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Beispiele für: - Leichte Plastizität nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Ton, stark sandig; Schluff
- Mittlere Plastizität nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Schluff, tonig; Ton, stark sandig
- Ausgeprägte Plastizität nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Ton
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Beispiele für: - Keine Trockenfestigkeit nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Kies, Sand, sandige Kiese
- Niedrige Trockenfestigkeit nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Schluff; Schluff, feinsandig; Feinsand, stark schluffig; Kies, stark schluffig
- Mittlere Trockenfestigkeit nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Kies, stark tonig; Sand, stark tonig; Schluff, tonig
- Hohe Trockenfestigkeit nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Ton; Ton, schluffig; Ton, sandig; Kies, stark tonig, sandig
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Grobschluff verhält sich ähnlich wie Sandkorn, Einzelkörner sind mit bloßem Auge jedoch nicht mehr erkennbar.
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Er kann im trockenen Zustand durch Fortblasen oder Klatschen entfernt werden.
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Er kann auch im trockenen Zustand nur durch Abwaschen entfernt werden.
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Diese Versuche lassen sich bei gering plastischen Böden nur annähernd verwenden.
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Beispiele für: - Schnelle Reaktion nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Feinsand; Feinsand, schluffig; Schluff, feinsandig; Kies, schluffig
- Langsame Reaktion nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Schluff, tonig; Schluff; Sand, tonig
- Keine Reaktion nach DIN 4022-1 [DIN4022-1] : Ton, schluffig; Ton
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Die Korrelation mit dem Verdichtungsgrad DPr erfordert neben der Ermittlung der Dichte auf der Baustelle immer auch die Ermittlung der Proctordichte ρPr im Labor.
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Abmessungen der Stahlringplatte: Dicke = 5 mm Innendurchmesser di = 200 mm und > 4-fache Größtkorndurchmesser Außendurchmesser da = di + 200 mm
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Bei Änderungen der Luftfeuchtigkeit ist die Schüttdichte des Prüfsands neu zu bestimmen, da diese in erheblichem Maße von der Luftfeuchtigkeit abhängt. Ist ein ebenes Abgleichen nicht möglich, so ist eine Ausgleichsschicht aus feinkörnigem Material aufzubringen. Die Sandmasse md verb, die vergrößerter Ringraum und unterer Teil des Doppeltrichters dann fassen, wird vor Entnahme der Bodenprobe durch Messung mit dem Doppeltrichter analog der Sandmasse …
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Die Trockenmasse md lässt sich auch aus der feuchten Masse m und dem Wassergehalt w der Probe errechnen.
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Alternativ kann das Volumen des Prüfkörpers auch durch Tauchwägung bestimmt werden.
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Prüfflüssigkeiten können bspw. sein: Wasser, Bentonitschlämme, Kleister In dem Falle sind wg. der Grobkörnigkeit mind. rd. 10 l Boden zu entnehmen, was eine Stahlringplatte mit einem Innendurchmesser von mind. 250 mm erfordert. Für Wasser kann die Dichte mit 1,0 g / cm3 angenommen werden. Bei Verwendung anderer Prüfflüssigkeiten als Wasser ist deren Dichte vorab zu bestimmen.
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Überschüttungsbedingungen nach ATV-A 127 [ATVA127:1988] (Abschnitt 5.2.1.2): - A1: Lagenweise gegen den gewachsenen Boden verdichtete Grabenverfüllung (ohne Nachweis des Verdichtungsgrades); gilt auch für Trägerbohlwände (Berliner Verbau).
- A2: Senkrechter Verbau des Rohrgrabens mit Kanaldielen, die erst nach dem Verfüllen gezogen werden.
Verbauplatten oder -geräte, die bei der Verfüllung des Grabens schrittweise entfernt werden. Unverdichtete Grabenverfüllung.
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(Bild: Darstellung der Füllung in der Schale des Fließgrenzengerätes [DIN18122-1]) | (Bild: Bestimmung der Fließgrenze aus 4 Einzelversuchen) |
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Empfindlichkeit gegenüber Änderungen des Wassergehaltes: Bei kleiner Plastizität genügt bereits eine geringe Wassermenge, um einen festen Boden bei entsprechender mechanischer Beanspruchung in breiige Konsistenz übergehen zu lassen. Dies gilt insbesondere für Böden, deren natürlicher Wassergehalt w nahe dem Wassergehalt an der Fließgrenze wL liegt. Mit abnehmendem Wassergehalt nimmt das Volumen einer bindigen Bodenprobe ab. Die Probe schrumpft dabei …
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(Bild: Zustandsformen und -grenzen (Quelle: Uni Essen, Übung Bodenmechanik)) Im Ausland ist auch der sog. liquidity index IL =1- IC = (w - wP) / IP gebräuchlich
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Leicht plastische Tone bestehen von der Korngröße her überwiegend aus Schluff!
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Im englischen Sprachraum wird als Bezugswert meist die sog. modifizierte Proctordichte mod ρPr verwendet, bei der eine größere Verdichtungsarbeit geleistet wird. Vgl. hierzu auch DIN 18127 [DIN18127:1997] (Bild: Manuelle Proctorgeräte [FI-Röhre]) (Tabelle: Maße und Versuchsbedingungen zur Bestimmung der einfachen Proctordichte [DIN18127]) (Tabelle: Proctorversuch - Probemenge für den Einzelversuch und zulässiges Größtkorn [DIN18127])
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Die Sättigungslinie wird in Abhängigkeit der Korndichte ρs des Prüfmaterials (zu bestimmen nach DIN 18124 [DIN18124]), der Dichte ρw von Wasser und dem Wassergehalt w berechnet.
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(Tabelle: Übersicht über Proctordichte und optimalen Wassergehalt ausgewählter Bodengruppen [Pulsf01]) (Bild: Beziehung zwischen Trockendichte ρd und Wassergehalt w für bindige Böden aus einfachen Proctorversuchen mit einer Verdichtungsarbeit von W = 0,6 MN/m³ [Schmi01a]) | (Bild: Beziehung zwischen Trockendichte ρd und Wassergehalt w für nichtbindige Böden aus einfachen Proctorversuchen mit einer Verdichtungsarbeit von W = 0,6 MN/m³ [Schmi01a]) | (… |
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(Tabelle: Probenmenge [DIN18123]) Es wird der Durchmesser des Bodenkorns zugrunde gelegt, der für den Durchgang durch ein Sieb maßgebend ist, auch wenn die tatsächliche Kornform hiervon abweicht.
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Um so mehr ein Verfüllhorizont verdichtet wurde, desto mehr überwiegen im Schwingverhalten der Platte die elastischen Anteile gegenüber den nicht reversiblen, plastischen Anteilen.
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Die Vorbelastung dient - wie beim statischen Plattendruckversuch auch - als Kontrolle dafür, dass die erforderliche Verdichtung nicht durch die Belastung beim eigentlichen Versuch herbeigeführt worden ist.
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Die Setzungsamplitude wird aus der tatsächlich gemessenen Beschleunigung der Lastplatte mittels 2-facher Integration über die Zeit bestimmt. (Bild: Prüfprotokoll [TPBFStBB8-3])
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