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Durchzug UV-Lichtquellenkette – Schema A

  1. Beginnen Sie nach dem Ende des Zündvorgangs mit dem Durchzug.
  2. Ziehen Sie auf den ersten 0,5 m mit einer Geschwindigkeit von 35 cm/min.
  3. Steigern Sie die Geschwindigkeit schrittweise (70 cm/min; 105 cm/min) auf die Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.
  4. Reduzieren Sie 1,5 m vor Erreichen des Liner-Endes schrittweise (105 cm/min; 70 cm/min; 35 cm/min) die Geschwindigkeit.

(Bild: Mindestdurchzugsgeschwindigkeit – …

Abschalten der UV-Lampen – Schema A

  1. Schalten Sie nach Erreichen des Liner-Endes und nach Ablauf des Zündabstands Lampe 1 aus.
  2. Schalten Sie nach Ablauf des Zündabstands Lampe 2 aus.
  3. Schalten Sie alle nachfolgenden Lampen nach gleicher Vorgehensweise aus.

(Bild: Abschalten der UV-Lampen – Schema A)

Zündung der UV-Lampen – Schema B

  1. Schalten Sie die erste Lampe ein.
  2. Schalten Sie nach Ablauf des Zündabstands die zweite Lampe ein.
  3. Schalten Sie alle nachfolgenden Lampen nach gleicher Vorgehensweise ein.
  4. Schalten Sie die letzte Lampe ein und warten Sie auf den Ablauf des Zündabstands.

(Bild: Zündung der UV-Lampen – Schema B)

Durchzug UV-Lichtquellenkette – Schema B

  1. Beginnen Sie nach dem Ende des Zündvorgangs mit dem Durchzug.
  2. Ziehen Sie auf den ersten 0,5 m mit der Hälfte der Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.
  3. Erhöhen Sie die Geschwindigkeit anschließend auf die Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.
  4. Reduzieren Sie 0,5 m vor Erreichen des Liner-Endes die Geschwindigkeit auf die Hälfte der Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.

(Bild: Mindestdurchzugsgeschwindigkeit – Schema B)

Abschalten der UV-Lampen – Schema B

  1. Schalten Sie nach Erreichen des Liner-Endes und nach Ablauf des Zündabstands Lampe 1 aus.
  2. Schalten Sie nach Ablauf des Zündabstands Lampe 2 aus.
  3. Schalten Sie alle nachfolgenden Lampen nach gleicher Vorgehensweise aus.

(Bild: Abschalten der UV-Lampen – Schema B)

Zündung der UV-Lampen – Schema C

  1. Schalten Sie die Lampen des ersten Kerns gleichzeitig ein.
  2. Schalten Sie nach Ablauf des Zündabstands die Lampen des nächsten Kerns gleichzeitig ein.
  3. Wiederholen Sie bei mehr als zwei Elementen dieses Vorgehen bis alle Kerne gezündet sind und warten Sie auf den Ablauf des Zündabstands.

(Bild: Zündung der UV-Lampen – Schema C)

Durchzug UV-Lichtquellenkern – Schema C

  1. Beginnen Sie nach dem Ende des Zündvorgangs mit dem Durchzug.
  2. Ziehen Sie die ersten 1,0 m mit der Hälfte der Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.
  3. Erhöhen Sie die Geschwindigkeit anschließend auf die Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.
  4. Reduzieren Sie 1,0 m vor Erreichen des Liner-Endes die Geschwindigkeit auf die Hälfte der Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.

(Bild: Mindestdurchzugsgeschwindigkeit – Schema C)

Abschalten der UV-Lampen – Schema C

  1. Schalten Sie nach Erreichen des Liner-Endes und nach Ablauf des Zündabstands die Lampen des ersten Kerns gleichzeitig aus (Abbildung 34).
  2. Schalten Sie nach Ablauf des Zündabstands die Lampen des nächsten Kerns gleichzeitig aus.
  3. Wiederholen Sie bei mehr als zwei Elementen dieses Vorgehen, bis alle Kerne ausgeschaltet sind.

(Bild: Abschalten der UV-Lampen – Schema C)

Zündung der UV-Lampen – Schema D

  1. Schalten Sie die Lampen des ersten Elements ein.
  2. Schalten Sie nach Ablauf des Zündabstands die Lampen des zweiten Elements ein.
  3. Wiederholen Sie bei mehr als zwei Elementen dieses Vorgehen bis alle Elemente gezündet sind und warten Sie auf den Ablauf des Zündabstands.

