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26.03.2009
Fachartikel
Helmuth Ziegler
Schäden am Schacht sind die häufigste Ursache, wenn Abscheider durch die Generalinspektion fallen. Neue, flexible Dichtungssysteme machen Schächte langfristig stabil und dicht.
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05.03.2009
Fachartikel
IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gemeinnützige GmbH
Verbesserten sich Schlauchliner 2007 noch auf breiter Front, so sind 2008 sowohl Fort- als auch Rückschritte zu verzeichnen. Wo können einzelne Linersysteme besser werden?
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20.02.2009
Fachartikel
ARGE IRT Lauber
Der Betreiber der Kanalisation der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, die Stadtentwässerung Dresden GmbH, inspiziert kontinuierlich ihr Kanalsystem und erstellt in Abhängigkeit der festgestellten Schäden Aufgabenstellungen zur Schadensbeseitigung; so auch am Kanalabschnitt zwischen dem so genannten Drehbogen und dem Einbindepunkt in den Abfangkanal an der Österreicher Straße. Der Mischwasserkanal DN 1200 hat hier eine Länge von 690m und befindet sich im Dresdner Stadtteil Laubegast.
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26.02.2009
Fachartikel
Funke Kunststoffe GmbH
Der Markt Schwarzhofen liegt idyllisch eingebettet in der Region Oberpfalz-Mitte im Naturpark "Oberpfälzer Wald", etwa 5 km nordwestlich von Neunburg vorm Wald. Die landschaftlich reizvolle Lage stellt die Betreiber des regionalen Kanalnetzes aufgrund der ungewöhnlichen topografischen Lage allerdings vor hohe planerische und logistische Anforderungen. Denn die Flächengemeinde besteht aus insgesamt 24 Ortsteilen, deren 1 500 Einwohner sich auf ein Gebiet von rund 35 ha verteilen. Jetzt sollen die Ortsteile Mallersdorf, Demeldorf und Geratshofen ans Kanalnetz angeschlossen werden und eine neue zentrale Abwasserbeseitigung erhalten. Beim Neubau der Mischwasserleitung in den Nennweitenbereichen von DN/OD 200 bis DN/OD 400 haben sich Auftraggeber und Planer für den Einsatz des HS®-Kanalrohrsystems der Funke Kunststoffe GmbH entschieden. Neben der Wirtschaftlichkeit des Angebots waren es vor allem die produkttechnischen Rahmendaten, mit denen das Kunststoffrohr punkten konnte. Es zeichnet sich durch hohe Stabilität, hohe Sicherheit und gute Verlegbarkeit aus. Der Umstand, dass die Rohre aufgrund des leichten Gewichtes auf der Baustelle mit nur geringem Aufwand zu handhaben sind, haben die Entscheidung für den Werkstoff ebenfalls positiv beeinflusst, da das neue Kanalnetz hauptsächlich durch ein Naturschutzgebiet verläuft und deshalb auf den Einsatz von schwerem Baugerät verzichtet werden muss.
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16.02.2009
Fachartikel
Swietelsky-Faber GmbH
Die Landeshauptstadt Wiesbaden unterhält ca. 800 km öffentliche Kanalisation. Im Innenstadtbereich wurden davon in 2008 rund 4,3 km grabenlos saniert. Die buchstäblich "heißeste Phase" dieses Sanierungsprogramms fand in den Herbstferien unmittelbar vor der hessischen Staatskanzlei statt. Dort wurden 192 Meter Mischwasserkanal mit Eiprofilen der Nennweiten 250/375 und 400/600 durch Schlauchlining unter extremen Umfeld-Bedingungen saniert. Grundwasserbildung durch heiße Thermalquellen sorgt hier für eine Bodentemperatur zwischen 50 und 60° C und schließt eine Sanierung durch thermisch härtende Schlauchliner-Verfahren aus. Bei der Durchführung des innerstädtischen Sanierungsprogramms kam die Swietelsky-Faber Gmbh, Alzey, mit lichthärtenden Glasfaser-Linern zum Zuge.
