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30.10.2008
Fachartikel
Dipl. Ing. Thomas Palaske
Die Wirtschaftlichkeit von Kanalsanierungsmaßnahmen hängt entscheidend von Nutzungsdauer des eingesetzten Verfahrens ab. Welche Zeiträume sind hier für welche Techniken anzusetzen?
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23.10.2008
Fachartikel
Ulrich Winker
Seit Verabschiedung der letzten Novelle des Landes-Wassergesetzes in Nordrhein-Westfalen sind die Grundstückseigentümer in NRW gemäß dem neuen § 61a LWG verpflichtet, ihre Schmutzwasser führenden Grundstücksentwässerungsleitungen bis spätestens zum 31.12.2015 einer Dichtheitsprüfung zu unterziehen. Da nach den bisherigen Erfahrungen ein erheblicher Prozentsatz der untersuchten Anlagen undicht sein dürfte, wird aus den meisten Untersuchungen ein umfangreicher Sanierungsbedarf resultieren.
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09.10.2008
Fachartikel
Beate Borchardt
In 2007 erfolgte die Sanierung des Großprofils "Bahndurchlass Schederhofstraße" in Essen-Frohnhausen durch die Stadtwerke Essen AG (SWE). Die Sanierungsplanung im eigenen Hause basierte auf einer erweiterten Zustandserfassung und -bewertung des Bahndurchlasses einschließlich Baugrunderkundung und Standsicherheitsnachweisen durch die Ingenieurgesellschaft S & P Consult GmbH (S & P), ein Unternehmen der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH, Bochum. Aufgrund der nachgewiesenen ausreichenden Tragfähigkeit des Großprofils konnte die Sanierung händisch unter Erhalt der vorhandenen Bausubstanz ausgeführt werden. Ausführendes Unternehmen war die SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH aus Lage.
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03.10.2008
Fachartikel
Artur Graf zu Eulenburg (Chefredakteur bei der bi UmweltBau)
Häufig auftretende Schäden und das Aufrechterhalten der hohen Versorgungssicherheit waren die wesentlichen Argumente für die Sanierung einer Trinkwasserleitung in Tönisvorst. Zum Einsatz kam das Compact Pipe-Verfahren - mit überzeugendem Erfolg.
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24.09.2008
Fachartikel
Ulrich Winker
Ratten sind ebenso unbeliebte wie regelmäßige Bewohner städtischer Abwasser-Kanalisationsnetze. Immer wieder werden sie in umfangreichen und kostspieligen Vernichtungskampagnen bekämpft - oft mit mäßigem Erfolg. Bei der Betrachtung der Ursachen unterirdischer Rattenplagen bleibt der Fokus oft einseitig auf den öffentlichen Abwasserkanal als Lebensraum der Nager gerichtet. Dabei kommen auf einen Meter öffentlichen Kanals in Deutschland zwei bis drei Meter Hausanschluss-Kanäle und Grundstücks-Entwässerungsleitungen. Diese Systeme, meist unübersichtlich und verwinkelt und in einem oft extrem schlechten Bauzustand, sind ein ideales Rückzugs- und Nistgebiet für Ratten. Um Rattenplagen schon im Ansatz wirksam einzudämmen, muss man also auch unter privaten Grundstücken für "saubere Verhältnisse" sorgen. Vor allem gilt es, nicht mehr genutzte Leitungen zu erkennen und konsequent zu schließen.
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18.09.2008
Fachartikel
KUT Kanal- und Umwelttechnik, Herr Klaus Beverung
KUT Kanal- und Umwelttechnik saniert den Rothebach-Düker in Hamm durch GFK-Relining
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10.09.2008
Fachartikel
IRT Insituform Rohrsanierungstechnik GmbH, Niederlassung Stuttgart, Hr. Jörg Rütten
Insituform-Schlauchliner für Eiprofil mit Trockenwetterrinne
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04.09.2008
Fachartikel
Dipl.-Ing. Arno Bauer
1 Forschungsprojekt: Vermessung mit Geo-ASYS und Verwaltung im GIS
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15.01.2009
Fachartikel
Peter Oppinger (VAG-Armaturen GmbH)
Die Rurtalsperre Schwammenauel in der Nordeifel, nahe der Stadt Heimbach, zählt mit Ihrem Stauvolumen von 203 Mio. m³ zu einer der größten Talsperren in Deutschland. Nach mehr als 65 Jahren Betrieb mussten die Armaturen am Grundablass der Rurtalsperre ausgetauscht werden. Die vorhandenen Ringventile wurden gegen leistungsstärkere Kegelstrahlschieber ersetzt.
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13.08.2008
Fachartikel
Tom Kionka (umwelTKommunikation)
Wasser. Jeder Liter zählt. Auf der Wasseruhr, bei der Abwassergebühr, im Ökosystem. Hoteliers haben es in der Hand, hohen Verbrauch zu drosseln. Ausgereifte Technik ermöglicht die zweite Nutzung leicht verschmutzten Abwassers ohne jeden Komfortverlust.