(Bild: Zündung der UV-Lampen – Schema D)

Durchzug UV-Lichtquellenkette – Schema D

  1. Beginnen Sie nach dem Ende des Zündvorgangs mit dem Durchzug.
  2. Ziehen Sie die ersten 0,5 m mit der Hälfte der Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.
  3. Erhöhen Sie die Geschwindigkeit anschließend auf die Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.
  4. Reduzieren Sie 0,5 m vor Erreichen des Liner-Endes die Geschwindigkeit auf die Hälfte der Mindestdurchzugsgeschwindigkeit.

(Bild: Mindestdurchzugsgeschwindigkeit – Schema D)

Abschalten der UV-Lampen – Schema D

  1. Schalten Sie nach Erreichen des Liner-Endes und nach Ablauf des Zündabstands die Lampen des ersten Elements aus.
  2. Schalten Sie nach Ablauf des Zündabstands die Lampen des zweiten Elements aus.
  3. Wiederholen Sie bei mehr als zwei Elementen dieses Vorgehen, bis alle Elemente ausgeschaltet sind.

(Bild: Abschalten der UV-Lampen – Schema D)

25.08.2022

News

Ria Hagenau

Die Entwässerungssysteme unserer Städte sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Anlagevermögens. Die große Zukunftsaufgabe, vor der viele Kommunen stehen, besteht in einer fundierten technischen und wirtschaftlichen Bewertung dieser langlebigen Anlagen. Der Kanalgipfel bietet eine Hilfestellung für eine detaillierte und konsistente Wertermittlung unserer Entwässerungssysteme sowie für deren Werterhalt. IBAK stellt im September in Wuppertal aus.

26.08.2022

News

REMONDIS Aqua GmbH & Co. KG

Die Entwässerungssysteme unserer Städte sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Anlagevermögens. Die große Zukunftsaufgabe, vor der viele Kommunen stehen, besteht in einer fundierten technischen und wirtschaftlichen Bewertung dieser langlebigen Anlagen. Der Kanalgipfel bietet eine Hilfestellung für eine detaillierte und konsistente Wertermittlung unserer Entwässerungssysteme sowie für deren Werterhalt. REMONDIS stellt im September in Wuppertal aus.

Hindernisbeseitigung

Bei der Renovierung einer Kanalhaltungmit einem Vor-Ort-härtenden Schlauch-Lining sind vorab alle Hindernisse (einragende Seitenanschlüsse, Ablagerungen, Wurzeln, Inkrustationen) rohrbündig zu entfernen. In diesem Fall gab es keine Hindernisse.

Einmessen der Seitenzuläufe

Die Seitenanschlüsse wurden vor dem Einbau des Lining-Schlauches exakt eingemessen (hier nicht dargestellt).

(Bild: Einmessen der Seitenzuläufe nach Schema A) (…
  • Dreibein mit Höhensicherung und Rettungshub
  • Lichtquelle (Lichterkette mit UV-Lampen)
  • Druckluftbetriebene Winkelschleifer (Flex)
  • Gasmelder
  • Werkzeuge (Schraubenzieher, Zangen, Hammer, Maul- und Ratschenringschlüssel, Teppichmesser, Zollstock)
  • Eimer für kleinere Abfälle und zur Anreichung von Werkzeug
  • Handbohrmaschine und Edelstahldübel
  • Spanngurte und Seile
  • Umlenkrollen
  • Druckschläuche
  • Absperrblasen (Packer) zum Absperren und für Dichtheitsprüfung

Folgende Fahrzeuge und Gerätekomponenten kamen zum Einsatz.

(Bild: Saug-/Spülfahrzeug mit Wasserrückgewinnungstechnik) (Bild: Pritschenwagen für die Anlieferung des Lining-Schlauches) (Bild: LKW – Sanierungsfahrzeug mit Steuereinheit, Kompressor, Radial- oder Schraub-Verdichter, Werkstatt, Sozial- und Sanitärraum)

(Bild: Werkstattbereich im Sanierungsfahrzeug) (Bild: Stromgenerator im Sanierungsfahrzeug) (Bild: Steuerstand im Sanierungsfahrzeug)

(Bild: …

Der im vorliegenden Anwendungsfall eingesetzte Lining-Schlauch der Firma SAERTEX multiCom GmbH bestand aus:

  • Trägermaterial (ECR-Glasfasergelege) (DIN EN 14020 Teil 1-3)
  • Harzsystem (ungesättigtes Polyesterharz nach DIN 16946-2 TYP 1140, EN13121 Gruppe 5)
  • Folien (provisorische Innenfolie, permanente Außenfolie und Gleit- und Lichtschutzfolie)