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10.02.2009
Fachartikel
Dipl.-Ing. Dirk Mumm
Der "Holzwurm" ist ein beliebtes Studentenlokal, in einem historischen Fachwerkhaus, in der Altstadt von Höxter. Im Januar 2009 stand die Sanierung der unter dem Bauwerk liegenden 27 Meter langen Abwasserleitung an. Kein einfaches Unterfangen, denn der Kanal liegt unmittelbar über einem denkmalgeschützten Gewölbekeller, so dass offene Baumaßnahmen definitiv ausgeschlossen waren. Die Lösung des Problems wurde gemeinsam durch das Planungsbüro Klauke, aus Marsberg, und durch die PKT Pader Kanal Technik Rohr Frei GmbH & Co. KG, auf Basis des RAL-gütegesicherten Schlauchlining-Verfahren PKT-BRAWOLINER S29.09, entwickelt.
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12.03.2009
Fachartikel
PRECO
Viele Abwasserschächte sind korrosionsgeschädigt und somit dringend sanierungsbedürftig. Kunststoffschachtböden haben sich im Neubau bereits bewährt. Sie eignen sich auch für Sanierungsmaßnahmen. In Verbindung mit einem eigens für sie entwickelten Mörtel dürften die Sanierungsschachtböden in vielen Schadensfällen eine attraktive Lösung sein.
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23.03.2009
Fachartikel
umwelTKommunikation
Im Sympathiewettstreit der Schwerlastflotten punktet eine schwäbische Spezialspedition mit schlauer Wassernutzung. Die betriebseigene Waschanlage integriert neben leistungsstarker Kreislauftechnologie auch den Regen. Ein Imageplus in der Disziplin Ressourcenschutz. Ein Sparkonzept ohnehin.
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05.02.2009
Fachartikel
Helen Vandebovenkamp
BERGEN OP ZOOM, Niederlande – Da Wasserventile dem Einfluss statischer oder dynamischer Drücke, hoher Temperaturen und unterschiedlicher Chemikalien ausgesetzt sind, werden sie seit langem aus Metallen wie etwa Messing hergestellt. Die heute verfügbaren technischen Thermoplaste können jedoch die bisher verwendeten Metalle ersetzen, wobei nicht nur hohe Leistungsfähigkeit, sondern auch vielfältigere gestalterische Freiheiten geboten werden können. Mit seinem Portfolio von modernen Spezialwerkstoffen kann SABIC Innovative Plastics im Verbund mit den im Fluid Engineering Center of Excellence in Bergen op Zoom in den Niederlanden verfügbaren wissenschaftlichen Einrichtungen und Fachkenntnissen seinen Kunden neue Möglichkeiten für Wasserventile anbieten, wobei hohe Effizienz, lange Lebensdauer und hervorragende Leistungseigenschaften gewährleistet werden können.
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28.01.2009
Fachartikel
S & P Consult GmbH
Eine anspruchsvolle grabenlose Verlegung einer Abwasserleitung im HDD-Verfahren mit Hilfe des steuerbaren Grubenbohrgeräts TERRA-JET 2608 E erfolgte Mitte 2008 in Bochum-Wattenscheid. Die stark beengten Platzverhältnisse, die steile Hanglage sowie die wechselnden geologischen Verhältnisse im Festgestein stellten besondere Anforderungen an die Planung, als auch an die Durchführung der Baumaßnahme dar.
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22.01.2009
Fachartikel
Redaktionsbüro Ziegler
Klärschlämme umweltgerecht, dezentral und wirtschaftlich verwerten – dieses Ziel verfolgen zwei bayerische Pilotprojekte auf unterschiedlichen technologischen Wegen.
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12.01.2009
Fachartikel
pmb-net Projektmanagement Berlin AG
Eine wirtschaftliche Alternative zur Komplettsanierung großer Wasserversorgungssysteme stellt das Verbrauchs-Monitoring dar. Es bietet die Möglichkeit, schnell auf auftretende Leckagen zu reagieren.