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06.08.2008
Fachartikel
Artur Graf zu Eulenburg [Chefredakteur bi UmweltBau]
Das Herstellen von horizontalen Drainagebohrungen unter sieben Metern Wassersäule und in schwierigem Baugrund war eine besondere Herausforderung, der sich die Firma Karo-San mit einer Bohranlage BM 400 von Bohrtec im Rahmen der Großbaustelle Citytunnel Leipzig gestellt hat.
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30.07.2008
Fachartikel
Dipl.- Ing. Hans Jürgen König [Terra Deutschland GmbH]
In Völklingen musste ein 50 m langer Abwasserkanal aus Beton saniert werden. Das Tiefbauamt Völklingen suchte nach einem umweltschonenden, möglichst grabenlosen Verfahren. Auf Grund der geringen statischen Tragfähigkeit und einer langgezogenen Krümmung mit Unterbogen der Altleitung schieden Inliner-Methoden von vornherein aus. Es sollte ein volltragfähiges Neurohr verlegt werden, das längste Nutzungsdauer bietet.
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22.07.2008
Fachartikel
Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH
"Immer die beste Projektlösung", unter diesem Motto hat die Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH ihr Angebot im Bereich Schlauchlining um die Variante der lichthärtenden Glasfaserliner erweitert. In Goslar kamen jetzt mit der Warmwasser-, Dampf- und Lichthärtung alle drei Varianten im Rahmen eines Projektes zu Einsatz.
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18.07.2008
Fachartikel
Tom Kionka (umwelTKommunikation)
Die Wasserrechnung ist beim Armaturenwerk Hawle in Fürstenwalde kein Schreckgespenst mehr. Einen Großteil der laut Wasseruhr verbrauchten Kubikmeter verwendet das Unternehmen doppelt. Das gelingt mit einer dreistufigen Aufbereitungsstrecke, die mehrere Abwasserströme zur Zweitnutzung aufbereitet.
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08.07.2008
Fachartikel
SBU Büro für sanierungstechnische Planung und Beratung AG
Alle Entscheide basieren auf Daten, Informationen und Wissen. Will man fachlich fundiert und zukunftsorientiert Entscheide fällen, ist man auf ein durchdachtes konzeptionelles Datenmanagement angewiesen. In der Schweiz wurde in den Jahren 1992 - 2006 die Generelle Entwässerungsplanung erarbeitet. Während dieser Zeit wurde die Bedeutung der langfristigen Datenpflege (und Investitionsschutz) erstmals vertieft thematisiert. Die während der Erarbeitungsphase des GEP erhobene Vielzahl geographischer Daten sowie zugehöriger Sachdaten sind die Grundlage, respektive Arbeitsbasis, für die kontinuierliche Erfüllung der Gewässerschutzaufgabe.
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25.06.2008
Fachartikel
Dipl.-Ing. Volker Neubert (Kanal- und Umwelttechnik GmbH)
Die Ertüchtigung bestehender Kanalschächte ist ein Thema, das bei den Betreibern der Kanalnetze ein zunehmendes Interesse hervorruft. Das Ziel von Schachtsanierungen mit dem Werkstoff GfK ist der dauerhafte Schutz gegen Abrieb und Korrosion, die Verbesserung der Hydraulik und schließlich in einigen Fällen die Wiederherstellung der statischen Tragfähigkeit. Im Folgenden werden Möglichkeiten dargestellt derartige Sanierungen durch Einsatz des Werkstoffes GfK durchzuführen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um den Einbau eines fabrikgefertigten GfK-Rohres in den bestehenden Schacht, hier ist die Abnahme des Schachtkonus erforderlich, den Einbau eines längsgeschnittenen vorverformten GfK-Rohres ohne Abnahme des Schachtkonus, das anschließend wieder aufgeweitet wird und die Schnittstelle mit einem Überlaminat verbunden wird sowie die Sanierung mit verdübelten GfK-Platten. Insbesondere wird auf die statische Wirkung und die erforderlichen statischen Nachweise der Sanierungsvarianten eingegangen.
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04.07.2008
Fachartikel
Karl Bissinger (Amitech Germany GmbH)
Stauraumkanäle werden immer öfter eingesetzt, um hydraulische Engpässe in Abwasser-Kanalisationsnetzen zu entschärfen. Dabei erfreut sich der Werkstoff GFK dank seiner konstruktiven Möglichkeiten wachsender Beliebtheit. Eine technisch hoch innovative Variante des Konzepts wird bis August 2008 in Berg / Landkreis Hof realisiert. Hier baut man aus GFK-Rohren und -Spools des Flowtite-Systems der Amitech Germany GmbH den weltweit ersten Kaskaden-Stauraumkanal.
