12733 Suchergebnisse:

06.10.2009

Fachartikel

Kummert GmbH

Grundleitungsuntersuchung in der Dr. Karl Kroiß-Schule, Würzburg - Die gesetzliche Pflicht, bis 2015 alle privaten Grundstücksentwässerungsanlagen zu untersuchen und nötigenfalls zu sanieren, stellt Schulträger vor besondere Aufgaben – erst Recht, wenn die Schule in einer Wasserschutzzone liegt und deshalb mit noch kürzerer Frist zu inspizieren und samt aktuellem Lageplan zu dokumentieren ist. Zur korrekten und fristgerechten Erfüllung solcher Aufgaben kommt es sehr auf die verfügbare Technik an. Eine mögliche Lösung zeigt das Beispiel der Dr. Karl Kroiß-Schule, Förderzentrum Förderschwerpunkt Hören, in Würzburg-Heuchelhof. Hier inspizierte die Kanal-Türpe Gochsheim GmbH & Co. KG das 1500 Meter lange Grundleitungsnetz in den Sommerferien 2009 mit dem Kamerasystem "Profi 3" der Kummert GmbH, Gerolzhofen. Für den Kamerahersteller hatte das Vorhaben Pilot-Charakter: Erstmals wurde hier das System "Profi 3" unter Praxisbedingungen eingesetzt, die neueste Anlage zur automatischen Erfassung und Aufzeichnung von Leitungsverläufen während der Inspektion.

15.09.2009

Fachartikel

SCHOMBURG ICS GmbH

Schachtbauwerke und Rohre aus Beton sind häufig stark korrosionsbelastet, das gilt vor allem, wenn Abwasser-Druckleitungen in sie münden. In dieser Konstellation macht massive biogene Schwefelsäure-Korrosion die ungeschützten Bauteile schnell und gründlich zum Sanierungsfall, wobei an die Sanierungslösungen besonders hohe Anforderungen zu stellen sind. In Detmold wurden fünf Schachtbauwerke mit entsprechender Problemstellung im Sommer 2009 durch Beschichtung mit dem Polyharnstoff-System GEPOTECH 11/22 der Schomburg ICS GmbH, Detmold, schnell, wirtschaftlich und nachhaltig saniert. Für die bauausführende Swietelsky-Faber GmbH, Niederlassung Blomberg, erweitert das erfolgreiche Vorhaben das Spektrum die Dienstleistungspalette rund um die Sanierung von Abwasserkanälen und -bauwerken.

08.09.2009

Fachartikel

Thorsten Lingnau - Abwasser-Service Volkner GmbH

Fast die Hälfte des Kölner Stadtgebietes liegt in einer Wasserschutzzone. Nach der neuen Rechtslage des § 61a LWG müssen bei allen in diesen Bereichen liegenden Immobilien die Abwasseranlagen noch vor Ende des Jahres 2015 auf Dichtheit geprüft und gegebenenfalls saniert werden: Ein fast uferlos scheinender Handlungsbedarf also, der unter Leitung der Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (STEB) mit Hochdruck abgearbeitet wird. Symptomatisch für die Größenordnung der Aufgabenstellung ist ein Auftrag, den die Abwasser-Service Volkner GmbH (Siegburg) gemeinsam mit drei anderen Unternehmen derzeit im Auftrag einer großen Kölner Wohnungsbaugesellschaft ausführt: die Hausanschlusskanäle und Grundleitungen von ca. 1200 Immobilien werden überwiegend grabenlos saniert. Die zentrale Rolle bei der Sanierung spielt die Schlauchlining-Technologie.