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27.05.2008
Fachartikel
Dipl.-Geol. Burkhardt Schulz
Die Trinkwassergewinnung in Festgesteinsgebieten ist vielfach mit technischen, hydrogeologischen und damit auch wirtschaftlichen Unsicherheiten verbunden. Als ökologisch ungünstig sind die großen punktuellen Grundwasserabsenkungen bei mangelhafter Erschließung des wasserführenden Trennflächengefüges durch Vertikalfilterbrunnen zu sehen. Ein durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördertes Forschungsprojekt sollte aufzeigen, wie eine optimierte Wassergewinnung in Festgesteinsgebieten durch abgelenkte Brunnenbohrungen erreicht werden kann.
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23.05.2008
Fachartikel
Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH
Die Technikfamilie Schlauchlining existiert inzwischen weltweit seit mehr als 37Jahren, in Deutschland immerhin auch schon über ein Viertel Jahrhundert. Als Erfinder dieser Technik gilt der britische Ingenieur Eric Wood (†), der 1971 das Insituform® - Verfahren entwickelt hat.
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07.04.2008
Fachartikel
Jens Roslawski (Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH, Niederlassung Hamburg)
Überwiegend aus dem 19. Jahrhundert stammt das Kanalnetz im historischen Treppenviertel von Hamburg-Blankenese. In diesem topografisch extremen Abwassersystem saniert die Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH (IRT) seit Ende Oktober 2007 rund 1143 Meter Kanäle in Nennweiten bis DN 450 durch Schlauchlining mit dem Insituform-Liner: Eine Baumaßnahme, die es in jeder Hinsicht in sich hat.
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03.04.2008
Fachartikel
Dr.-Ing. Markus Kämpf (Brandt · Gerdes · Sitzmann Umweltplanung GmbH)
Die Grundwasserbewirtschaftung ist in ausgeprägtem Maß von der Witterung abhängig. Es ist zu klären, inwieweit Klimatrends und Extremwetter den Grundwasserhaushalt beeinflussen und in welchem Maß Anpassungsstrategien für ein nachhaltiges Grundwassermanagement zu entwickeln sind.
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15.12.2008
Fachartikel
RAINER KIEL Kanalsanierung GmbH
Die Kanalsanierung durch Schlauchlining-Technologie zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, dass man auf spezielle Anforderungen mit individuellen Lösungen reagieren kann. Ein Musterbeispiel dafür war im Spätsommer 2008 die Sanierung eines öffentlichen Schmutzwasser-Sammlers in Stadtallendorf, der die Abwässer eines Großbetriebs der Lebensmittelindustrie ableitet. Hier entschied man sich für den Einbau des Systems Pull in-Liner der Norditube Technologies GmbH, Schieder-Schwalenberg, das im so genannten kombinierten Einzieh- und Inversionsverfahren durch Experten der Rainer Kiel Kanalsanierung GmbH, Blomberg, installiert wurde.
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13.05.2011
Fachartikel
Peter Oppinger - (VAG Armaturen GmbH)
Die Rurtalsperre Schwammenauel in der Nordeifel, nahe der Stadt Heimbach, zählt mit Ihrem Stauvolumen von 203 Mio. m³ zu einer der größten Talsperren in Deutschland. Nach mehr als 65 Jahren Betrieb mussten die Armaturen am Grundablass der Rurtalsperre ausgetauscht werden. Die vorhandenen Ringventile wurden gegen leistungsstärkere Kegelstrahlschieber ersetzt.
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08.12.2008
Fachartikel
Funke Kunststoffe GmbH
"Türme, Fachwerk und mehr..." – mit diesem Slogan macht Grebenstein im nordhessischen Landkreis Kassel auf sich aufmerksam. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und restaurierten Häusern kann sich sehen lassen – genauso wie neuerdings die Kanalisation in diesem Bereich. Für insgesamt 1,1 Mio. Euro hat die Stadt ihre unterirdische Infrastruktur mit Kanal- und Wasserleitungen, Hausanschlüssen und Straßen auf Vordermann bringen lassen. Die Entscheidung fiel dabei auf Kunststoffrohre von Funke.
