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(Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 1) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 3) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 4)
(Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 2) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 5) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 6) (Bild: Einbringen der Lichterkette - Bild 7)

(Video: Einzug der Lichterkette in den Lining-Schlauch)

(Bild: Vorbereitung des Packerdeckels mit eingezogenem Aushärtekabel - Bild 1) (Bild: …

Der Ausbau der Packer und die Entnahme der Lichtkette erfolgte nach Abkühlung derselben. Nach erfolgter Abschaltung der Luftdruckversorgung und kontrolliertem Ablassen des Drucks wurden die Enden des Schlauch-Liners zur Entnahme der Lichterkette und Packer geöffnet.

(Bild: Ausbau der Packer erfolgt mit entsprechender Schutzausrüstung) (Bild: Ausbau der Packer - Bild 1) (Bild: Ausbau der Packer - Bild 2) (Bild: Ausbau der Packer – Detail Packer mit …

Im Anschluss wurde die provisorische Innenfolie entfernt. Dafür wurde diese von der Oberfläche am Ende des Schlauch-Liners gelöst, zusammengefaltet und an dem Seil, welches sich am Ende der Lichterkette befindet, befestigt. Das Seil wurde durch den Schlauch-Liner zurückzogen, wobei sich die provisorische Innenfolie ablöste. Die Innenfolie wurde aufbewahrt, bis alle notwendigen Prüfungen erfolgt waren.

(Bild: Entfernen der provisorischen Innenfolie - …

Die Seitenzuläufe wurden mit einem Fräsroboter formschlüssig geöffnet. Nicht dargestellt ist die dauerhaft dichte Anbindung der Seitenzuläufe mittels Hutprofiltechnik. Dieser Arbeitsschritt erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt.

(Bild: Fräsroboter zum Öffnen der Seitenzuläufe - Bild 2) (Bild: Fräsroboter beim Öffnen der Seitenzuläufe - Bild 1) (Bild: Fräsroboter beim Öffnen der Seitenzuläufe - Bild 2)
(Bild: Fräsroboter beim Öffnen der Seitenzuläufe - …

Der Rückbau der Abflusslenkung erfolgte durch Entfernen der Absperrblase in der höherliegenden Kanalhaltung. Bei der zuvor an einem Seil gesicherten Absperrblase wurde der Druck abgelassen, sodass diese entfernt und aus dem Schacht gezogen werden konnte. Im Anschluss erfolgte der Rückbau der Baustelleneinrichtung (hier nicht dargestellt).

(Video: Wiederherstellen des Abflusses – Entfernen der Absperrblase)

05.09.2022

News

Isabelle Hoffmann

NIVUS hat auf der IFAT ein sensorgestütztes KI-System für Rettungskräfte, Kommunen, Bürger und Industrie vorgestellt.

12.09.2022

News

Julia Löffelholz

BDEW zur Verabschiedung der AVV Gebietsausweisung im Bundesrat

07.09.2022

News

Dr.-Ing. Robert Stein

Die Entwässerungssysteme unserer Städte sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Anlagevermögens. Die große Zukunftsaufgabe, vor der viele Kommunen stehen, besteht in einer fundierten technischen und wirtschaftlichen Bewertung dieser langlebigen Anlagen. Der Kanalgipfel bietet eine Hilfestellung für eine detaillierte und konsistente Wertermittlung unserer Entwässerungssysteme sowie für deren Werterhalt. Arno Minas berichtet im September in Wuppertal über die Schwammstadt Wuppertal und den klimaresilienten Stadtumbau.

07.10.2022

News

Dipl.-Ing. Ulrich Bachon

Starkregen führt immer wieder zu Überflutungen von Straßen und oft auch zu einem überlasteten unterirdischen Kanalnetz. Ein zu hoher Staudruck im Kanal kann auf der Straße die Deckel von Schachtabdeckungen anheben oder sogar wegschwemmen. Diese unfallträchtige Situation lässt sich durch spezifische Schachtabdeckungen jedoch sicher verhindern.