10.09.2009

Fachartikel

Funke Kunststoffe GmbH

HS®-Rohre und Formteile überzeugen: In Bad Staffelstein wird Logik groß geschrieben. Und das nicht nur, weil der heutige Kurort im Obermain-Gebiet einen berühmten Sohn hervorgebracht hat: den Rechenmeister Adam Riese. Auch in ihr Kanalnetz bringt die fränkische Stadt seit Dezember 2005 mehr System. Dann nämlich begannen die ersten Tiefbaumaßnahmen, die 2010 abgeschlossen sein sollen. Ziel dabei ist es, die umliegenden Stadtteile an das zentrale Kanalnetz anzuschließen. Eine Herausforderung, denn das Stadtgebiet erstreckt sich auf eine Fläche von knapp 100 km2; die Hälfte der Einwohner wohnt verteilt auf 29 Ortschaften. Derzeit wird die Kanalisation in Kümmersreuth erneuert. Das Stadtbauamt hat sich dabei für Produkte von Funke entschieden. Ausschlaggebend war für die Verantwortlichen unter anderem der Systemgedanke: Zum Einsatz kommen HS®-Rohre der Nennweite DN/OD 250, bzw. für einen Verbindungskanal DN/OD 200, sowie HS®-Abzweige mit VARIOmuffen, die die Einbindung der Haushalte in Kümmersreuth erleichtern.

27.08.2009

Fachartikel

Beate Borchardt

Seitens der Niederrheinischen Versorgung und Verkehr AG (NVV AG) war vorgesehen, den bestehenden Regenwasserkanal in Mönchengladbach in der Hittastraße zu sanieren. Die Ingenieurgesellschaft S & P Consult GmbH (S & P), ein Unternehmen der Prof. Dr.-Ing. Stein & Partner GmbH (Bochum), wurde im August 2005 mit der Durchführung einer erweiterten Zustandserfassung und -bewertung des gemauerten Regenwasserkanals DN 1000 einschließlich Baugrunderkundung und Standsicherheitsnachweisen beauftragt. Nach Analyse und Bewertung der vorhandenen Schäden in der Altrohrleitung sowie unter Berücksichtigung der speziellen Randbedingungen wurde das Wickel-rohrverfahren für die grabenlose Sanierung ausgewählt. Ausführendes Unternehmen war die Kanaltechnik Geiger & Kunz GmbH & Co. KG aus Mainaschaff.

26.08.2009

Fachartikel

IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH

IKT-Warentest "Reparaturverfahren" mit überraschend guten Ergebnissen: Allgemein genießt die partielle Kanalsanierung einen bestenfalls zweifelhaften Ruf. Die Verfahren gelten als störanfällig im Betrieb und als nicht besonders langlebig. Der jüngste IKT-Warentest kommt hingegen zu einem positiveren Ergebnis: fünf von zwölf Verfahren erhalten die Note "gut", vier Verfahren "befriedigend" und lediglich drei sind "ausreichend".

28.07.2009

Fachartikel

SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH

Unterirdische Infrastruktur liegt häufig unter dem Grundwasserhorizont; daraus können sich spezielle Anforderungen an die Abdichtung von unterirdischen Bauten und gegebenenfalls ein dringender Sanierungsbedarf ergeben. Ein Beispiel ist jenes Tunnelsystem, das tief unter den Straßenzügen Frankfurts das Fernwärmenetz des Bankenviertels aufnimmt. Bis zu fünf Meter Wassersäule lasten auf den Betonrohren und Bauwerken: fast zwangsläufig führt jede Undichtigkeit der Bauwerke zum Grundwassereintritt. Das ist der Hintergrund eines anspruchsvollen Sanierungsprojektes, das die SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH, Lage, im Mai 2009 realisierte: In sieben Nachteinsätzen wurde ein Fernwärmebauwerk, unter einer stark befahrenen Straße gelegen, nachhaltig gegen Grundwassereintritt im Übergangsbereich zum Tunnelbauwerk abgedichtet.

30.06.2009

Fachartikel

JT-elektronik GmbH

TV-Inspektion von Grundstücksentwässerungsanlagen mit LP-ASYS: Im Auftrag der Stadt Albstadt wurde im Dezember 2008 im Innenstadtbereich des Stadtteils Ebingen durch die Fa. Dorr, Kaufbeuren eine komplette TV-Inspektion der Hauptkanäle sowie sämtlicher Anschlussleitungen durchgeführt.

18.06.2009

Fachartikel

S & P Consult Bochum

Nachdem im ersten Teil dieser Veröffentlichung die Vorgehensweise bei der Umfrage zum Zustand der Straßenablaufsysteme in Deutschland, die Datenbasis sowie die bauspezifischen Kennzahlen vorgestellt wurden, beinhaltet der nachfolgende zweite Teil die Ergebnisse der Fragenkomplexe Reinigung, Inspektion, Dichtheitsprüfung, Sanierungsbedarf und -kosten sowie eine Zusammenfassung aller Umfrageergebnisse.