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18.12.2008
Fachartikel
Herrmann Spitzenberg
Nicht nur unter Eigenheimen und Gewerbebetrieben müssen nach hessischem und Bundesrecht Abwasser-Kanalsysteme auf ihren Zustand untersucht werden, sondern auch unter historischen Liegenschaften, denen man aufgrund ihres Alters kaum zutraut, dass sie überhaupt Abwasserleitungen haben. Die tkm Service GmbH, Fuldatal, begann im November 2008 mit der Untersuchung der Rohre auf dem Gelände von Schloss Waldeck am Edersee. Für das Unternehmen ist diese "Burgen-Premiere", auch die erste Bewährungsprobe einer neuen Investition: tkm Service untersucht das Netz zwischen Verlies und Uhrenturm mit dem navigationsfähigen Kamerasystem CamFlex der Kummert Inspektionssysteme e.K., Gerolzhofen.
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02.12.2008
Fachartikel
Regine Becker
Die grabenlose Instandsetzung von Hausanschlüssen ist per se eine nicht einfach zu lösende Aufgabe. Bei Rohren mit Durchmessern von selten mehr als DN 100 - und eventuell noch zusätzlichen Bögen - sind viele auf dem Markt befindliche Packer-Systeme nicht mehr einsetzbar. Bei der Stutzensanierung, also für Abzweige von DN 50 - 150 in Fall-, Grund- und Hausanschlussleitungen, gab es bislang im Nennweitenbereich DN 100 bzw. DN 150 keine grabenlose Sanierungstechnik.
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27.11.2008
Fachartikel
BetonMarketing West GmbH
Bei der Unterbringung von Rohren und Kanälen im Straßenquerschnitt ist eine gesamtwirtschaftlich günstigste Lösung anzustreben, die zum einen eine möglichst sinnvolle Ordnung ergibt und zum anderen eine gegenseitige Behinderung der Nutzung so weit wie möglich ausschließt. Darüber hinaus soll der Verkehrsfluss auf Fahrbahnen und Gehwegen nicht mehr als unvermeidbar und wirtschaftlich vertretbar beeinträchtigt werden. Eine Forderung, die tatsächlich nur in den wenigsten Fällen erfüllbar ist. Sieht man sich die Leitungsverlegung in der Praxis an, ist dort die geforderte Ordnung meist nicht wieder zu finden. Tausende von Aufgrabungen pro Jahr für Verlegung, Instandsetzung und Erneuerung sprechen eine deutliche Sprache.
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14.11.2008
Fachartikel
Kanal-Türpe Gochsheim GmbH & Co.KG - Niederlassung NRW
Der "Zuckerbergstollen II" in Stuttgart, der zwischen dem Stadtteil Bad Cannstatt und dem Hauptklärwerk im Stadtteil Mühlhausen entlang des Neckars verläuft, ist der mutmaßlich längste Abwasserkanal Europas ohne Zwischenschächte. Vor fünf Jahren im Auftrage des Tiefbauamts/Stadtentwässerung Stuttgart in einer Nennweite von DN 2600 gebaut, stand das einzigartige Bauwerk 2oo8 zur Gewährleistungsabnahme an. Zuvor musste das 2.750 Meter lange, mit PE HD-Profilen ausgekleidete Bauwerk jedoch per Hochdruckspülung grundgereinigt werden – ein Vorhaben, mit dem man sich dicht an den Grenzen des physikalisch Machbaren bewegt. Die Kanal-Türpe Gochsheim GmbH & Co. KG, Niederlassung NRW, wagte nach umfangreichen vorangegangenen Versuchen dieses Vorhaben – und hatte Erfolg. Ende September 2008 konnte der Zuckerbergstollen optisch inspiziert und die Gewährleistungsabnahme erfolgen.
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18.11.2008
Fachartikel
Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH
Im Oktober 2007 erfolgte im Auftrag der Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH (FWA) im Stadtzentrum von Frankfurt (Oder), zu Füßen des Oderturmes, die Sanierung des Mischwasserhauptsammlers DN1600 mittels Schlauchlining auf einer Länge von 405m.
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06.11.2008
Fachartikel
Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH
Nach intensiven Prüfungen hat das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) die Bauaufsichtliche Zulassung für den Insituform Schlauchliner geändert und die Innenbeschichtung als integralen und dichtheitswirksamen Bestandteil des Liners anerkannt.
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