20.09.2022

News

Steffen Schulze

Bereits 2023 wird Nachhaltigkeit Bestandteil aller Ausschreibungen, 100 Prozent Ökostrom bis 2025 Verbands-Chef Harting: Messen sind Teil der Lösung auf dem Weg zur klimaneutralen Wirtschaft 450 Millionen Euro Modernisierungsinvestitionen in den kommenden Jahren geplant

13.09.2022

News

Dr.-Ing. Robert Stein

Die Entwässerungssysteme unserer Städte sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Anlagevermögens. Die große Zukunftsaufgabe, vor der viele Kommunen stehen, besteht in einer fundierten technischen und wirtschaftlichen Bewertung dieser langlebigen Anlagen. Der Kanalgipfel bietet eine Hilfestellung für eine detaillierte und konsistente Wertermittlung unserer Entwässerungssysteme sowie für deren Werterhalt. Katrin Droste, M.A. berichtet im September in Wuppertal über Mitarbeitermotivation und -bindung.

27.09.2022

News

Dr. Benedikte Hatz

So lassen sich Jugendliche für MINT-Berufe begeistern und werden bei der Berufswahl unterstützt

31.03.2023

Lektionen

Großprofile und Abwasserbauwerke sind in der Vergangenheit vor Ort hergestellt worden. Hierbei kamen unterschiedliche Verfahren und Werkstoffe zum Einsatz. Eine fachgerechte Instandhaltung dieser Bauwerke erfordert ein detailliertes Verständnis ihres konstruktiven Aufbaues, der verwendeten Werkstoffe und der Auswirkungen der Schäden auf die Stand- und Funktionssicherheit.

Nach Abschluss dieser Lektion verfügen Sie über Kenntnisse bezüglich:

  • historischer Werkstoffe und Konstruktionsvarianten
  • typischer Schäden bei Großprofilen
  • besonderer zu beachtender Aspekte bei der Schadensbeurteilung und Zustandsbewertung
  • Aufstellung von Konzepten für ein Erweitertes Untersuchungsprogramm (Wanddickenermittlung, Profilvermessung, Rissbreitenvermessung, Korrosionstiefenbestimmung, Ermittlung des Wandaufbaues, Kontrolle der Betonqualität, Ermittlung vom Bewehrungsgrad und Betonüberdeckung)
  • erforderlicher Baugrunderkundungen
  • Interpretation erweiterter Standsicherheitsuntersuchungen

Lernzeit: ca. 4,5 Stunden

Großprofile und Abwasserbauwerke sind in der Vergangenheit vor Ort hergestellt worden. Hierbei kamen unterschiedliche Verfahren und Bauwerkstoffe zum Einsatz. Eine fachgerechte Instandhaltung dieser Objekte erfordert ein detailliertes Verständnis der verwendeten Bauwerkstoffe und angewendeten Herstellprozesse. Diese Lektion liefert das erforderliche Grundlagenwissen für dieses erforderliche Verständnis.

Gemauerte Kanäle aus Bruchsteinen oder Werksteinen, d. h. behauenen Bruchsteinen, zählen in Deutschland zu den Ausnahmen. Zu den bekannten Beispielen der Werksteinkanäle gehören die im 19. und 20. Jahrhundert in Dresden erbauten Kanäle aus Sandstein (siehe Bild). Sie wurden zur Erzielung der Wasserdichtheit und zum Ausgleich unebener Stellen mit einem bis zum Kämpfer reichenden Zementputz versehen. Das Deckgewölbe kleinerer Kanäle wurde in Kanalklinkern (…

Kanäle aus Kanalklinkern wurden in den unterschiedlichen Querschnittsformen als Druckgewölbe ausgeführt. Sie wurden in Ringen mit möglichst unmittelbarem Anschluss an den gewachsenen Boden im Auflagerbereich gemauert.

(Bild: Noch im Betrieb befindliche gemauerte Kanäle aus dem 19. Jahrhundert in Manchester [Read81]) (Bild: Begehbarer, gemauerter Kanal) (Bild: Herstellung gemauerter Kanäle im 19. und 20. Jahrhundert) (Bild: Herstellung des Gerinnes …

Ein wesentlicher, die Dauerhaftigkeit des Betons beeinflussender Faktor ist die Gesamtporosität (Gelporen, Kapillarporen, Luftporen, Mikrorisse) des Gefüges, d.h die Porengröße und deren Häufigkeitsverteilung.

Während Betone mit w/z -Werten von 0,50 bis 0,60 Festbetongesamtporositäten von 12 bis 18 Vol.-% aufweisen, ergeben sich bei verminderten w/z-Werten von 0,25 bis 0,35 Festbetongesamtporositäten von 5,5 bis 9 Vol.-%.