12.08.2009

Fachartikel

Amitech Germany GmbH

Abwasserkanäle aus GFK-Wickelrohr des Systems FLOWTITE von Amitech Germany, Mochau, sind für ihre hohe Betriebssicherheit bekannt. Das macht sie zu einer beliebten Option für Bau und Sanierung von Kanälen mit problematischer Abwasserbelastung. Mitunter reicht aber auch diese Sicherheit aufgrund besonderer behördlicher Vorgaben nicht aus, etwa im Kern von ökologisch sensiblen Schutzgebieten. In einem solchen Fall wurde jüngst im Zuge eines Erneuerungsprojektes in Hof an der Saale für den städtischen Abwasserbetrieb ein Strang von FLOWTITE Doppelrohren samt entsprechend konstruierten GFK-Schächten installiert, um Schlachthof-Abwässer risikolos durch den empfindlichen Bereich abzuleiten.

26.06.2009

Fachartikel

Funke Kunststoffe GmbH

Rund 560 000 Euro investiert der Eigenbetrieb Abwasser der Stadt Rheda-Wiedenbrück in die Erneuerung des Mischwasserkanals in der Neuenkirchener Straße. Im Zuge der Tiefbaumaßnahme wird die Asphalt Kleemann GmbH & Co. KG bis April 2009 unter anderem ca. 950 m Kanalrohre, 15 Schachtbauwerke und diverse Hausanschlüsse neu erstellen. Neben wirtschaftlichen Überlegungen waren es vor allem die guten hydraulischen Eigenschaften und das statische Leistungsvermögen, das Auftraggeber und Planer dazu bewogen haben, bei der Sanierung des in die Jahre gekommenen Abwasserkanals Rohre und Formstücke aus dem CONNEX-Kanalrohrsystem der Funke Kunststoffe GmbH einzusetzen. Die Entscheidung macht sich vor Ort auf der Baustelle bezahlt. Vor allem das niedrige Gewicht der Rohre und die einfache Steckmuffenkonstruktion sorgen für rationelles Arbeiten und einen zügigen Baufortschritt. Hinzu kommt, dass sich mit dem CONNEX-Anschluss die Hausanschlüsse schnell und einfach in die neue Abwasserleitung einbinden lassen. Weiterhin bemerkenswert: Mit dem so genannten HS®-Rohrschneid- und Anfasgerät ist ein weiteres Gerät aus dem umfangreichen Funke-Programm auf der Baustelle im Einsatz, das das Ablängen der HS®-Rohre für die Hausanschlussleitungen spürbar einfacher macht.

10.06.2009

Fachartikel

resinnovation GmbH - Herr Dino Heuser

In der Schadenstatistik der Abwasserkanäle rangieren defekte Anschlussstutzen seit Jahrzehnten an der Spitze der Schadensbilder. Die Sanierung von Stutzen, nicht zuletzt die Anschlusseinbindung im Gefolge von Schlauchliner-Sanierungen blieb bislang ebenfalls ein notorisches Dauerproblem. Ausführungsmängel an dieser sensiblen Stelle haben unter anderem zur kritischen Diskussion um das Schlauchlining beigetragen. Nun macht der Sanierungsharz-Hersteller resinnovation, Rülzheim, dieses Thema zum Gegenstand seiner aktuellen Qualitätsoffensive: Harz4, das populäre Epoxydharzsystem für die Stutzensanierung, verfügt nun über eine DIBt-Zulassung, die in Verbindung mit dem Sanierungsroboter-System Pro Kasro gilt.

15.06.2009

Fachartikel

Friatec AG - Tamara Müller

Die Verlegung der neuen Erdgasleitung zwischen Thun und Interlaken war eine technische Herausforderung, da die Hälfte der Strecke durch den Thunersee geführt wurde. Das erforderte höchste Ansprüche an Qualität und Sicherheit der Materialien. Für die Landleitung setzte man deshalb Gasrohre aus dem Hochleistungskunststoff PE 100 ein. Aufgrund der Wassertiefe von bis zu 200 Metern wählte man für die Seeleitung mit Zement ummörtelte Stahlrohre.