Der SAERTEX-LINER® MULTI wurde als GFK-Schlauch gefertigt. Die Tränkung des Trägermaterials mit einem ungesättigten …

Im Rahmen dieser Baustellendokumentation wird nicht explizit auf die grundsätzlich durchzuführenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen eingegangen. Die Einhaltung der einschlägigen Vorschriften der Berufsgenossenschaften und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Unfallkassen (BUK) liegt in der Verantwortung der ausführenden Firmen. Es ist daher möglich, dass in den gezeigten Bildern einzelne sicherheitstechnische Aspekte nicht mit den gültigen …

Der Lining-Schlauch verbleibt bis kurz vor Einzug in der Transportkiste. Da in diesem Anwendungsfall der Einzug des Lining-Schlauches direkt vom Pritschenwagen erfolgte, war ein Entladen der Transportkiste nicht erforderlich.

(Bild: Anlieferung des Lining-Schlauches in einer Transportkiste) (Bild: Planmäßige Ausrichtung der Transportkiste (Einzugsrichtung beachten)) (Bild: Geöffnete Transportkiste)

An der Transportkiste befindet sich ein Begleitpapier , …

Vorab wurde eine Seilverbindung zwischen beiden Schächten hergestellt. Der Einzug des Seils erfolgte mit der Inspektionskamera.

(Bild: Inspektionskamera mit befestigtem Zugseil)

In beiden Schächten wurden Umlenkrollen montiert. Die Platzierung erfolgte so, dass sowohl der Lining-Schlauch als auch Seile und Kabel jederzeit geschützt waren. Die Umlenkrollen wurden im Schacht durch Verspindeln gegen einwirkende Kräfte gesichert.

(Bild: Umlenkrolle für …

Zum Schutz des Lining-Schlauches vor Beschädigung während des Einziehens wurde vorab eine Gleitfolie in die zu sanierende Haltung eingezogen.

(Bild: Vorbereitung der Gleitfolie für den Einzug) (Bild: Aufgeständerte und vorbereitete Gleitfolie) (Bild: Einzug der Gleitfolie) (Bild: Blick in den Schacht während des Einzuges der Gleitfolie)

(Video: Einzug und Befestigung der Gleitfolie - Sicht von außen)
(Video: Einzug und Befestigung der Gleitfolie - …

Die Lichtquelle, nachfolgend auch Lichterkette genannt, besteht aus einer definierten Anzahl an Gliedern, die über ein oder auch mehrere UV-Strahler verfügen. Die Glieder der Lichterkette verfügen über Radsätze, die eine nahezu zentrische Positionierung der UV-Strahler im Lining-Schlauch gewährleisten. In diesem Anwendungsfall verfügte jedes Glied der Lichterkette über einen UV-Strahler. Die gesamte Lichterkette bestand aus 9 Gliedern (9 x 400/600 …

Für die Montage des Schlupf- und Drallfängers wurde der Lining-Schlauch am „Kopf“ gefaltet und nachfolgend mit Spanngurten gesichert.

(Bild: Falten des Lining-Schlauch-Kopfes und Montage des Schlupf- und Drallfängers - Bild 5) (Bild: Falten des Lining-Schlauch-Kopfes und Montage des Schlupf- und Drallfängers - Bild 6) (Bild: Falten des Lining-Schlauch-Kopfes und Montage des Schlupf- und Drallfängers - Bild 7)
(Bild: Falten des Lining-Schlauch-Kopfes …

Der Einzug des Lining-Schlauches erfolgte direkt vom Pritschenwagen. Dieser wurde dafür am Einzugschacht entsprechend positioniert. Einziehkräfte und Einziehgeschwindigkeit wurden an der (Spill-)Seilwinde geregelt und kontrolliert.

(Bild: Einzug des Lining-Schlauches direkt vom Pritschenwagen - Bild 1) (Bild: Einzug des Lining-Schlauches direkt vom Pritschenwagen - Bild 2) (Bild: Einzug des Lining-Schlauches direkt vom Pritschenwagen - Bild 3)
(Bild: …

Für die Montage der Packer wurden die Umlenkrollen im Schachtgerinne entfernt. Als Ersatz wurden Ösen in die Schachtwand montiert, an denen später die Rollen für den Einzug der Lichterkette befestigt wurden. Die Packer wurden am Lining-Schlauch mit jeweils zwei Spanngurten fixiert. Mit der Montage der Packer wurden auch die Stützkappen zum Schutz des Lining-Schlauches vor Überdehnung montiert. Die Stützkappen wurden über den Spanngurten aufgebracht …