(Bild: Zusammensetzung der …

Beim Einsatz von Hochleistungsbeton erlaubt das Regelwerk eine dauernde Beanspruchung durch eine Säure mit einem pH-Wert von über 4,5.

Für diesen Fall ergab die Abschätzung bei 100-jähriger Beanspruchung eine Abtragstiefe von etwas über 20 mm. Für einen Referenzbeton (s. Bild) würden bei einem derartigen Säureangriff Abtragstiefen von etwa 80 mm prognostiziert werden.

(Bild: Säurewiderstand optimierter Beton Referenzbeton)

(Bild: Icon Mauerwerk)

Schritt 1-6: Profometeruntersuchung
Bei Kanälen aus Stahlbeton erfolgen zusätzlich Profometeruntersuchungen zur Ermittlung:

  • des Bewehrungsgrades,
  • der Betonüberdeckung.

(Bild: Profometeruntersuchung zur Ermittlung des Bewehrungsgrades und der Betonüberdeckung in einem begehbaren Stahlbetonkanal ) (Bild: Profometeruntersuchung zur Ermittlung des Bewehrungsgrades und der Betonüberdeckung in einem begehbaren Stahlbetonkanal )
(Bild: Icon Mauerwerk Last)
(Bild: Entnahme von Bewehrungsstahl in einem Großprofil )

Schritt 1-7: Entnahme von Bewehrungsstahl

Bei Kanälen aus Stahlbeton erfolgen zusätzlich die Entnahme von Probestücken der Stahlbewehrung zur Ermittlung:

  • der Stahlgeometrie,

  • des Korrosionsfortschrittes,

  • der zulässigen mechanischen Eigenschaften des Bewehrungsstahls.

(Bild: Proben des entnommenen Bewehrungsstahls aus einem Grossprofil) (Bild: Entnahme von Bewehrungsstahl …

(Bild: Icon Mauerwerk Geometrie)

Schritt 1-8: Vermessung des Profils

  • Aufnahme der tatsächlichen Innenkontur mittels Laservermessung

(Bild: Verformtes Großprofil aus Mauerwerk ) (Bild: Verformtes Großprofil aus Mauerwerk mit Rissen in den Viertelspunkten) (Bild: Aufnahme der tatsächlichen Innenkontur mittels Laservermessung) (Bild: Aufnahme der tatsächlichen Innenkontur mittels Laservermessung Bild 2)

(Bild: Icon Mauerwerk)

Schritt 1-9: Feststellung des Schadenausmaßes

Das Schadensausmaß wird nach Möglichkeit quantitativ bestimmt. Hierzu zählen:

  • Messungen der Rissbreite, Risslänge und Risstiefe (Hinweis: Rissbreiten sind nur im Scheitel zu quantifizieren).
  • Bestimmung der Karbonatisierungstiefe und der Cloridbelastung bei Betonkanälen und Betonbauwerken.

(Bild: Bohrkernentnahme in einem Großprofil aus Stahlbeton zur Bestimmung der Risstiefe ) (…

(Bild: Icon Mauerwerk)

Schritt 1-9: Vermessung der Schäden

  • In diesem Zusammenhang wird auch überprüft, ob die festgestellten Schäden stagnieren oder das Schadensausmaß fortschreitet. Hierfür kommen z. B. Rissmarken und Risslehren zum Einsatz.

(Bild: Setzen einer Gipsmarke über einen Riss ) (Bild: Entfernen einer Gipsmarke über einem Riss ) (Bild: Rissmarkenlehre zu Bestimmung der Rissbreitenentwicklung )

(Bild: Icon Mauerwerkskanal Verkehrslast )

Schritt 1-10: Erfassung der statischen Randbedingungen entlang der Kanaltrasse

  • Aufnahme vorhandener Verkehrslasten, Gebäudelasten etc.

(Bild: Begehung der Trasse zur Aufnahme vorhandener Verkehrslasten, Gebäudelasten, etc. Bild 1) (Bild: Begehung der Trasse zur Aufnahme vorhandener Verkehrslasten, Gebäudelasten, etc. Bild 2) (Bild: Begehung der Trasse zur Aufnahme vorhandener Verkehrslasten, Gebäudelasten, …