03.06.2009

Fachartikel

Dipl.-Ing. Volker Schmidt SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau GmbH

Fremdwasser im öffentlichen Schmutzwasser-Kanalnetz ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es führt nicht nur zu unverhältnismäßigen Kosten des Abwasserbetriebs; im schlimmsten Falle kann ein chronisch überlastetes Kanalnetz zum kommunalen Entwicklungshindernis werden. Einen solchen, inzwischen hoch sensiblen Problemfall lösten die Experten der SMG Bautenschutztechnik für Hoch- und Tiefbau, Lage, im Auftrag des Städtischen Abwasserbetriebes der Stadt Leichlingen im Rheinland. Über 80 Einstiegschächte des Weltersbach-Schmutzwassersammlers wurden nach allen Regeln der modernen Sanierungstechnik in extrem schwieriger Örtlichkeit abgedichtet, um die Fremdwasserfracht des Kanals in den Griff zu bekommen. Das Projekt war Teil eines MUNLV-Forschungsvorhabens.

12.05.2009

Fachartikel

FBS - Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V.

Senkungsschäden mit FBS-Qualität behoben: Lünen ist die größte Stadt im Kreis Unna im westlichen Westfalen. Über 100 Jahre lang hat der Bergbau hier eine große Rolle gespielt. Das endgültige Aus für die Kohleförderung kam Anfang der 1990er Jahre. Noch heute ist deutlich zu spüren, dass sich ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte untertage abgespielt hat. Die typische Bebauung mit ehemaligen Zechengeländen ist da nur ein Indiz. Ein weiteres sind Folgeerscheinungen des Bergbaus: Lünen ist Senkungsgebiet – mit daraus resultierenden Schäden auch an der Kanalisation.

19.05.2009

Fachartikel

Funke Kunststoffe GmbH

Mit CONNEX voll im Zeitplan: Herford zählt neben Bielefeld und Gütersloh zu den Verdichtungsräumen in Ostwestfalen. Kennzeichnend für diese Ballungsgebiete ist ein hohes Maß an Bebauung. Dort, wo die natürliche Versickerung nur begrenzt gewährleistet ist, stellen sich besondere Herausforderungen an die Kanalisation. Diese Erfahrung machte auch der Immobilien- und Abwasserbetrieb der Stadt am konkreten Beispiel: Eine Berechhttp://www.unitracc.de/aktuelles/artikel/neuer-mischwassersammler-in-herford#fieldsetlegend-datesnung der hydraulischen Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes anhand der versiegelten Flächen zeigte, dass rund 80 Teilstücke unterdimensioniert waren. Die Stadt Herford nahm sich dieser Problematik direkt an: Sukzessive werden die betroffenen Haltungen saniert. Unter anderem wurden in der Elverdisserstraße ca. 160 m CONNEX-Rohre DN/OD 800, 60 m in der Nennweite DN/OD 630 sowie CONNEX-Abzweige zur Einbindung der Hausanschlüsse in den Sammler verlegt. Rohre und Formteile aus dem CONNEX-Kanalrohrsystem kommen in der Kommune nicht zum ersten Mal zum Einsatz. Bereits an anderen Stellen im Kanalnetz hat die Stadt gute Erfahrungen mit dem Produkt sammeln können.

03.07.2009

Fachartikel

Amitech Germany GmbH

FLOWTITE Wickelrohr als System der unbegrenzten Möglichkeiten: Dass Rohre im Wasserkraftwerks-Bau eine Schlüsselrolle spielen, braucht man nicht zu betonen. Weit weniger banal ist die Frage nach dem technisch und ökonomisch optimalen Rohrsystem für die hohen Anforderungen, die sich beim Transport von Wasser in Wasserkraftanlagen stellen. Die Zeiten, in denen Kraftwerksbauer fast gewohnheitsmäßig auf Stahl setzten, sind vorbei. Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) ist ein High-Tech-Rohrwerkstoff, der in den letzten Jahren eine regelrechte Blitzkarriere im Wasserkraftwerksbau absolviert hat und mit exzellenten Bau- und betriebstechnischen Eigenschaften Stahl zunehmend aus angestammten Einsatzbereichen verdrängt bzw. ihn sinnvoll ergänzt. Eine produktionstechnische Sonderform des GFK-Rohrs, die sich auch in Österreich zunehmender Beliebtheit erfreut, ist das GFK-Wickelrohr des FLOWTITE Systems von Amitech Germany, Mochau. Die bis zu einem Durchmesser von 3000 Millimetern für Freigefälle- und Drucktransport lieferbaren Rohre sind in ein praktisch unbegrenzt gestaltbares Sortiment von Sonderbauteilen eingebunden. Sie stellen damit ein lückenloses Werkstoffsystem dar, dessen Vertrieb in Österreich durch die ETERTEC GmbH und Co KG, Brunn am Gebirge, durch ein breites Angebot von Service- und Beratungsleistungen unterstützt wird.