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11.06.2008
Fachartikel
Georg Riedel (1. Bürgermeister Stadt Pfarrkirchen)
Daten der Abwasserentsorgung PfarrkirchensDamit Sie sich eine Vorstellung über unsere Abwasserwerke (Eigenbetrieb) in Pfarrkirchen machen können: Pfarrkirchen hat knapp 13.000 Einwohner. Das Kanalnetz ist 130 km lang. Die Kläranlage hat 68.000 Einwohnergleichwerte. Jährlich fallen ca. 2.000 cbm Klärschlamm mit einer Trockensubstanz von 27 - 30 TS an (Kammerfilterpresse, Polymere). Wir können unseren Klärschlamm noch landwirtschaftlich ausbringen.
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18.06.2008
Fachartikel
Dipl.-Ing. Peter Jung (ISAS Gesellschaft mbH)
1. Der Sachverständige als Gerichtsgutachter
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04.06.2008
Fachartikel
Dr.-Ing. Dieter Grotehusmann, Dr.-Ing. Ulrich Kasting, Ingenieurgesellschaft für Stadthydrologie mbH
In Messungen wurde nachgewiesen, dass bei starker hydraulischer Belastung aus Abscheideanlagen nach den "Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wassergewinnungsgebieten" (RiStWag) zuvor sedimentierte Stoffe schlagartig ausgetragen werden können. Durch die bislang übliche Zulaufkonstruktion werden die Zuflüsse oberhalb des Dauerwasserspiegels in das Becken geleitet, was zu vertikalen Strömungen Richtung Beckensohle mit der Gefahr der Remobilisierung dort abgelagerter Sedimente führt. Das Sedimentdepot beträgt nach einer Erhebungsuntersuchung von etlichen Beckenanlagen im Mittel rund 14 m³/ha abflusswirksame Fläche. Mit Hilfe von dreidimensionalen Simulationsrechnungen der Strömungs- und Sedimentationsprozesse wurde eine optimierte Zulaufkonstruktion erarbeitet.
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07.05.2008
Fachartikel
Peter Oppinger (Leiter Marketing, VAG Armaturen GmbH)
Lecks in Wasserleitungen, undichte städtische Wasserverteilungssysteme und Rohrleitungsnetze, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, sind die Gründe für Wasserverluste von bis zu 50% im Verhältnis zu der in den Wasserwerken produzierten Wassermenge.
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16.05.2008
Fachartikel
Dipl.-Ing. Manfred Müller, EntsorgungsBetriebe Solingen
Bei der Gründung der EntsorgungsBetriebe Solingen (1995) war eine der ersten Arbeitsaufträge das Ziel, innerhalb von 20 Jahren das Kanalisationsnetz der Stadt Solingen (ca. 600 km Mischwasserkanal, 165.000 Einwohner) gegen Ex- und Infiltration zu schützen. Seit diesem Zeitraum wurden mehr als 6,0 Mio. Euro in die Abdichtung des öffentlichen Entwässerungssystems investiert. Bis Mitte 2003 konnte der Zulauf von nicht gewünschtem und gewolltem Fremdwasser merklich reduziert werden. Ab 2004 ist jedoch in den renovierten Einzugsgebieten der Fremdwasseranteil wieder angestiegen. Dieser Sachverhalt führte zu der Entscheidung, für den Bereich der privaten Abwasseranlagen eine vergleichbare Konzeption zu erarbeiten, wie sie schon für die öffentliche Kanalisation in Solingen vorhanden war.
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30.04.2008
Fachartikel
Nils Best
Mitunter sind Feinheiten entscheidend. Wortwörtlich galt das bei der Sanierungsentscheidung für ein Relining des alten Mischwasser-Hauptsammlers von Düren-Birkesdorf: in das Ortbeton-Maulprofil das zum Regenwasser-Abschlagskanal umgewidmet worden war, wurden maßgefertigte GFK-Kurzrohre eingezogen, die durch ihre minimale Betriebsrauigkeit eine Reduzierung der Nennweite trotz einer extrem knapp bemessenen Hydraulik ermöglichten. Das ungewöhnliche Vorhaben wurde durch die Gelsenkirchener Niederlassung des Insituform-Tochterunternehmen KUT realisiert.
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31.03.2008
Fachartikel
IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH
Vorteil Rohrvortrieb, wo Verkehr, Handel und Wohnen nicht gestört werden sollen. Hausanschlüsse hingegen sprechen für offene Bauweise. Für Netzbetreiber ein Dilemma.
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19.03.2008
Fachartikel
IKT - Institut für unterirdische Infrastruktur
Krefelder Insituform-Liner: Eiprofil DN 1200/1800, 550 m Länge und 240 t Gewicht. Die Ergebnisse der IKT-Prüfungen zeigen einen qualitativ hochwertigen Liner.
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