung der Zug bzw. Druckkraft beim Einbau der neuen Rohrleitung
  • Überwachung …
(Bild: Dokumentation)

Neben der laufenden Bauvermessung des Stollens, sollten vor und während der Bauausführung geotechnische Messungen zur Bestätigung der Standsicherheit des Stollens beim Vortrieb, zur Erfassung eventueller Geländeverformungen und zur Feststellung von Einwirkungen auf benachbarte Bauwerke durchgeführt werden.

(Bild: Prinzip des Oberflächennivellements)

Als Messmethode eignen sich hierfür Oberflächennivellements zur Erfassung …

(Bild: Dokumentation)

Für den Nachweis der Qualitätssicherung der eingesetzten Materialien und ausgeführten Arbeiten ist ein QS-Handbuch seitens des Auftragnehmers zu erstellen.

Das QS-Handbuch sollte folgende Angaben und Nachweise enthalten:

  • Nachweis über die erforderliche Fachkunde, Leitungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Auftragnehmers sowie eine Güteüberwachung, bestehend aus Eigen- und Fremdüberwachung.*)
  • Eigen- und Fremdüberwachung sowohl …

07.01.2021

News

Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG

Sicherheit bei der Montage von Liner-Endmanschetten

08.01.2021

News

Prof. Dr. Prof. Dr.Jürgen Karl

Der Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) koordiniert das Projekt „Kläffizient“, mit dem das Potential von Klärwerken als Strom- und Gasanbieter auf dem Energiemarkt simuliert und experimentell erforscht wird.