27.05.2009

Fachartikel

Amitech Germany GmbH

Künftig GFK-Wickelrohr statt Beton: Von recht kurzer Dauer war die Existenz eines 500 Kubikmeter fassenden Stahlbeton-Staukanals auf dem Areal des Logistikzentrums von Lübbenau/Brandenburg. Er musste wegen einer Hochbaumaßnahme verlegt werden und wurde aufgrund eines Ausschreibungs-Sondervorschlags im Oktober 2008 durch einen 1200 Kubikmeter fassenden Staukanal aus GFK-Wickelrohr des Systems FLOWTITE der Amitech Germany GmbH, Mochau, ersetzt.

18.05.2009

Fachartikel

S & P Consult GmbH

Seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts werden in Deutschland planmäßig Abwasseranlagen nach den jeweils in Betracht kommenden Regeln der Technik errichtet und betrieben. Sie dienen im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes der Abwasserableitung, d.h. dem Sammeln, Fortleiten, Behandeln, Einleiten, Versickern, Verregnen und Verrieseln von Abwässern. Den volkswirtschaftlich wichtigsten Part nehmen dabei die Entwässerungssysteme, d.h. "die Anlagen zur Sammlung und Fortleitung von Abwasser in Form von Schmutz- und/oder Regenwasser" ein. Sie umfassen nach DIN EN 752 [1] den Bereich, wo das Abwasser ein Gebäude bzw. eine Dachentwässerung verlässt oder in einen Straßenablauf fließt, bis zu dem Punkt, wo das Abwasser in eine Behandlungsanlage oder einen Vorfluter eingeleitet wird. Nach dieser Definition besteht ein Entwässerungssystem aus drei Teilbereichen und zwar aus dem Entwässerungsnetz, der Grundstücksentwässerung und der Straßenentwässerung.

04.05.2009

Fachartikel

Helmuth Ziegler - Redaktionsbüro Ziegler

In Straubing soll in Zukunft eine städtische Wohnanlage mit Abwärme aus Abwasser beheizt werden. Die hierbei eingesetzte Verfahrenskombination aus Siebanlage und einem eigens für diese Aufgabe entwickelten Wärmetauscher im Bypass-Kreislauf ist neu. Der Technik stehen weit reichende Einsatzmöglichkeiten im Objektbau offen.

23.04.2009

Fachartikel

Rudi Clemens (Arbeitsgemeinschaft Gesunde Bauarbeit)

Betriebssicherheitsverordnung nicht bekannt oder ein Buch mit 7 Siegeln: Wer eine große Baumaschine im Wert von ca. 200.000 Euro kauft und glaubt er habe ein sicheres Produkt erworben, dass er so in Betrieb nehmen kann, der geht ein unkalkulierbares Risiko ein, insbesondere wenn es zu einem Unfall kommt.

15.04.2009

Fachartikel

DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH&Co.KG

Fast 4 km schadhafte Kanäle hat die DIRINGER & SCHEIDEL ROHRSANIERUNG GmbH&Co. KG im vergangenen Jahr im Auftrag des Entwässerungsbetriebs der Stadt Erlangen mit Schlauchlinern saniert. Bei dem Verfahren wird ein werkseitig mit Polyesterharz getränkter Nadelfilzschlauch im Kühltransporter zur Einbaustelle geliefert, über einen Inversionsturm in die zu sanierenden Haltungen eingebaut, danach mit Wasserdruck formschlüssig an die Rohrwandung angepasst und anschließend mit Warmwasser ausgehärtet. Das Ergebnis ist ein Produkt, dessen Standard und Qualität allen Anforderungen in punkto Dichtheit, statischer Tragfähigkeit und hydraulischem Abflussverhalten gerecht wird. Zu den weiteren nennenswerten Vorteilen dieses Verfahrens zählt neben der sehr kurzen Einbauzeit der Umstand, dass im Gegensatz zu Sanierungsmaßnahmen in offener Bauweise Aufgrabungen weitestgehend entfallen - eine wichtige Voraussetzung vor allem für Arbeiten in verkehrstechnisch stark frequentierten Bereichen wie der Erlanger Altstadt.

08.04.2009

Fachartikel

Funke Kunststoffe GmbH

CONNEX-Premiere in Riedlingen: Erhebliche Mengen an Fremdwasser haben die baden-württembergische Gemeinde Riedlingen dazu bewogen, Teile des örtliche Kanalnetzes zu sanieren. In insgesamt vier Bauabschnitten mit einem Bauvolumen von rund 2,3 Mio. Euro werden rund 2 000 m Mischwasserkanal erneuert und etwa 1 800 m Rohre für die Ableitung des Fremdwassers verlegt. Bei der Erneuerung der Mischwasserleitungen im ersten Bauabschnitt hat sich der Auftraggeber erstmals für den Einsatz von Kunststoffrohren entschieden. Im Zuge der Tiefbaumaßnahmen baut die Hämmerle GmbH & Co. KG 610 m CONNEX-Kanalrohre der Funke Kunststoffe GmbH ein. Von Funke zusätzlich zum Einsatz kommen HS®-Rohre in den Farben braun und blau für rund 30 Hausanschlüsse sowie CONNEX-Anschlüsse für das Einbinden in den Sammler.

02.04.2009

Fachartikel

bauku Troisdorfer Bau- und Kunststoff GmbH

In den letzten Jahrzehnten hat es im Bereich der Kunststoffrohrsysteme zahlreiche Innovationen gegeben, gerade die bauku GmbH hatte mit Entwicklungen wie PROFILEEN - safe oder PROFILEEN - drain clean einen maßgeblichen Anteil an diesem Fortschritt. Auf dem Gebiet der Einbauverfahren und der Einbaumaterialien für Kanalrohrsysteme tat sich dagegen lange Zeit nichts, bis vor kurzem das Schlagwort "Flüssigboden" in immer mehr Vorträgen und Fachartikeln auftauchte. Beschäftigt man sich näher mit der Begriffsdefinition so stellt man schnell fest, dass es sich nicht um eine genormte Bezeichnung handelt und dass Produkte verschiedener Hersteller völlig unterschiedliche Eigenschaften haben. Die bauku stellte sich der Herausforderung und sammelte erste Erfahrungen in der statischen Auslegung der Produkte und dem praktischen Einsatz vor Ort. Da eine solche Pionierarbeit eine enge Abstimmung zwischen Rohrproduzent und Flüssigbodenlieferant erforderte, fiel die Wahl auf den Flüssigboden der Firma rss.

07.05.2009

Fachartikel

Es gibt einen Trend zu Rohrleitungen mit einem großen Durchmesser und höheren Auslegungsdrücken, die eine größere Wandstärke zur Folge haben. Im HDD-Verfahren ist der Biegeradius ein wichtiger Parameter beim Entwurf von Stahlrohren mit großem Durchmesser. Es wurde eine neue Formel für die Berechnung dieses Biegeradius entwickelt, die die Steifigkeit des Rohrs im Verhältnis zum Reaktionsdruck des Bodens während des Rückziehvorgangs berücksichtigt, um Schäden am Rohr zu vermeiden. Diese Formel kann als Erweiterung der in der zweiten Auflage der DCA-Richtlinien niedergelegten Formel betrachtet werden. In den Richtlinien des Verbands Güteschutz Horizontalbohrungen e.V. (DCA-Europe) wird die Größe des Biegeradius nur in Beziehung zum Durchmesser des Stahlrohrs gesetzt, während in der neuen Formel auch der Einfluss der Wandstärke auf die Biegesteifigkeit des Rohrs berücksichtigt wird.